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Autor Thema: Die Taverne an der Stadtmauer  (Gelesen 14303 mal)

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Offline Münster

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #45 am: 09. Dez 09, 18:02 »
Robert nickte nachdenklich, während sich ein zufriedenes Lächeln in sein Gesicht schlich.
Offensichtlich hatte er sich doch nicht geirrt.

"Willkommen in deinem neuen Leben, Maugrim!", sagte er schließlich, während er die Gläser neu befüllte.
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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #46 am: 09. Dez 09, 18:19 »
Maugrim konnte seinen Augen nicht glauben als er die Medaille sah, anscheinend reagierte sie wirklich auf ihn.
Er nahm die Medaille und betrachtete sie eine Weile bevor er das Wort ergriff.

"Wie ihr mir bereits erzählt habt Robert, sie leuchtet tatsächlich. Es sieht wohl so aus als wenn es da wirklich einen Zusammenhang gibt."

Maugrim überreichte Jelena wieder die Medaille und nahm den letzten Schluck aus seinem Glas.

"Neues Leben, nunja das werde ich nun merken ob es sich stark verändert. Aber ich bin gespannt wie es weiter geht, vorallem in den Lehren Tormentors.
Wer weiß vielleicht gibt es ja noch mehr Gemeinsamkeiten zwischen dem euren und dem meinen Göttern.
Aber ich freue mich auf die Veränderungen die dies nun mit sich bringt."

Mit einem Lächeln auf den Lippen beendete er den Satz.

Offline Münster

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #47 am: 09. Dez 09, 18:29 »
"Gut, Maugrim, Du wirst Morgen mit einem meiner Männer Richtung Norden aufbrechen. Ich denke Heyner wird dich begleiten. Er ist jetzt abgesehen von Gerhardt und mir am längsten dabei und würde mit Sicherheit gern mal wieder Heimatluft schnuppern. Wenn Du Fragen haben solltest, kannst Du dich an ihn wenden, er wird dir alles wichtige über unser wundervolles Land erzählen!"

Dann wendete sich Robert erneut an Jelena.

"Ich danke Dir für deine Hilfe... - Wie schauen deine nächsten Pläne aus wenn ich fragen darf?"
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Offline Jelena

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #48 am: 09. Dez 09, 19:44 »
Als Robert "wundervolles Land" sagte, kräuselte sich Jelenas Oberlippe, aber sie schluckte herunter, was immer ihr auf der Zunge lag und beschäftigte sich damit das Medaillon wieder zu verstauen. Sie nippte wieder an ihrem Becher und wartete höflich, bis das Gespräch der beiden offenbar beendet war und Robert sich ihr wieder zuwandte.

"Ich habe vor mich ausführlich mit dir zu unterhalten, wenn du Zeit hast."
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Offline Münster

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #49 am: 09. Dez 09, 21:12 »
Robert schüttete sich ein weiteres Glas ein, bevor er fortfuhr...

"Ich hatte befürchtet, dass Du sowas sagen würdest!"

Dann wandte er sich wieder an Maugrim.

"Gut, Maugrim, wir sind hier fertig! Erledige noch was Du zu erledigen hast und finde dich bei Sonnenaufgang wieder hier ein. Heyner wird dich erwarten!"
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Offline Maugrim Wolfsfang

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #50 am: 09. Dez 09, 23:32 »
"Nun gut, ich werde mich dann auf den weg machen. Ich wünsche dann noch einen angenehmen Tag und auf ein baldiges Wiedersehen. War mir ein Ehre euch kennen zu lernen Jelena."

Mit diesen Worten stand Maugrim auf und verabschiedete sich bei den beiden.
Er schnappte sich seinen Kram und verließ den Raum, zog die Tür hinter sich zu und machte sich auf den Weg für die morgige Abreise alles vorzubereiten.

Offline Jelena

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #51 am: 10. Dez 09, 18:52 »
Jelena lächelte Maugrim zum Abschied freundlich zu und wünschte ihm alles Gute.

Als sich die Tür hinter dem zukünftigen Priester Tormentors schloß, sah sie Robert eine Weile lang sinnend an, bevor sie grinsend meinte:
"Weißt du? Dein Ahnherr ist genauso häßlich wie du."
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Offline Münster

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #52 am: 11. Dez 09, 09:06 »
Robert verschluckte sich und erging sich einige Momente in einem Hustenanfall, wobei er einen guten Schluck des goldgelben Alkohols in Richtung Kamin spuckte. Offensichtlich hatte sie es endlich geschafft Robert einmal wirklich zu überraschen... - Während die auflodernden Flammen bereits wieder versiegten, starrte Robert Jelena mit forschendem Blick an. Dann ergriff er nach einem weiteren Schluck wieder das Wort:

"Mein Ahnherr? Ich nehme an wir reden vom ehrenwerten Ragnarim? - Aber wie bei allen niederhöllischen Entitäten weißt DU schon wieder wie er aussieht?"
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Offline Jelena

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #53 am: 11. Dez 09, 22:15 »
"Hast du mich nicht mal Schwefelbraut genannt? Sei in Zukunft vorsichtig welche Namen deinen Mund verlassen, es könnte sein, dass sie zurückkommen und dir in den Hintern treten."

Jelena drehte den Becher sinnend in den Händen und wartete bis Robert wieder eine normale Gesichtsfarbe hatte, bevor sie weiterredete:
"Ich war im Tiorstempel, als ich dein Amulett bemerkte. Als ich es in die Hand nahm, hatte ich eine... nennen wir es Erleuchtung. Aber das ist eigentlich auch nicht so wichtig. Wichtiger ist eigentlich was dich um Augenblick umtreibt. Die Schlacht ist seit Tagen vorbei, aber du hast dich bei niemandem vom Rudel blicken lassen. Keiner weiß was los ist, ob du verwundet bist, wen du von deinen Männern verloren hast. Und nun sehe ich dich hier..."
Jelena machte eine Handbewegung, die den dunklen Raum umfasste,
"... und ich muss wahrlich kein Hellseher sein, um zu merken, dass mit dir etwas nicht stimmt. Da die furchtbar böse dreinblickenden Soldaten oben mir vermutlich weh tun werden, wenn ich es aus dir herausschneide, wäre es nett, wenn du mir einfach erzählst, was los ist."
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Offline Münster

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #54 am: 13. Dez 09, 16:28 »
Bei der Erwähnung der Schwefelbraut musste Robert kurz grinsen, hatte er doch schon lange nicht mehr an den Spitznamen gedacht, den sich Jelena unter den Grenadieren errungen hatte. Dann marschierte er zu dem kleinen Holzschrank hinüber und holte eine zweite Flasche des brennenden Alkohols hervor, die er auf einen nahe gelegenen Tisch abstellte, bevor er weitersprach:

"Was soll mit mir los sein, Jelena? Es ist das gleiche Spiel, dass wir immer spielen, nicht wahr? Es ist Krieg und wir alle haben das Glück ein wenig dazu beizutragen, die einen mehr, die anderen weniger. Wie auch immer! Ich denke, mittlerweile bin ich dieses ewige hin und her einfach satt! Anstatt hier herum zu hängen und unsere Wunden zu lecken, sollten wir eigentlich auf dem Weg nach Norden sein, doch dieser verdammte Brin weigert sich schon wieder die Initiative zu ergreifen! Ich habe es einfach satt mir ihre großen Reden anhören zu müssen, ihre feinen Worte und diesen ganzen Mist! Dazu habe ich schon zu viele Gardeplaketten nach Hause geschickt!"

Robert schlug mit der behandschuhten Faust auf den Kaminsims, so dass Staub und Steinsplitter in das glimmende Feuer fielen. Nur langsam beruhigte sich sein Gemüt wieder, während er ein weiteres Glas füllte und Jelena anschließend die Flasche reichte.

"Weißt Du Jelena", sagte er, während er sich in den Sessel fallen ließ, "ich bin einfach froh, wenn wir endlich wieder raus ins Feld können. Dorthin wo man sich nicht vor sich selbst verstecken kann! Dorthin wo die Dinge Schwarz und Weiß sind! Entschuldige die Anspielung... - Ich werde zusehen, dass ich Sasha dieser Tage aufsuche, damit sie weiß wo ich stecke. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"
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Offline gerhardt

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #55 am: 13. Dez 09, 19:23 »
Gerhardt versuchte flach durch den Mund zu atmen, er lächelte, lächeln unterdrückt den Brechreiz.
Die Szene die sich den fünf Männern bot glich einem Gemälde aus der Hölle, gemalt von einem Wahnsinnigen.
Fanada war eine zerstörte Insel in einem Meer aus Leichen. Dichte Wolken aus Fliegen wogten über die Felder.
Geier verdunkelten den Himmel ihr krächzen erfüllte die Luft.
Der kleine Trupp bewegte sich vorsichtig Richtung Stadttor. Überall waren Bürger und Soldaten damit beschäftigt die Toten
zu beerdigen, doch die Massengräber waren bei weitem nicht groß genug und es war nicht mehr genug Holz für die Scheiterhaufen
vorhanden. Die Gefahr von Seuchen wuchs mit jedem Tag.
Luon Arsenbart, ein Mitstreiter Gerhardts, brach als erster das betretene Schweigen.
" Bei Tormentors Hammer!! Wir haben doch gewonnen? Wenn ich das so sehe bekomme ich Zweifel."
Gerhardt hob eine Braue. " Wir wollen hoffen das dieses Land stark genug ist, sonst wird der Geier bald Fanadas neues Wappentier."
Es gab noch einige andere Dinge die Gerhardt hoffte: Er hoffte das der Oberst wohlauf war und das die Informationen die er dem abgefangenem
Boten abpressen konnte, nicht zu spät kamen.
Sir Robert musste sich noch einiges einfallen lassen sonst würde das, durch das sie da gerade wateten, nur ein laues Vorspiel sein.
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Warum passieren mir eigentlich immer Dinge die sonst nur Vollidioten passieren?

Offline Jelena

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #56 am: 13. Dez 09, 21:44 »
"Das Leben ist nicht schwarz und weiß, es ist bunt, Robert! Aber du versteckst dich, du sehnst dich nach der brutalen Einfachheit, die du beim Töten findest."
Jelena klang müde. Sie kippte den Rest ihres Bechers herunter und lehnte ab, als Robert nachfüllen wollte.
"Ich bin mein Leben lang von Kriegern umgeben, Robert. Unsere Welt ist so gemacht, dass sie notwendig sind. Aber du verlierst dich darin. Während Sasha und Miguel nach der Schlacht zu mir kommen und lachen, weil sie es überstanden haben und auf ihr Glück anstossen, verkriechst du dich hier und sehnst dich an den Ort zurück, den selbst die Toten verfluchen."
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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #57 am: 13. Dez 09, 22:38 »
Robert überlegte einige Momente bevor er antwortete...

"Nun, vielleicht mag das der Unterschied zwischen uns sein?! - Aber wer weiß, vielleicht kehren das Lachen und die Feiern eines Tages zu mir zurück, doch bis dahin werde ich einem anderen Pfad folgen Jelena! Hoffen wir darauf, dass er uns zu einem gemeinsamen Ziel führt!"

Robert prosteste Jelena zu, bevor er wieder in den glimmenden Kamin starrte. Dann klopfte es an an der Türe. Ein kurz geschorener, vernarbter Schädel schob sich in den Raum und sah Robert an: "Herr Oberst! Feldwaibel Gerhardt ist soeben zurückgekehrt und er hat wohl einige interessante Neuigkeiten für Dich!"

"Das hört sich interessant an", erwiderte Robert mit dem Anflug eines Lächelns, "dann wollen wir den guten Feldwaibel nicht warten lassen! Schick ihn zu uns runter Jonak!" Dann wendete er sich mit einem Grinsen wieder an Jelena, während er ein weiteres Glas aus dem Schrank nahm: "Was hat der gute Gerhardt doch für ein Glück! Sollte er verletzt sein, dürfte er genau zur richtigen Zeit angekommen sein!"
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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #58 am: 13. Dez 09, 22:52 »
Jelenas Blick hätte Farbe von den Wänden abpellen lassen.
"Du sagst es, genau richtig!"

Aber Robert kannte Jelena und er wusste, dass es nicht vorbei war. Genauso wie er wusste, dass sie nicht darauf herumreiten würde. Allerdings würde er keine zweite Warnung mehr erhalten.
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Offline gerhardt

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Re: Die Taverne an der Stadtmauer
« Antwort #59 am: 14. Dez 09, 19:29 »
Gerhardt atmete noch einmal tief durch und trat dann ein. Mit Robert hatte er keine Probleme, sie kannten sich so lange das Gerhardt mit seinen Stimmungsschwankungen gut zurecht kam, es war Jelena die der Feldwaibel nicht so recht einschätzen konnte. Sie hatte ihre Hände schon tiefer in seinem Körper als das je ein Mensch haben sollte und ihm schon öfter das Leben gerettet. Und doch war sie ihm ein Rätsel.
Er verschaffte sich einen kurzen überblick und salutierte dann kurz, ein Nicken zur Heilerin.
Sir Robert grinste wie eine Katze die einen Vogel gefressen hatte. Der Feldwaibel kannte diesen Gesichtsausdruck, es gab wohl gerade eine Moralpredigt.
"Gerhardt stehen sie bequem! Wollen sie was trinken?"
Er wartete die Antwort nicht ab sondern stapfte bereits richtung Flasche. Gerhardt entspannte sich etwas.
"Oh da sag ich nicht nein, der Weg war etwas beschwerlich besonders die letzten Kilometer. Ich fürchte ich hab einige Lupus an den Stiefeln kleben aber keine Sorge das waren verflossene." Er blickte zu Jelena, aber keine Reaktion.
"Und war eure Mission erfolgreich? Was könnt ihr berichten? Robert drückte ihm einen Humpen in die Hand
" Nun der Lupus ist nicht bereit die Niederlage einzugestehen und wenn es bedeutet das Land ausbluten zu lassen. Die Felder sind verwaist weil die Bauern zu den Waffen gerufen wurden, nicht mehr lange und es wird eine Hungersnot ausbrechen. Wir müssen jetzt zuschlagen, solange der Feind noch geschwächt ist."
Nach einem kurzen räuspern fuhr er fort
"Einen genauen Bericht werde ich Euch zukommen lassen und bei der anderen Sache kann ich einen Erfolg Melden."
Gerhardt nahm einen Schluck aus seinem Krug und das Zeug brannte wie Feuer in seinem Hals, nur mit Mühe konnte er ein Husten unterdrücken. Er war einfach zu alt für diese Scheiße.
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