Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)

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gerhardt:
Aus den tiefen des ehemaligen Senators arbeitet sich ein gluckerndes lachen hervor.
"Valkensteiner also. Die gedungenen Lakaien des jämmerlichen Wiederstandes, Reichsfelder Hasentöter und eine Rotte Zwerge!
Ohh welche Ehre euch in meinem Haus willkommen zu heißen."

Münster:
Robert atmete tief durch und versuchte sichtlich an sich zu halten. Letztlich obsiegte aber seine zwergische Seite ein weiteres Mal und unvermittelt flog seine Faust in das Gesicht seines Gegenübers. Nur Gerhardts schnelles Eingreifen verhinderte, dass der Blut spuckende Senator samt des Stuhles umkippte. Im gleichen Moment erinnerte sich Robert des Kampfes mit dem falschen Kaiser, da ein heftiger Schmerz seinen noch immer angeschlagenen Waffenarm durchfuhr. Anstatt jedoch zurückzuweichen animierte ihn dies zu einem zweiten Schlag mit der Linken Faust, den sein gegenüber mit einem unangenehmen Knirschen im Bereich seiner Rippen kommentierte.

Erst als der ehemalige Senator aufgehört hatte Blut zu spucken ergriff Robert wieder das Wort.

"Eure älteste Tochter hat mich bereits gewarnt, dass ihr, nun ja, störrisch seid! Wenn ich mich recht entsinne benutzte eure Frau weniger freundliche Worte! Vor allem, nachdem wir die zwei anderen jungen Damen in ihre Kammer gesperrt haben, die einige interessante Geschichten über eure Gepflogenheiten zum Besten gaben!"

Aufmerksam musterte er die geschundene Visage seines Gegenübers. War da ein leichtes Zeichen der Unsicherheit?!

"Also, ich höre! Was verbirgt sich in den Gewölben?!"

gerhardt:
Hass flammte in den Augen des Senators auf, aber vor allem Verzweiflung, besonders bei der Erwähnung seiner Tochter.
"Wenn ihr ihnen etwas zuleide getahn habt, Ich schwöre euch ich....."
Er wurde von Gerhardt im Genick gepackt und ein Daumen des Waibels bohrte sich in einen neuralgischen Punkt in seinem Nacken.
Rasende schmerzen jagten durch seine Wirbelsäule in jeden Winkel seines Körpers.
"Was glaubt ihr mit wem ihr es zu tun habt? Schänden und töten von Frauen ist doch wohl die Spezialität des Lupus Umbra.
Aber seid versichert daß auch wir mittel und Wege haben um zu erfahren was wir wissen wollen."
Der Daumen erhöhte etwas den Druck und sämmtliche Muskeln des Senators spannten sich gleichzeitig bis sie zu reissen drohten.
"Also wie sieht es aus HERR Senator? Redet ihr jetzt endlich und tut einmal in eurem Leben etwas vernünftiges oder muss ich diesen Faden durchtrennen
der euren Körper mit dem bischen Hirn verbindet das ihr euer eigen nennt und euch zurücklassen in diesem schlaffen Käfig aus Haut und Knochen. Unfähig euch je wieder zu rühren gefangen in ewigem Schmerz und Wahnsinn als sabbernder Schädel?.....Sprecht!"

Münster:
Der Hass in den Augen des Senators wich blankem Entsetzen als er die Kontrolle über seine Extremitäten verlor. Schließlich gebot Robert seinem Waibel Einhalt: "Gerhardt! Ich denke er hat es verstanden! - Also Euer Eminenz, ich höre?!"

Erst leise, dann jedoch mit stetig zunehmender Lautstärke erzählte der Senator seine Geschichte. Am Vortag war ein altgedienter Lupus Offizier mitsamt einer Handvoll seiner Mannen in das Palais gekommen und hatte dessen Besitzer einen ganzen Sack voller Goldstücke geboten, wenn er ihn und seine Leute hier verstecken würde. In einer der kommenden Nächte soll ein Verbündeter von ihm erscheinen, der den Offizier und seine Leute heimlich aus der Stadt schaffen würde. Der ehemalige Senator wirkte sichtlich gebrochen und begann zu schluchzen, als er berichtete, was der Lupus ihm und seiner Familie angedroht hatte, sollte er ihn hintergehen.

Robert hatte genug gehört. Er erhob sich und stapfte zurück zu dem großen ledernen Sessel um sich kurz darauf erst einmal einen wohligen Schluck seines Flachmanns zu gönnen, sein Kiefer schmerzte noch immer höllisch, während der Heilungsprozess voranschritt.

"Waibel! Schaff diesen Kerl in seine Gemächer. Dort kann er mit seiner Familie den Dingen harren die da kommen werden! Ich habe derzeit keine weitere Verwendung für ihn. Anschließend schnappst Du dir einige Grenadiere und räucherst den Keller aus. Und nimm ein paar der Yorkschen mit von denen Du annimmst, dass sie der Aufabe gewachsen sind."

Maugrim Wolfsfang:
Maugrim hatte mittlerweile den Weg vom Außenposten in die Stadt hinter sich gebracht. Als er endlich brauchbrae Informationen bekommen hatte wo die Valkensteiner Quartier bezogen haben machte er sich direkt auf dem Weg.
Als er am Senatsgebäude angekommen war erkundigte er sich kurzerhand nach dem Kampf der in der Stadt getobt hatte und wie es den Männern ging.

Sein Weg führte durch den Eingangsbereich des Hauses. Er ging die Treppen hinauf bis er vor den Raum des Senators kam. Eine Doppelflüglige Tür bewcht von 2 Grenadieren. Die Grenadiere machten Platz als Maugrim sich auf die Tür zu bewegte und diese mit einem Ruck öffnete.
Im Raum sah er Gerhardt und Robert und eine Person die im Stuhl zusammengekauert saß bevor Gerhardt sie am Nacken hochhob.
Er ging in den Raum hinein, salutierte kurz und grüßte Gerhardt und Robert.
"Tormentor zum Gruße. Der Einsatz am Außenposten war ein voller Erfolg."

Danach wandte er sich einem der Sessel zu und ließ sich hinein fallen um ein wenig zu verschanufen.

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