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Das Gefolge der Baronin - auf dem Weg nach Fanada, Frühjahr 259 n.J.

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Rogar:
"Öhm ja, Baronin von Goldbach. Sofort, ja."

Der anfing irgendwo etwas zu suchen wie einen Stirnreif oder ein Band oder was das nicht auf den Boden gehörte.
Und sich nach einigen Momenten des zackigen hin und her schwenkens dafür entschied, das da nichts lag
oder ers mal wider mit irgend einem dummen modischen Schnickschnack verwechselte von dem er nun so viel
Anhnung hatte wie vom Kirschbaumkreuzen. Kurzerhand entschied er den nächsten nebenstehenden anzusprechen.

"Du jetzt helf mir dieses Schapel nehmen,ich hab dreckige Hände, das geht grad nicht. Mach hin."

Cathérine:
Cathérine, die das Ganze beobachtet hat, bückt sich um die Dinge vom Boden aufzuklauben.
Sie säubert sie achtsam mit der weißen Schürze, die sie seit neuestem zu tragen begonnen hat, ganz nach dem Vorbild von Claire. Auf Grund der schlammigen Wege hat sie ihren Rock kurzerhand in den Gürtel gesteckt und das Haar häng ihr windgekämmt in sanften Wellen um das ganze Gesicht.

Voila Madame, cést la votre.

Sie reicht der Baronin ihre Kopfbedeckung zurück.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau nahm das Schapel und hängte es über den Sattelknauf, während sie ihr Mündel von Kopf bis Fuß musterte.
"Es ist einer de Blanche nicht würdig wie eine Magd herumzulaufen, Catherine." sagte sie sanft.
"Sobald das Lager aufgeschlagen ist, wirst du deine Erscheinung richten."

Sie schnalzte mit der Zunge und setze ihr Pferd wieder in Bewegung, dem Wagen nach, den Francois auf den Weg geschickt hatte.

Cathérine:
Sie schaut Isabeau mit großen Augen an, streicht ihre Schürze glatt und läßt den Rock aus dem Saum auf den Boden rutschen.
Dann schaut sie an sich herab und sucht, was ihre Ziehmutter denn an ihr auszusetzen hat, scheint aber nicht wirklich unzufrieden mit ihrer Erscheinung zu sein. Etwas verlegen zupft sie am langen Zipfel ihrer blauen Wollgugel.

Ich werde nehmen ein Bad, wenn wir erreichen das Gehöft.

Verspricht sie, in der Hoffnung die richtige Antwort zu geben.
Dann bückt sie sich, hebt den Haselstab, den sie unterwegs gefunden hat, wieder auf und läßt sanft ihre Finger über das obere, bereits entrindetet Viertel streichen.

Isabeau Lioncoeur:
Am gehöft angekommen, dauerte es nicht lange bis das Lager aufgeschlagen war. Sobald das kleine Zelt, in dem die Baronin und Catherine während der Reise schliefen, aufgebaut war, bat sie ihr Mündel noch einmal zu sich.

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