Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Das Gefolge der Baronin - auf dem Weg nach Fanada, Frühjahr 259 n.J.

<< < (6/10) > >>

Mel:
Da Loarainne nicht weiter verdächtiges finden konnte, gab sie Gerard und dem Bettler Zeichen, aus ihrer Deckung hervor zu treten.
Schlecht gelaunt und müde setzte der kleine Tross seinen Weg fort.
Lange nach sonnenuntergang erreichten sie den Hof.
Lorainne gähnte und schaute sich die rege Betriebsamkeit an.
Ungewöhnlich, dass hier zu so später stunde noch so viel Betrieb istdachte sie bei sich.
Sie übergab gerard die Zügel ihres Pferdes und wand sich an den nächsten Knecht: "Bonsoir. Sag mir, abt ihr noch ein Lagär für die Nacht? Notigenfalls in eine Stall?"

Cathérine:
Cathérine verläßt das Zelt, um das gewünschte zu bringen und kehrt nach etwa einer halben Stunde zurück, mit einem großen Eimer dampfendem Wassers und einer Waschschüssel.

Madame, das Waser ist heißt und ihr könnt euch säubern. Soll ich euch behilflich sein?

Rogar:
Francois ging zu einer Magd und gab bescheid er befände sich auf der Wiese hinterm Haus, nahm sein Bündel und entschwand.
"Falls einer fragt, ich mache einen beschusstest."

Wenige Augenblicke später steckten zahlreiche farbige Federn in der sandigen Wiese. Die wohl alle zufriedenstellend
überlebt hatten was er Ihnen aufbürden wollte.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau grinste zurück, sie für ihren Teil wusste ganz genau wie sich ihr Hintern nach so einem langen Ritt anfühlte.
Sie dankte Hegenbrecht von Burghorst noch einmal und geleitete ihn zum Zeltausgang.

Als Lorainne das kleine Lager erreichte und den Knecht ansprach, sah dieser sie erst einmal verwirrt und dann ein wenig hochmütig an: "Ein Lager? Das hier ist keine reisende Taverne, das hier ist das Gefolge der Baronin von Goldbach!  Also schert euch von dannen!"

Während Isabeau auf ihr Mündel wartete, löste sie schon einmal die Haare aus dem schweren Knoten und begann sie auszukämmen. Auf Reisen, vor allem wenn sie schnell sein mussten, blieb der Komfort meist auf der Strecke und sie genoß es einfach nur für einige Augenbklicke zu sitzen und vergleichsweise nichts zu tun.
Als Catherine das Wasser brachte, krempelte sie ihre Ärmel hoch und reichte ihrem Mündel eines der Handtücher.
"Komm, wir helfen uns gegenseitig, denn ich habe Hunger und dann freue ich mich schon auf mein Bett. Die restliche Reise wird noch anstrengend genug."

Mel:
"Das Gefolge der Barönin von Goldbach? Den Göttern sei Dank, wir haben sie doch noch reschtzeitig erreischt. Los. bring misch zü ihr, und bestelle ihr, Lorainne de la Follye ddes Joux ist Ier!"
Ebenso hochmütig blickte Lorainne zurück zum Knecht. Ihr war bewusst, dass ihr Erscheining sicher nicht die beste war, immerhin war sie Tage nahezu ohne pause geritten und gelaufen, als ihr Pferd lahmte, aber so schlimm konnte es sicher nicht sein. Nervös fuhr sie sich mit der Hand durch die noch immer recht kurzen haare und zog eine Distel heraus.
"Mmpf" Sie trat rasch zur Pferdetränke und wusch sich Gesicht und Hände, dann wandte sie sich wieder an den Knecht ."Wird es bald, odär muss isch dir beine machen?!"

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln