Der Städtebund von Tangara > Brega
Nach der Feier
Dodo:
"Gute Frage. Wo soll ich da anfangen? Ich könnte natürlich isn Rathaus gehen und versuchen da nen Posten zu bekommen. Oder ich schreib einen Brief an meinen Herrn und vielleicht schickt er dann einen Trupp arbeitswilliger Zwerge." Edmund zuckte mit den Schultern udn warf einen Blick auf den Kaffee. "So weit ich weis, will der Pilgerzug derzeit den Winter über still bleiben. Keine Kämpfe. Keine Verhandlungen. Nur Ruhe. Natürlich kann cih mcih wieder taüschen. Aber eins weis ich: Unter diesen Leuten gibt es bestimmt Leute, die beim Aufbau helfen wollen. Ferdi zum Beispiel! Mir kams damals nach der Grenzwacht so vor, als wolle er dabie helfen aus Brega wieder das zu machen, was es einst mal war. Und was die Männer angeht: Meine liebe gerda. Nicht alle Männer sind so. Kannst du mir glauben. Es werden sicher bald wiede rwelche hier aufkreuzen, die sich über ein ruhiges Leben auf den Feldern oder in den geschäften freuen. Mein Vater trägt ja wieder dazu bei unsere guten Brega Stoffe in Fanada bekannt zu machen."
Edmund schnaubte. "Du wiest,d as wir über Oswald reden. Nicht über Ottfried. Der ist störrischer als ein alter Esel. Oder als ein Zwerg. Dem kannst du so viel erzählen, wie du willst, der bleibt auf seiner Meinung hocken. Naja, außer, du schickst Gorix zu ihm. Da würde er kuschen."
Mel:
"Das Ottfried nicht wie Oswald ist, will ich doch wohl hoffen! Und ja, ich weiss ganz genaus, über wen wir hier reden, immerhin kenne ich beide lange genug und will ja wohl meinen, dass ich sie auseinanderhalten kann. Und wenn es Dir so sehr danach dürstet, Dich nützlich zu machen, dann hilf mir!"
Damit winkkte sie ihn zu dem schweren Kessel, der das Spülwasser über dem Feuer erhitzte.
"Hier, den Füllen wir jetzt in den Bottich, sobald ich das schmutzige Wasser ausgegossen habe."
Dodo:
"Es wäre auch etwas makaber, wenn du es nicht könntest", meinte Edmund. Der junge Mann folgte der Anweisung Gerdas udn folgte ihr zum Kessel. Entgesitert sah er sie an. "Moment. Ich soll putzen? Aber... Das hab ich ncoh nie gemacht! Wird Lisbeth nciht etwas dagegen haben?" Er musste schlucken.
Mel:
"Putzen?!" Gerda lachte schallend: "Mein lieber Junge, Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Dich putzen lassen würde? Nein, nein, nein, Du sollst mir nur beim Umfüllen des Wassers helfen. Putzen...", Gerda schüttelte den Kopf "als wenn ich Dich putzen lassen würde!"
Birgit:
Lisbeth war von ihrem Spaziergang zurückgekehrt und hatte einen Moment an der Tür gelauscht. Nicht das sie unschlagbar neugierig wäre, aber es gab da so den ein oder anderen Ferdi dem sie nicht unbedingt über den Weg laufen wollte.
Als sie sich sicher war das ausser ihrer Magd und dem jungen Edmund keiner im Haus war, öffnete sie die Tür und trat ein.
Tach ihr zwei! rief sie, Mensch Jerda wat biste fleissisch! wenn der jung fähdisch ess mim wasser, künne mer spöle un dann simmer fähdisch für et eetste
Sie schaute zwischen den beiden hin und her,Gerda würde dem armen Kerl doch nicht etwa... Nein! Ihre Gerda würde soetwas nicht und nimmer tun, oder ?
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