Heinrich und seine Gefaehrten schienen die Nachricht schweren Herzens aufzunehmen.
Der Hauptmann der Hackeberger war also verschollen oder grad nicht auffindbar. Welch ein Verlust fuer die Hackeberger Landsknechte.
" Das wird meinen Herrn traurig stimmen diese Nachricht zu erhalten. Bewahrt die Nachricht trotzdem auf, vielleicht kehrt der Hauptmann ja eines Tages zurueck. "
Heinrich und die anderen begannen ihre Zelte abzubauen, es gab hier fuer sie nichts mehr zu tun.
Als die Zelte abgebaut waren sattelten die 4 Feldfuechse auf, bereit Herrn Arakis an der Engonischen Grenze zu treffen.
Heinrich drehte sich noch ein letztes Mal zum Hackerberger um, welcher die traurige Kunde verbreitet hatte.
" Sollte der Hauptmann nicht zurueckkehren und die Hackeberger haben vielleicht eines Tages dieses trostlose Soeldnerdasein satt, Haendler fuer ein paar Kupfer durch sichere Gebiete Engoniens zu begleiten, so moegen sich die Hackerberger der Truppe des Herrn Arakis Feldfuchs voruebergehend anschliessen, dort erwarten euch sicher wieder ruhmreichere Tage, damit der Hauptmann Tiefhuser bei seiner Rueckkehr wieder etwas vom alten Glanz der Hackeberger wiederfinden moege. Mein Spaeher berichtete mir, dass der Hauptteil der Feldfuechse gerade auf dem Marsch nach Engonien ist und dass sich die Truppe nach diesem Auftrag am alten Hackeberg sammeln wird, in Grenzbrueck, um einen neue Anfang zu machen. Nicht mehr fuer Gold, sondern fuer Ruhm und Ehre. Ich hoffe der Hauptmann lebt noch. Lebt wohl und habt dank fuer eure Gastfreundschaft. Berichtet dem Hauptmann bei seiner Rueckkehr, dass mein Herr nichts sehnlicher erwarten kann, als wieder Seite an Seite mit dem Hauptmann in die Schlacht zu ziehen. Moegen die Hackeberger Landsknechte ewig leben."
Mit diesen Worten ritten die 4 davon und verschwanden bald darauf in der Dunkelheit...