Edouard

[Edouard]

Name : Édouard

Alter: Nun ja… Das halbe Jahrhundert ist durch…

Rasse: Mensch

Geburtsort:  Mérillon, ein kleines Kaff in Goldbach.

erlernter Beruf:  Riemer/Sattler  Soldat

derzeitige Tätigkeit:  Maréchal d´Hotel (Quartier- und Fouragemeister) der Goldbacher Garde

Beschreibung:

Édouard stammt aus einer Familie, die dem Haus Lioncoeur, seitdem ihr Banner über Goldbach weht, treu ergeben ist.

Obwohl die Familientradition es verlangte, dass der erstgeborene in der Garde diente, wurde dieser  Brauch leider von Édouards Vater ignoriert und gebrochen.   
Als schwarzes Schaf der Familie verweigerte dieser den Dienst an der Waffe und lernte das Handwerk eines Riemers.  Der junge Édouard wurde so (gezwungermaße)  schon früh gelehrt, Häute zu be- und verarbeiten und konnte erst nach dem Tode seines Vaters die alte Familientradition vorsetzen, sehr zur Zufriedenheit seines Großvaters, der bis ins hohe Alter den Rock der Goldbacher Garde trug. In seine Freizeit stellt Èdouard aber noch immer einfache Sachen aus Leder her, etwas was seine Kameraden sehr begrüßen.

Seine Fähigkeiten mit dem Bogen (und dem Umgang mit dem Kürschnermesser) sorgten dafür, dass er seit seinem Dienstbeginn bei der Garde häufig aufgetragen wurde, dem damaligen Fouragemeister zu begleiten, der ihn ausbildete und vorbereitete, dessen Position zu übernehmen.  Er ist ein verdienter Veteran, der auch schon mancher Narbe vorzuzeigen hat, da er bei Kämpfen (obwohl seine Aufgabe anders vermuten lässt) häufig in der vorderste Linie zu finden war.  Unter anderem deswegen,  gibt es kaum eine Waffe in der Garde, die er nicht beherrscht. Nebst Helmbarte,  Armbrust und Bogen, kämpft er geschickt mit Buckler und Falchion (Stolz führt er auch ein Erbstück von seinem Großvater, liebevoll „Faucheur“- „Schnitter“ genannt).

Wie sein langjähriger Freund und Waffenbruder Francois (der Weibel der Garde) ist auch er vor dem ersten Mocca mit Vorsicht zu genießen und kann ebenso rechnen, lesen und schreiben. Er ist eine offene, ehrliche Haut, der normalerweise kein Blatt vor den Mund nimmt, auch nicht gegenüber höherrangige,  was ihm dann auch schon manchmal in die Bredouille gebracht hat. Wer mit ihm reden will, der darf also bloß nicht nur seine eigene Meinung hören wollen !

Sein persönliches  Motto ist auch gelichzeitig der Beweis seiner Loyalität ;"praesidii patriae nostra" (die Garde ist unsere Heimat), denn außer seinen Kameraden (und das Haus Goldbach) hat er keine „Familie“ mehr.

Zitat: „ Ich habe keine Ahnung von sowas… Das ist erst meine zweite Reise!“

[Anders]

Anders:
*überlegt*
....Hm.... ja den kenn ich! Hab ich vor kurzem getroffen. Der wirkt nur so brummelig. Vielleicht hat er immer Hunger... Hm.
Ich glaube er und der Waibel sind gute Freunde. Zumindest sind sie sich ein bisschen ähnlich. Ich finde das gut.
Jeder braucht einen Freund und manchmal hatte ich ein bisschen Sorge das der Waibel keine hat, weil er nur die Pflicht kennt.

[Francois]

Unser Quartier- und Fouragemeister? Ja, er ist ein guter Kamerad und Freund. Ich wüsste nicht, weshalb ich irgendetwas über ihn erzählen müsste. Er hat zwei Ohren um deine Fragen zu hören, und einen Mund um sie zu beantworten. Aber sei vorsichtig, er hat auch zwei Hände, wenn du ihm dumm kommst...

[Jelena]

Liesl:

„Desch einer von den Goldbachern, der isch genau so grummelig wie der Weibel. Wenn‘s mi fragscht, die züchte die irgendwo, desch die so sind, desch doch net normal!“

[Nevermind]

Edouard? Durch ihn habe ich gelernt wo ich ursprünglich herkomme. Eigentlich durch den Waibel .. und dann haben sie sich über die engonische Karte und die Grenzenverteilung von Goldbach gezankt. Aber ich mag seine Stimme, also habe ich dem Klang einfach eine Weile gelauscht... *kichert* ... dabei haben wir eigentlich einen ganz fürchterlichen Start gehabt und alle waren böse auf ihn, weil.. ach das gehört hier nicht her. Es hat ein bisschen gedauert bis er gemerkt hat, dass ich ihm schon lang verziehen hatte.."

[Vindariel]

"Je länger ich Edouard kenne kenne, desto sympathischer ist er mir. Ich schätze seinen Humor und seinen guten Geschmack. Er ist pflichtbewusst und treu, man sollte ihn jedoch niemals unterschätzen."

[Vanion]

"Wer bin ich, einen Mann zu wiegen, der mehr als das doppelte meiner Jahre auf dieser Welt verbracht hat? Mag er auch nicht von Stand sein, ungezwungen erbat er meine Verzeihung, und das will ich von ihm lernen: Den eigenen Stolz zu überwinden und in Demut zu handeln."

[Berengar von Thurstein]

Im Moment werden wir alle ernster. Wir beginnen zu ahnen, dass ein falscher Schritt den fragielen Frieden in dem, was mal Engonien war, in einen offenen Krieg verwandeln könnte.

Er schafft es bei allem Ernst dennoch zu lächeln und den Leuten auf die Schulter zu klopfen. Ich kann ihn gut leiden.

[Nevermind]

Sina:
"Ach Edouard... Er weiß einfach was er sagen muss und sein spitzbübisches Grinsen unterstreicht seine Finesse oftmals. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder."

[Isabeau Lioncoeur]

"Ich habe nicht die Angewohnheit mein Gefolge mit Fremden zu diskutieren."

[Vindariel]

"Ich möchte seine Ratschläge und unsere gemeinsamen Gespräche nicht missen."

[Yale]

"Erst seh ich ihn dauernd mit meiner Magd, dann mit meiner Gefährtin...
In Lichttal würde man sagen - "Rehkan at Morus". Doch für einen Menschen scheint er nett zu sein."