Ein alter Bekannter

[Alvias]

"Man sollte auch bedenken, was man alles überhaupt mitschleppen kann. Und zum schlafen, es kommt darauf in was für eine Region wir reisen, entsprechend kannn ich MAterial einpacken. Ich vermute mal in Montralur sind die Jahreszeiten ähnlich den hiesigen, also wird es wohl Kalt werden. Ich im Besitz eines Feldbetts einiger Felle und Decken. Dies dürfte das kleinere Problem sein." Alvias spielt mit der Pflaume in der Hand.

[Jelena]

"An Packpferden wird kein Mangel sein. Und ja, es wird kalt werden, offenbar soll es dort etwas gebirgig sein."
Jelena stand auf und streckte sich.
"Wir werden im größeren Tross reiten, da Sasha und Miguel dabei sein werden, wird Sasha auf diesem Mistvieh von Hengst sitzen. Ich hoffe deine Stute geht bei seinem Anblick nicht durch!"

[Alvias]

Alvias ist sichtlich erleichert, als er erfährt dass er Nyanda nciht zu sehr beldane muss.

"Nyanda ist ein Wildpferd. Sie stammt aus den Randwäldern zu den Schattenlanden, eine Region der Orks, Trolle und Goblins. Da zurecht zukommen ist auch nicht ganz einfach. Ich denke sie wird ihm eher aus dem Weg gehen und zur Not muss ich halt laufen, dann kann sie in einigem ABstand alleine gehen."

[Luthor Kaaen]

Leise fluchend betritt Luthor den weitläufigen Hof. Er sieht Jelena und Alvias im Hof sitzen und gesellt sich zu ihnen. Das Päckchen Mohn wandert in die Hände seiner Meisterin "Ich musste bei der Hälfte des Weges umkehren und nocheinmal gehen. Irgendjemand hat mir im Gedränge den Mohn aus der Hand gerissen, dabei ist es aufgegangen ..." meint er als Entschuldigung "Darum hat es etwas länger gedauert..."

[Jelena]

Jelena nahm das Päckchen an und schüttelte tadelnd den Kopf:
"Wenn du schon fluchen musst, dann tu es in einer Sprache, in der die Leute dich nicht für einen Müllkutscher halten, Luthor. Hat das Geld denn gereicht?"
Sie wandte sich an Alvias:
"Ich denke nicht, dass du wirst laufen müssen, Sasha hat Salem gut im Griff... jedenfalls meistens. Kommt, es wird Zeit für die Alchemie."

[Luthor Kaaen]

"Verzeiht, Meisterin" nimmt er den Tadel zur Kenntniss und flitscht sich ein einzelnes, dunkles Korn vom Wams. "Ja, es sind noch ein paar Kupfer übrig geblieben" Er wirft einen Blick auf den Beutel auf dem Mohn-Paket, in dem die Währung ruht.
Als sie auf die Alchemie zu sprechen kommt, seufzt er tief. Er hatte sich noch nie so wirklich mit diesem Teil der Lehre anfreunden können, aber schließlich tat er all das nicht nur aus Spaß und war dankbar für die Lehre, die ihm seine Meisterin bot, mit all den verbundenen Vorteilen und Pflichten.

[Jelena]

Jelena betrat den Schuppen, in dem sich die alchemistischen Apparaturen befanden und wies Alvias an das Feuer zu schüren.
Beide Lehrlinge hatte einen eigenen kleinen Bereich, in dem sie ihre Sachen ausbreiten konnten und für den sie alleine verantwortlich waren.
"Ich möchte, dass ihr euch Gedanken darüber macht, welche Vorräte ihr auf der bevorstehenden Reise benötigen werdet. Fertigt eine Liste an und seht, ob ihr diese Dinge in ausreichender Menge herstellen könnt. Falls euch etwas fehlt, dann gebt mir Bescheid. Ich werde euch nicht kontrollieren. Sollte euch auf der Reise etwas ausgehen, dann bin ich selbstverständlich da, aber ich möchte, dass ihr ein Gefühl dafür etwickelt, was ihr in Zukunft benötigen..."

Anica kam herein und überreichte Jelena ein Schriftstück. Die Heilerin las es kurz durch und lächelte ihre Lehrlinge dann schelmisch an: "So wie es aussieht, werdet ihr euch schnell Gedanken machen müssen. Wir reisen in zwei Tagen ab."

[Luthor Kaaen]

Luthor sah erstaunt auf "In 2 Tagen?" Er blickte kurz zu Alvias hinüber "Da fällt mir ein, Ihr habt uns noch gar nicht erzählt, wohin ihr mit uns reist, Meisterin..." deutete er kurz an und hob die kleine Kiste auf seinen Arbeitsplatz, die unter dem Tisch bereit stand.

[Jelena]

"Montralur. Wir begleiten Robert zu seiner neuen Ziehfamilie... offenbar haben die Yorks ihn zu einer Feierlichkeit geladen und er nimmt uns alle mit. Sogar Miguel wird dabei sein."

[Luthor Kaaen]

Montralur... Von diesem Land hatte er noch nie etwas gehört, aber das wunderte ihn nicht. Die Welt war groß, aber er hatte nur die Steppen Middenlandes und einige Städte und Orte Engoniens kennengelernt. Insgeheim freute er sich, wieder einmal raus zu kommen, und diesmal sogar freiwillig und ohne irgendwelche Portale und Risse in irgendwelchen Äthern.
Er nickte. "Solange es nicht wieder Probleme mit irgendwelchen Geistern, Dämonen und Lupus Umbra gibt..." seufzt er und rückt gedankenverloren den Mörser zurecht, der vor ihm auf den Tisch stand.