Sofort fängt das austretende Bregafeuer ebenfalls Feuer. William will sich schon nach dem nächsten Stein bücken, als die wesentlich heisseren, neuen Flammen innerhalb von Sekunden die restlichen Krüge zur Rotglut erhitzen. Das flüssige, alchimistische Teufelszeug fängt an zu kochen und mit einem gewaltigen Knall, der quer durch die gesamte Stadt zu hören ist, explodiert der gesamte Karren.
Als William keine Sterne mehr sieht und sich wieder traut, den Kopf zu heben, sieht er einen grossen Krater in der Mitte der Strasse. Um ihn herum fallen immer noch Holzsplitter zu Boden und als William sich an die Ohren fasst, um das merkwürdige Fiepen zu unterbinden, bemerkt er einen dünnen Blutfaden. Offensichtlich sind seine Ohren ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden. Einige Tage wird es wohl dauern, bis er wieder richtig hören kann.
Einige Gardisten, die wieder zurück gelaufen sind, ziehen aus den Trümmern links des Wagens zwei Leichen hervor, die beiden Zivilisten, die die Laterne geworfen haben. Ein anderer Gardist findet in einem Haus auf der anderen Seite einen kleinen und einen grossen Körper, die sich als eine tödlich verletzte Frau und ihr schwerverletztes Kind herausstellen.
Angelockt durch den Knall tauchen einige Zivilisten aus der Umgebung auf und schauen aus der Entfernung zu. Als die vier Körper geborgen werden, erhebt sich verärgertes Gemurmel, aber einige böse Blicke der übrigen Reichsgardisten sorgen wieder für Ruhe.