Autor Thema: Relia – Zeit des Feuers (25.08. – 29.08.)  (Gelesen 1125 mal)

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Offline Dunja Fuxfell

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Relia – Zeit des Feuers (25.08. – 29.08.)
« am: 29. Apr 10, 12:51 »
Relia – Zeit des Feuers (25.08. – 29.08.)

Der Norden des Waldelbenreiches Relia wird seit vielen Jahren von Truppen aus Torosh, dem großen Reich des Ostens, erfolglos belagert. Im letzten Winter gelang es Spezialeinheiten, in den Wald einzudringen und mittels einer neuen Waffe Feuer zu legen, sie sollte den Wald vernichten, in dem sich die Elben bisher so gut verbergen konnten.
Wir befinden uns unweit dieses Feuers, das seitdem langsam aber unaufhaltsam den Wald und die Umgebung verzehrt. Flüchtlinge, Soldaten beider Seiten, Forscher, seltsame Waldwesen tummeln sich hier, jeder verfolgt seine eigenen Ziele…


Wann:

Mittwochabend 25.8.10 – Sonntag früh 29.8.10

Wo:

Unweit von Kassel

Wie viel:

Bei Bezahlung bis zum 1. Mai 2010: 95 €
bis zum 1. August 2010: 105 €
danach: 115 €

hinzu kommen:
+20 € Kaution
+ 7,5 € für Nichtmitglieder des Vereins.

Das Spiel ist ALL INCLUSIVE (Wie immer). Verpflegung und Getränke (Auch Bier) sind im Spielpreis enthalten.
Die Kaution wird nach dem Abbau ausgezahlt.

Zur vollständigen Anmeldung gehören:
- ausgefülltes Anmeldeformular
- Überweisung
- ggf. Charaktergeschichte und Fähigkeiten


Weiteres
- Lager 1 wird an einer Hütte mit Zeltwiese sein. Dort gibt es feste Toiletten, Duschen sowie eine Küche und einen Gemeinschaftsraum. Die Unterbringung wird in Zelten sein. Ein Hotelzelt ist vorhanden, wer ein eigenes Zelt hat, soll dies aber bitte mitbringen.
- Lager 2 ist etwas rustikaler angelegt. Dieses Lager wird ein reines Zeltlager auf einer Wiese sein mit Feldküche (Ausrüstung vorhanden) und Toilettenkabinen. Auch hier: einige Schlafplätze können zur Verfügung gestellt werden. Wer ein eigenes Zelt hat, bitte mitbringen. Am liebsten natürlich Ambientezelte.
- Da auf diesem Spiel vermehrt mit Kämpfen gerechnet werden muss, sind dieses Mal keine Kinder zugelassen – sorry. Dies dient dem Schutz aller, bittet habt dafür Verständnis. Jugendliche ab 16 Jahren sind mit dem schriftlichen Einverständnis aller Erziehungsberechtigten (Formular hier) und einer Aufsichtsperson, die während des Spiels die Verantwortung für den Minderjährigen übernimmt, willkommen.
- Wir hätten gerne ein Foto deines Charakters, um dich denen, die du im Spiel kennen solltest, vorstellen zu können. Bitte per Mail an: story_relia [at] dilettanten.de
- Da alle unsere Orgas und Storgas ehrenamtlich arbeiten und viel Zeit und auch Geld in das Projekt stecken, sind wir auf eure Mithilfe angewiesen, zum Beispiel beim Auf- und Abbau der Lager. Bitte organisiert eure Heimreise entsprechend. Spielende ist Sonntagmorgen nach dem allgemeinen Aufstehen. Die Kaution wird nach erfolgter Hilfe beim Abbau direkt auf dem Spiel ausgezahlt.

"Freies Spiel"– die SL greift während des Spiels nicht steuernd in das Spielgeschehen ein. Sobald das Spiel begonnen hat, gehört es euch. Macht was draus!

- Wir spielen schon immer 24h-intime und Spieler gegen Spieler. In diesem Spiel ist ein ganz konkreter Konflikt zwischen den lichten Elben von Relia und den dunklen Schergen Yeahrs aus dem Osten angelegt – es kann also gut sein, dass euer Charakter ums Leben kommt. Bitte tragt diesem Fakt Rechnung und überlegt euch noch eine Alternativrolle, die ihr gegebenenfalls spielen könnt.
- Neutrale Charaktere sind natürlich auch herzlich willkommen!
- Wer rechtzeitig eine Charakterstory einschickt, bekommt von uns eine individuelle Charakterverknüpfung.
- Große NSC-Horden werdet ihr bei uns nicht finden, auch wenn es die eine oder andere gesetzte Rolle geben kann. Dennoch sind alle eure potentiellen Gegner auch Spieler wie ihr. Bitte geht deswegen fair miteinander um. Solltet ihr einen Gegner töten, so bereitet ihm oder ihr den schönstmöglichen Tod. Das gilt auch für den Sterbenden ;-)
- Bitte informiert euch vor dem Spiel über unsere Regeln.
- Beim Einchecken wird es einen Waffencheck geben. Wir behalten uns vor, zu harte Waffen und Dergleichen auszusortieren und nicht zum Spiel zuzulassen.

Weitere Informationen findet ihr hier http://www.dilettanten.de/spiele/relia2/einladung.php...
« Letzte Änderung: 29. Apr 10, 12:54 von Dunja Fuxfell »

Offline Dunja Fuxfell

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Re: Relia – Zeit des Feuers (25.08. – 29.08.)
« Antwort #1 am: 29. Apr 10, 12:53 »
Adalonde
ist ein Kontinent auf einer bisher unvollkommen erforschten Welt. Jahrtausendealte Konflikte zwischen den Göttern prägen die Geschichte der bekannten Welt. Beim sogenannten Streit der Götter zerfielen sie in zwei Hauptgruppen die sich seither unerbittlich bekämpfen. Werkzeuge und Ursache Ihres Streites sind die Lebewesen Adalondes: die Drachen, die alten Elben, die etwas jüngeren Zwerge, die jungen Menschen einst Sklaven der Mächtigen, und unzählige andere Wesen.

Torosh
Größtes Reich der bekannten Welt ist Torosh. Schier unendlich scheinen seine Ebenen, die bis zu den östlichen Küsten reichen, wo das Gebirge Tordok-Dur sich in wahnwitzigen Spiralen zum Himmel türmt. In Torosh herrschen Satrapen im Namen des Gottkaisers Ye-Ar, dem mächtigsten unter den Dämonenfürsten. Er herrscht im Bündnis mit anderen Dämonenhäusern deren verworrene Intrigen und Eifersüchte er geschickt für sich zu nutzen weiß. Mächtige Städte erheben sich über endlose Steppen, von Mücken und Schlangen verseuchte Sumpfgebiete vertrocknen in schrecklichen Wüsten. Aber auch große Urwälder voller Leben findet man auf dem Weg nach Westen. Nördlich der Ebenen wird das Land wild und unwegsam. Sogar der lange Arm Ye-Ars reicht nicht mehr hierher, dort leben wilde Völker und Stämme und vieles ist noch unerforscht.
Ist man von Tordok-Dur lange genug nach Westen gewandert, so erreicht man Tanar, die westlichste Stadt Toroshs. Handelszentrum, Schmelztiegel aller Rassen, Heimat etlicher Kulte und Religionen und Kommandozentrale und Garnison des dunklen Heeres, das sich hier für seine Züge nach Westen sammelt.
Verlässt man die übervolle Stadt in Richtung Westen, so erreicht man über die von Wagen und Soldaten verstopfte Strasse bald den Pass über das Ulsengebirge und somit die Grenze des Kernreiches von Torosh.

Das Tornland und der Westen
Hat man die Formalitäten zur Ausreise glücklich und heil überstanden, so erreicht man nach hartem Marsch über verschneite Pässe den Gipfel und blickt in die rauchverhangenen Ebenen des verwüsteten Tornlandes – Traurig ist die Geschichte dieses einst blühende Reiches, dass aufgrund eines tragischen Bruderzwistes zerbrach und danach leichte Beute für die Truppen Toroshs war, die weite Teile des Landes 3123 eroberten und seitdem besetzen und kolonialisieren. Das Schicksal der tornländischen Bevölkerung ist tragisch und oft grausam. Viele sind schon vor langer Zeit nach Süden geflohen.
Wenn wir vom Gebirge herabgestiegen sind und weiter nach Westen wandern würden, vorbei an der Stadt Garonfels, einst dem Gott der Eintracht geweiht, nun ein Ort des Wahnsinns, vorbei an Neu-Averna, einst genannt die Güldene, die alte Hauptstadt des Tornlandes, jetzt der westlichste Posten Toroshs, umgeben von Kriegsgerät, Trümmern und dem Gestank der lebenden Toten die dort hausen, dann kämen nach Thyngary und hätten somit das Kaiserreich erreichet, das von hier bis an die Westküste des Kontinents reicht. Hier herrschen Kaiserin Raven I und die 7 Fürsten über das Reich der Menschen und beten die 12 gerechten Götter an.
Doch wir gehen nicht nach Westen.

Relia

Nachdem wir vom Ulsengebirge herabgestiegen sind, wenden wir uns nach Süden. Und nach langem Marsch durch hügeliges Gelände erblicken wir Rauchwolken, dahinter einen dunklen Streif am Horizont. Wir kommen näher und sehen dass es sich um Bäume handelt. Ein nicht enden wollendes Meer von Bäumen erstreckt sich vor unseren Augen.
Wir haben die Nordgrenze des Waldelbenreiches Relia erreicht. Hier finden sich Elben, Hobbits und einige wenige Menschen, die in dem dichten Wald leben, der ihnen bisher Schutz vor den angreifenden Horden Toroshs gewährte. Es wird seit mittlerweile fünfzehn Jahren von den Truppen Toroshs belagert, doch der geheimnisvolle Wald war bisher uneinnehmbar wie eine Festung, auch dank der Unterstützung aus dem Kaiserreich, das in alter Freundschaft mit den Elben des Waldes verbunden ist. Doch nun erhebt sich dichter Qualm und Rauch von den Rändern des Waldes und des Umlandes. Uns entgegen kommen Wagen und kleine Einheiten brüllender Orks mit dumpf grollenden Ogern an dicken Ketten im Schlepptau. Dunkelelbische Offiziere bellen scharfe Befehle. Die Stimmung ist schlecht. So sieht ein Rückzug aus. Irgendetwas stimmt hier nicht.

Weitere Informationen zur Geschichte Adalondes findet ihr hier http://www.dilettanten.de/...