Der Städtebund von Tangara > Brega

Nach der Befreiung

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Engonien NSC:
Als William mit seinen Leuten die Stadt verlässt, sieht er zwei junge Leute, die wartend an der Strasse stehen. Der eine hält in der Hand eine Schriftrolle, beide haben über die Schulter, gerade herunterhängend, eine Schärpe mit den Wappen aller Kommandanten. Auch das blau-gelbe Wappen ist darunter zu sehen.

Der eine hebt die Rolle und fängt an, laut und deutlich zu verlesen:

"William McKilkenny!
Soldaten der Reichsgarde!

Wir, die Kommandanten der Vereinigten Truppen des Widerstandes, fordern Euch auf in Eurem ehrlosen Tun innezuhalten! Wir, die wir auf zahllosen Schlachtfeldern für das Reich unsere Gefallenen zurückliessen! Wir, deren Blut auf dieser Scholle seit langer Zeit die Hoffnung am Leben erhält!
Nicht nur, dass Ihr die Wünsche der Kommandanten, des Senates und Somit Jeldriks nicht achtet!
Ihr trachtet Brega zu bestehlen, wie feige Beutelschneider!
Mit euch führt Ihr Tonkrüge mit Szivars Werk, einer verderbten Alchemistischen Waffe!" Hier schaut er kurz Richtung Stadt, denn die Explosion ist nicht unbemerkt geblieben. Aber er bleibt bei seinem Text:
"Lasst ab davon, denn die von Euch gesäate Zwietracht spielt nur dem falschen Kaiser direkt in die Hände!
Keiner wird Euren Weg versperren, wir zumindest werden nicht das erste Blut vergiessen! Doch wird auch Keiner je vergessen, wie Ihr aller Freundschaft Bande bracht!
Dieser Schandfleck soll Euer aller Ehre beschmutzen, die eurer Liebsten und die Farben die Ihr tragt!
Den Zorn der Götter über Euch!
Möge Euer Verrat Euer Schicksal bestimmen von Stund an!"

Beide warten noch, was passiert, aber als die Reichsgarde an ihnen vorbeimarschiert, machen sie beide die blau-gelben Wappen von ihren Schärpen und gehen mit traurigem Gesicht wieder in die Stadt.

Jelena:

--- Zitat von: Janus Phönixflug am 19. Apr 10, 09:32 ---Der Magier sah sich um, so viel Leid, dachte er. Dann sah er Jelena fest an und sagte:

"Der Grund dafür ist ein einfacher. Ich möchte helfen! Ich habe Freunde und Familie hier, doch hat meine Suche," kurz konnte man den Ausdruck von Schmerz auf seinem Gesicht erkennen "mich lange von hier fern gehalten." Unvermittelt betrachtete er Jelena von Oben nach Unten und sagte schließlich, "Jelena, soll ich auch Euch den Schlaf schenken, Ihr werdet keinem mehr helfen, wenn Ihr zusammen brecht."

--- Ende Zitat ---

Jelena schüttelte vehement den Kopf: "Nein, auf gar keinen Fall. Es ist noch zu früh. In einigen Tagen werde ich schlafen können. Und solltet ihr denken, dass ihr mir etwas gutes tut, wenn ihr über meinen Willen hinweggeht, dann überlegt es euch drei Mal!"

Janus Phönixflug:
"Nichts läge mir ferner, verehrte Jelena! Also werden wir die Ärmel hoch krämpeln und ich versuche Euch wenigstens ein wenig zu entlasten."

Mel:
währenddessen sitzt lorainne nun etwas ruhiger am brunnen, die hände gerötet vom kalten wasser und den versuchen, den schmutz, das blut, all das grauen des krieges abzuschrubben.
Linkisch kramt sie aus ihrem beutel ein kleines tintenfässchen, eine alte holzfeder und ein paar schmutzige blätter und beginnt zu schreiben.

Jelena:
"Entlastung ist gut. Bitte, im großen Saal findet ihr die Verwundeten, deren Zustand nach wie vor auf der Kippe steht. Seht euch um, ihr wisst, wie ihr eure Kräfte am besten einteilen müsst. Wenn ihr etwas benötigt, dann sagt mir oder einem der Lehrlinge Bescheid."

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