Der Städtebund von Tangara > Brega
Nach der Befreiung
CayAlt:
Kaum hat Ferdi den Raum verlassen greift William zu einem neuem Bier und erfreut sich über den guten Geschmack. "Tja Weidenfels so ist es man wird nicht Hauptmann durch Geld allein." sagt William so für sich und nimmt noch ein kräftigen Schluck.
Linnea:
Linnea eilt derweil mit Asghar durch die Straßen um sich einen Überblick zu verschaffen, ihr Blick ist besorgt. Vieles ist verbrannt und der Geruch ist unausstehlich.
"Kommandantin!" Ein Sturmrufer salutiert vor ihr, sie nickt kurz "Ich habe soeben knapp 20 Sturmrufer gesammelt, aber es sind noch einige im Lazarett." Linnea seufzt "Nun gut.. Habt dank, geht bitte und teilt den anderen mit das sie sich vor dem Alamar Tempel sammeln sollen, ich komme sofort nach!" Nach diesem satz nickt der Sturmrufer kurz und eilt dann davon "Auch ihr geht jetzt bitte Asghar, wir treffen uns gleich vor dem Tempel!" ohne eine geste geht auch er. Linnea geht auf die Knie und weint bitterlich hätten mehr überlebt wenn ich andere Befehle gegeben hätte? denkt sie. Sie verharrt einige augenblicke so und lässt ihren tränen freien lauf, steht dann langsam auf wischt sich die tränen aus ihrem Ruß bedeckten Gesicht und macht sich eiligen schrittes auf zum Alamar Tempel wo sie nun knapp 30 Sturmrufer auf dem Boden sitzend vorfindet.
"Ihr habt großartiges geleistet! Und auch wenn viele gefallen sind, so sind sie es nicht umsonst!! Wir werden sie ehren mit jedem Lupus den wir töten! Ich schaffe nicht in worte zufassen wie gnadelos Stolz ich auf euch bin!" Sie hält inne und mustert die müden Gesichter der Sturmrufer. "Doch nun gilt es auch diese Stadt wieder aufzubauen und wir brauchen jede helfende Hand! Geht und stärkt euch, trinkt und esst und dann helft wo ihr helfen könnt.." Mit diesen Worten schwärmen die Sturmrufer aus. Einige gehen, oder humpeln vielmehr in das Lazarett zurück um ihre Wunden weiter behandeln zu lassen, andere in die Mitte der Stadt um dort etwas essbares zu finden.
Linnea aber schaut sich wieder um, um ein ihr bekanntes Gesicht zu entdecken.
Dominic:
Nachdem einige Männer und Frauen begonnen haben, den Tempel notdürftig wieder in stand zu setzen, zieht Albert mit seinen verbliebenen Novizen durch die Stadt. Im Alchemievirtel angekommen, stellt er einen großen silbernen Kelch auf den Boden. Seine Novizen und er stellen sich um den Kelch herum und beginnen laut zu beten.
"Tior, Herr des Feuers und des Blutes, Herr des Krieges und der Ehre, höre uns an. Nimm unser Opfer und schenke uns Macht über das Feuer. Dein Zorn ist unser Wille, dein Gebrüll unsre Stimme, deine Ehre unsere Pflicht, die Glut deines brennenden Herzens, unsere Macht."
Noch während Albert redet, schneiden alle Anwesenden in ihre Arme und lassen das Blut in den Kelch laufen. Als Albert mit seinem Gebet endet, beginnen die Flammen kleiner zu werden und das Blut im Kelch fängt an zu brennen. Albert betet laut weiter und fleht um Tiors Gunst und die Macht über das Feuer, während seine Novizen beim löschen der nur wesendlich kleineren Brände helfen.
CayAlt:
Spät kommt William zurück zu dem Lagerhaus und befiehlt seine Truppen den Hof und die umliegende Wege über Nacht gut zu bewachen. es werden keine Patrouillen durchgeführt. Die Leute sollen zur 8 Stunde Abmarschbereit sein.
CayAlt:
Langsam kehrt Ruhe ein um das Lagerhaus in dem die Reichsgarde sich eingenistet hat. Jeder spürt die Spannung in der Luft... William hat über die Waibel und der beiden Banner die Gardisten über die Lage mit den Heerleuten unterrichtet. Es war jedem Freigestellt sich aus dem Banner zu entfernen und sich unter das Kommando von Simon zu unterstellen. Doch die alten Veteranen verneinten dies, weil es gegen den Grundsatz der Reichsgarde Verstöße. Kein Adliger darf über Längerer Zeit über die Reichsgarde befehlen. Viele schlafen mit den Waffen nahe bei sich. In kleinen Gruppenerzählen sie sich von der einstigen Größe der Reichsgarde und welchen Respekt man den Gardisten entgegengebracht hat. Alle hoffen noch auf eine Antwort von Richard Brin und das er den Heerleuten klar macht wem die Reichsgarde untersteht. Doch hier und Jetzt wissen alle das Willam ihnen nichts übles will und die Reichsgarde ihren Weg fortsetzen wird um letztlich die letzten Lupus Umbra des Hundekaisers zu vertreiben. Treu stehen sie zur Reichsgarde.
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