Autor Thema: Der Tag des Wolfes - Jelena  (Gelesen 13227 mal)

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Offline Jelena

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #45 am: 17. Nov 09, 10:54 »
Jelena lächelte wieder dieses Geistlächeln und schüttelte gleichzeitig den Kopf.
"Doch, das bin ich. Einfach nur erschöpft. Und es gibt momentan wichtiger Dinge als meinen Schlafmangel. Wenn ich die letzten Meldungen richtig verstanden habe, dann ist die Hauptschlacht geschlagen, aber dadurch, dass das Haupttor gefallen ist, sind marodierende Truppen in der Stadt. Wir müssen bis zum Morgen hier im Tempel ausharren, dann könnten wie es wagen uns zum Kontor durchschlagen. Ich hoffe nur, dass es Anica gut geht..."
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #46 am: 17. Nov 09, 11:06 »
Man sah ihm an, dass es etwas gab, was ihm an ihrer Aussage nicht passte, aber er war klug genug nicht weiter nachzubohren.
Der Griff um ihre Schultern wurde kräftiger "Ihr habt Euer bestes getan um den Kontor zu schützen, Meisterin. Ihr geht es bestimmt gut."

Als sie die marodierenden Banden erwähnte, dachte er an an den Streitkolben und den kleinen Buckler, die am Alchemietisch lagen und ihm wurde etwas flau im Magen, als ihm bewusst worde, dass er den zerfetzten Gambeson seit Tiefensee nicht mehr geflickt hatte...
Auf der anderen Seite war der Tempel ein mächtiges Gebäude, gut gelegen und verhältnissmäßig geschützt. Jedoch wie eine Maus im Erdloch zu hocken bereitete ihn Unbehagen.

"Haben wir das schlimmste überstanden?" traute er sich dann zu fragen.
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Offline Jelena

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #47 am: 17. Nov 09, 11:27 »
"Kommt darauf an, was du unter das Schlimmste verstehst. Die schlimmsten Schlachten sind mit Sicherheit geschlagen, aber hier?"
Jelena seufzte und rieb sich wieder die Augen:
"Hier kommt das Schlimmste noch, Luthor. Selbst wenn wir es schaffen Wundfieber und Seuchen einzudämmen... meine Erfahrung in Caer Conway hat mir gezeigt, dass es viele dennoch nicht schaffen werden. Und wir wissen noch nicht wie es in der restlichen Stadt aussieht."
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #48 am: 17. Nov 09, 16:04 »
Er blickte über die aufgebahrten Toten hinweg zur Tür. Ein schmaler Spalt war offen geblieben, dahinter herrschte immer noch verbissenes Treiben. Er nickte stumm und dachte an die Außenlazarette, die an den Toren und viel weiter am Geschehen aufgeschlagen worden waren. Von dem zerstörten Lazarett wusste er nach wie vor nichts.
"Ich hoffe, diese Schlacht war nicht vergebens..." meinte er leise und atmete tief durch. "Vieles, was die Verwundeten im Lazarett geschrieen haben, mochte Schock gewesen sein, aber ich befürchte, dass dieser Preis ein sehr Hoher war... wie jeder Krieg im Grunde..."
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Offline Jelena

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #49 am: 17. Nov 09, 16:18 »
Jelena nickte nur, es war müßig darüber zu diskutieren. Solange es Menschen gab, würde es Krieg geben.
Sie legte ihre Hand auf Luthors und wies zur Tür:
"Komm, mein Lehrling, die Arbeit ruft. Bald werden wir mehr wissen."
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #50 am: 17. Nov 09, 16:40 »
Er seufzte. Es hatten immer noch kein Ende genommen und das würde es noch lange nicht. Doch wenn sie nicht aufpassten, würden sie es sein die bald einen Heiler brauchten. Jelena war immer noch aschfahl, auch wenn sie sich nach Außen hin wie immer unbeugsam zeigte, wuchs Luthors Sorge weiterhin.
Das endete auch nicht, als sie die nächsten Verwundeten empfingen und mit dem selben, altbekannten Ablauf weitermachten.
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Offline Jelena

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #51 am: 18. Nov 09, 16:39 »
Der Morgen graute und Jelena konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
Die Nacht war zwar ruhiger gewesen, aber durch einen steten Strom an Verwundeten gekennzeichnet. Sie kamen in kleinen Gruppen, nach Zusammenstößen mit den marodierenden Milizen oder weil sie auf dem Schlachtfeld vor der Stadt abgelöst worden waren und nun den Weg in einen der Tempel fanden. Aufgrund der hohen Gefahr durch die Milizen war Jelena kurz nach Sonnenuntergang gezwungen gewesen die Zeltlazarette aufzulösen und in die Sicherheit der gemauerten Gebäude zurückzuziehen.
Da die Laviniatempel aus allen Nähten platzten, hatte die Hohepriesterin der Naduria die Tore ihrer Tempel geöffnet und so weitere Zufluchtsstätten geschaffen.
Immer noch wurden Überlebende aus den Trümmern der Mauern und durch den Katapultbeschuss eingestürzten Häuser gezogen und durch mutige, einfache Menschen in den Tempeln abgeliefert.
Als die Sonne aufging, entschied Jelena, dass sie getan hatte, was sie tun konnte. Es war Zeit für sie und für ihre Lehrlinge das Lazarett zu verlassen und einige Stunden Ruhe zu bekommen. Sie rieben sich hier auf und liefen Gefahr tot umzufallen.
Sie besprach sich mit der Laviniageweihten, die dem Tempel vorstand und versprach später am Tag wiederzukommen, dann packte sie ihre Dinge zusammen und verstaute alles so, dass sie die Hände frei hatte. Sie sah, dass Luthor und Alvias ähnlich vorgingen und gab ihnen dann das Zeichen zum Aufbruch.

Der Weg zu Jelenas Kontor war erstaunlich ruhig, dauerte aber lange, da sie alle drei mehr torkelten als wirklich liefen. Sie trafen immer wieder auf Verwundete und bemühten sich diese auf den Weg zum Tempel zu schicken.
Als sie endlich in ihrer Straße eintrafen, seufzte Jelena erleichtert: das Kontor stand noch.
Das Tor zeigte einige Brandflecken und vor seinen Mauern lagen die Leichen einiger Soldaten, die offenbar versucht hatten darüber zu klettern. Sie hatten statt dessen Bekanntschaft mit Feuer und Schwefel gemacht.
Die drei stolperten zum Tor und noch bevor Luthor die Hand heben konnte um zu klopfen, wurde die Tür darin aufgerissen und Jelena fast umgerissen, als Anica sie stürmisch in die Arme nahm. Die Heilerin drückte sie kurz und murmelte ihr etwas auf medvjedstani ins Ohr, bevor sich beide strafften, die Lehrlinge in den Innenhof schoben und die wieder hinter sich verbarrikadierten.
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #52 am: 18. Nov 09, 19:55 »
Luthor ging in dem ihm mittlerweile so vertrautem Innenhof erst einmal in die Knie, als diese weich wurden und nachgaben. Kein von einem Katapult geschleuderter Steinbrocken hatte das Haus eingerissen, kein gelegtes Feuer hatte das Holz gefressen, keiner Bande war es gelungen, einzudringen und das Gebäude zu plündern.
Selbst der Pflaumenbaum stand noch, und auch wenn in den kalten Monden des Jahres seine Äste leer aussahen, war es ein schöner Anblick. Heimat.
Er seufzte und kam mithilfe des Streitkolbens wieder auf die Beine. Die Waffe hatte er die gesamte Zeit verkrampft in der Hand gehalten, jetzt schob er ihn in die Schlaufe an seinem Gürtel und atmete lange aus.
Noch nie war ihm sein Bett so verlockend vorgekommen, selbst als er bis Nachts über den Kräuterbüchern gehangen hatte um sich bei der nächsten Lehrstunde mit einigermaßen gesichertem Wissen der Strafarbeit im Garten zu entziehen. Er wusste nicht was er zuerst tun wollte. Essen? Schlafen? Sich waschen?
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Offline Jelena

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #53 am: 18. Nov 09, 20:10 »
Anica nahm Jelena unterm Arm und führte sie in die Küche, wo sie ihr zuerste half die Stiefel loszuwerden und sie dann komplett entkleidete. Jelena war so müde, dass sie nur beim allernötigsten mithalf. Anica half ihr dann sich in einen kleinen Zuber zu stellen, der vor dem prasselnden Feuer stand und überschüttete sie mit zwei Eimern warmem Wasser. Jelena seufzte tief, seifte sich von den Haarspitzen bis zu den Zehen ein und ließ sich noch einmal abspülen. Sie schlang ihr Haar in ein trockenes Tuch und zog sich ein dickes Gewand über, bevor sie dankend einen Teller mit kräftigem Gulasch akzeptierte.
Nachdem sie einige Löffel gegessen hatte, merkte sie, wie sich ihr der Magen umdrehte und sie legte den Löffel beiseite.
Es half alles nichts, sie musste die Nachwirkungen erst ausschlafen, bevor ihr Körper etwas anderes akzeptieren würde.

"Lass die Jungs sich waschen und gib ihnen tüchtig zu essen, ich verschwinde ins Bett. Weck mich, wenn jemand nach mir sucht, ja?"

Sobald ihr Kopf das Kissen berührte, sank Jelena in einen tiefen, unruhigen Schlaf.
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #54 am: 18. Nov 09, 20:50 »
Luthor hielt es nicht lange in dem Wasser aus. Eilig schrubbte er sich die schon getrockneten Schichten ab und nutzte die Seife erst abschließend. Als niemand mehr das Waschwasser nutzen würde, packte er seine besudelte Kleidung die er schon im Lazarett soweit abgelegt hatte und nutzte den Zuber, um das schlimmste im Vorfeld aus den Fasern zu lösen und es einzuweichen.
Bereits glücklich damit, sich anschließend in frische, saubere Kleidung zu hüllen die ihm herrausgelegt worden war, ging er in die Küche. Über dem Gulasch der so gut schmeckte als hätte er nie etwas besseres gegessen schlief er fast ein.
Als er schließlich in sein Bett kroch, schaffte er es nicht mehr Alvias, der nur wenige Schritt neben ihm in das seine fiel, einen angenehmen Schlaf zu wünschen. Denn sobald sein Gesicht das Laken berührte, war er bereits in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen.
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Offline Akela

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #55 am: 18. Nov 09, 23:23 »
*Nachdem sie die am schwersten Verletzten der Obhut des großen Lazarettes übergeben hatten und die restlichen Nordhunde, die sich noch auf den Beinen halten konnten, von Miguel zum Schutz der Bevölkerung und zur Jagd auf die plündernden Horden abkommandiert worden waren, erreichten Miguel und Sasha den Kontor von Jelena.
Er hätte sie am liebsten gleich im Lazarett gelassen, dich sie konnte ihn davon überzeugen, wenigstens direkt zu Jelena zu gehen wie sie es versprochen hatte.

Der Kontor selbst sah unversehrt aus, wie Sasha erleichtert registrierte.
Und so klopfte sie an die große Eingangstüre....*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Jelena

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #56 am: 18. Nov 09, 23:37 »
Das vergitterte Guckloch öffnete sich und kurz darauf auch die Türe. Anica stand vor ihnen und man sah ihr die Erleichterung an, die beiden Askarier lebend wiederzusehen.
Sie führte die beiden zum Haus und zeigte ihnen, wo sie ihre zerschlagene Rüstung ablegen konnten.
Sasha bemerkte, dass die Tür hinter ihnen wieder verrammelt wurde und in der Ecke zwischen Mauer und Haus lehnten Stangenwaffen.
Anica führte sie in die Küche und goß schweigend warmes Wasser zum waschen ein, bevor sie ging um Jelena zu wecken.

Jelena schlief wie eine Tote. Anica schüttelte sie sanft an der Schulter, bis sie schließlich blutunterlaufene Augen öffnete. "Sasha und Miguel sind da, Gospodjo! Sie sehen nicht gut aus..." Die Heilerin stöhnte, nichts anderes als die Meldung das ihre Familie es vom Schlachtfeld geschafft hatte, hätte sie in dem Augenblick aus dem Bett holen können, nicht mal, wenn Tior persönlich angeklopft hätte.
Sie setzte sich auf die Bettkannte und hielt sich den schmerzenden Kopf, während sie ihren Magen mit schierer Willenskraft daran hinderte sich bemerkbar zu machen. Anica war wieder verschwunden. Jelena wusste, dass Tee auf sie warten würde, aber dafür musste sie es erstmal runter schaffen...
Sasha und Miguel waren verwundet, soviel war klar. Sie hielt ihre Hände vor sich und ballte sie zu Fäusten, als das Zittern nicht aufhören wollte.
Sie kniete sich vor die Truhe mit ihren alchemistischen Rezepturen und zog eines der Tütchen daraus hervor. Wieder wog sie es in der Hand, bevor sie schließlich die Hälfte davon zu sich nahm.
Sie griff sich noch ein Umschlagtuch und begab sich dann in die Küche zu den anderen.
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #57 am: 18. Nov 09, 23:45 »
Wie geplant wurden auch Alvias und Luthor bei der Ankunft von Sasha und Miguel von Anica geweckt.
Öffnete Jelena noch ihre blutunterlaufenen Augen, so bekam Luthor sie gar nicht recht auf. Es kam ihm vor, nur wenige Minuten Ruhe gehabt zu haben und im Grund fühlte er sich nun noch matter als zuvor.

Er tastete sich langsam an der Wand des Zimmers entlang, hielt kurz bei der Wasserschale und spielte mit dem Gedanken, einmal den Kopf hineinzutauchen, beließ es dann aber beim Waschen seiner Hände und seines Gesichtes. Wie ihm gelehrt, griff er rein automatisch nach der Umhängetasche die an der Tür hing, in der sich alles an Grundausrüstung befand, was er zum arbeiten brauchte. Noch nie hatte er das Zimmer ohne sie verlassen.
Noch halb im Schlaf gefangen, schlurfte er die Treppe hinab, mit der Erleichterung im Herzen, dass die beiden es geschafft hatten.
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Offline Akela

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #58 am: 18. Nov 09, 23:51 »
*Dankbar schälte sich Sasha mit Miguels Hilfe aus den Überresten ihrer Rüstung und half dann auch ihm.
Etwas wehleidig betrachtete sie den Haufen Schrott...das bedeutete verdammt viel Arbeit.

Mit einer Hand wusch sie sich den gröbsten Dreck aus Staub und Blut aus dem Gesicht, dann richtete sie sich wieder auf...und fand sich kurz darauf in Miguels Armen wieder, der die Wolfselfe gerade noch so aufgefangen hatte, bevor sie auf dem Fußboden zusammenbrach.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Jelena

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Re: Der Tag des Wolfes - Jelena
« Antwort #59 am: 19. Nov 09, 00:11 »
Jelena betrat die Küche und sah Sasha zusammenbrechen. Kalte Angst griff ihr ans Herz, bis sie sah, dass sie atmete. Sie ließ sich neben Miguel auf die Knie nieder und untersuchte die Wolfselfe schnell aber gründlich. Sie hörte auf, als sie Sasha vor Schmerzen aufstöhnen hörte.
Sie warf einen Blick auf Miguel, aber er schien nur oberflächliche Wunden davongetragen zu haben.
"Ich bin so froh euch wiederzusehen!" meinte sie heiser.
"Komm, wir legen sie auf den Küchentisch, da kann ich sie versorgen. Was ist mit euch passiert? Wie ist die Schlacht vor den Toren verlaufen?"
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