Name: Fleur
Alter: Fleur wurde am 24. Tag des 9. Mondes im Jahr 235 n.J. geboren (ist also genauso alt, wie die Julia)
Rasse: Mensch
Geburtsort: Baronie Goldbach
erlernter Beruf: Wäschemagd
derzeitige Tätigkeit: Wäsche- und Leibmagd der Baronin zu Goldbach
Beschreibung: absolut loyale, recht schüchterne Frau, stets züchtig gekleidet in Unterkleid, Überkleid, Häubchen und Schürze, in der Regel 'bewaffnet' mit Utensilien zur Wäschearbeit (Wäscheklammern, Leine, 'ne Waschbütt in der Nähe, Näh- und Stickzeug, usw.)
Zitat: "Oui, Madame."
Ausführlich:
Fleurs Vater, Lui, Knecht am Hofe von Goldbach (und Bruder von Adelais, der Mutter von der Gardistin Julienne), war bereits einmal verheiratet und hatte mit dieser Frau, Alrenike, die er sehr liebte, 2 Söhne. Als diese 4 und 2 Jahre alt sind, stirbt Alrenike an einem schweren Fieber.
Trotz all des Grams sucht der Vater nach einer neuen Frau, da er ja die beiden Söhne zu versorgen hat. Er heiratet dann nach dem Jahr der Trauer seine zweite Frau, die um einiges jüngere Valentíne. Diese nimmt sich liebevoll sowohl dem Mann, als auch seinen Söhnen an und schenkt ihm bald schon weitere Kinder. Zunächst eine Tochter, danach einen Sohn, hiernach wieder eine Tochter (Fleur) und unerwartet nach langen Jahren noch einmal einen Sohn.
Im Frühling des Jahres 259 n.J. wird Fleur Wäsche- und Leibmagd der Baronin
Fleur war zum ersten Mal im Tross dabei, als es im Jahr 259 n.J. zu den Turniertagen ging. Ihre Schwester sollte in Kürze ihr 4. Kind bekommen und konnte daher nicht mitreisen, wie sie es sonst getan hatte. Zuvor hatte Fleur immer nur zugearbeitet – nun war sie selbst und direkt für die Wäsche der Baronin zuständig.
Aus dem einfachen Verhältnis zwischen Herrin und Magd entspann sich eine enge Beziehung zwischen Fleur und der Baronin.
Am 10. Tag des 10. Mondes im Jahr 260 n.J. bringt Fleur ihre Tochter Amelíe zur Welt. Das Kind ist ein Geschenk Lavinias.
Fleur ist sehr ergeben und treu. Höchst loyal und etwas schüchtern. Ihre Welt besteht nur aus den Wünschen und Bedürfnissen der Baronin und aus ihrer Tochter. Fleur kann weder lesen noch schreiben und hat keinerlei Interesse an Politik, Gewalt oder sonstigem, was den hohen Herrschaften oder Männern vorbehalten sein sollte.
Dass ihre Tochter nun viele Dinge lernt, die sie selbst nicht vermag, erfüllt sie einerseits mit Stolz, andererseits mit Argwohn.