Der Städtebund von Tangara > Fanada
Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
Alvias:
Alvias sitzt im "Alchemiezimmer". Er studiert die seine Rezepte und versucht sie endlich in sein Kopf zu hämmern. Auf das er nie wieder nachschlagen müsste, doch bisher ist er sich zu unsicher, lieber liest er noch ein zwei mal nach bevor er etwas falsch machen könnte. Plötzlich bemerkte er wie ein unbekannter, zu ungestüm als dass es ein Patient sein konnte, das Haus betritt. Als dies ein zweites mal passiert, geht er auf den Flur und folgt den Geräuschen. Von ausserhalb konnte er das Gespräch des Fremden mitanhören.
Jelena:
Jelena füllt die Becher nach und trank ihren mit einem kleinen Salut in einem Zug leer.
"Du hast recht. Ich weiß das. Sasha und Miguel werden bereits auf dem Weg hierhin sein. Ich denke, dass Brin eine öffentliche Verlautbarung abgeben wird und darauf werde ich warten. Dann werde ich gemeinsam mit Sasha entscheiden in welche Richtung unser Weg führt... und sei es, dass wir uns zunächst im Totenpfad verschanzen."
Die Heilerin seufzte und fuhr sich durch den Zopf, um ihn zu öffnen, als ob er ihr zu straff geworden wäre. Die schlohweise Strähne stach deutlich hervor.
"Die Stadt ist eine Todesfalle, wenn es zum Kampf kommt." meinte sie leise.
"Aber auch wenn sie sich ergibt, so wird der Lupus seinen Blutzoll fordern. Jeder, der mit dem Widerstand sympatisiert hat oder dem es auch nur nachgesagt wird, wird hängen und sein Hab und Gut in die Kriegskasse wandern. Wir konnten die Flüchtlinge aus Caer Conway gen Norden schicken, aber nun? Nun gibt es nur noch Staub und Schatten..."
Rogar:
Rogar lehrte den kleinen Becher und krazte sich im Bart.
"Nun, hast du kurz Platz für Svenja und den Burschen, stell sie in irgendeine Ecke oder lass sie sinnvolles tun. Ich muss noch ein paar Latten raustreten, einen oder zwei Besuche machen und etwas organisieren sagen wir mal. Aus guten Zeiten, als ich hier Männer für Trecksicherungen ausgebildet hab, ich denke jetzt kann ichs gebrauchen."
"Ehrlich gesagt, weißt du ja, viele Tavernen, da gibts auch noch ein Mädchen, nunja vielmehr eine Frau mitlerweile.
Sind einige Jahre vergangen. Ich möchte auch zumindest nach Ihr sehen. Wahrscheinlich ist sie eh verheiratet, aber ich wills Wissen."
Stellte Ihr den Becher hin.
"Mach dir keine zu großen Sorgen, du weißt wie der Lavendel blüht auf Raverniens Feldern, nahe der alten Königsfeste. Von oben ein Meer in Silber und Lavendel, heute. Die ham auch gebrannt wie Zunder vorher, meine besten Tage würd ich heute sagen. Ich war groß, ich war verdammt gut. Zwei Wochen reißten wir durch Asche an. Es gibt immer einen Frühling, ich habs gesehn. Die selben Felder die wir anzündeten, Blut vergossen hatten. Eigentlich dürfte ich nicht davon schwärmen, aber ich denke du brauchst das. Einen Frühling, sieh also zu, das du auch parat kommst. Wenn du willst bring ich dich in die Hölle und wider raus, aber du hast nur eine Fahrt gebucht."
Luthor Kaaen:
Luthor, der immer noch im hinteren Teil des Raumes stand, verstand nun gar nichts mehr, fragte aber auch nicht nach. Zu unnahbar war dieser Moment, und es hatten sich in den letzten Stunden die Ereignisse so oft überschlagen, dass er einen Moment der Ruhe brauchte.
Leise huschte er an den beiden vorbei, schlüpfte durch den schmalen Türspalt und hätte Alvias beinahe umgelaufen. Nach einem Moment des Schocks schloss er die Tür hinter sich und sah seinen Lehrlingsgenossen ernst an "Scheint gar nicht gut zu laufen, die Sache" meinte er nur.
Rogar:
"Wir sehen uns vermutlich wider, sieh zu deiner Herrin Worte zu befolgen.
Mann verabschiedet sich, wenn man geht, junger Mann.
Also auf Wiedersehen."
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