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Review auf den Chapter II der AloZo-Orga

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Jelena:
Hallo alle miteinander!
Nachdem ich wieder halbwegs beisammen bin nun meine Sicht der Dinge:

Ich war So Mittag, als ich erfuhr das die Glocke verschütt is, wie vor den Kopf geschlagen, denn unsere Komplette Truppe (Lodrier/Argester/the Artists formerly known as Zaros) + Havocs Truppe hatten alles drangesetzt um dieses Ritual durchführen zu können, wobei wir uns natürlich darauf verlassen hatten das die Übersetzung in 1. Linie richtig gewesen war...
Da ich nicht nur Sa morgen den "Weckdienst" gemacht habe, sondern auch So fast als einzigste bei Sonnenaufgang in der Bibliothek saß um diesen ***Trank zu brauen, war ich mehr als sickig, aber das ist nun mal der Lauf der Dinge: es gibt Tage da verliert man und Tage, da gewinnen die anderen... :wink:

Alles in allem fand ich den Con gut, denn als Spieler musste man ständig damit rechnen an der nächten Ecke umgebracht zu werden und das weckt doch die Lebensgeister! :D
Das wichtige Informationen den Weg nicht zu uns gefunden haben, bzw. unterwegs zerredet wurden ist der natürliche Lauf der Dinge, aber das meine "wir müssen zusammenarbeiten oder wir verrecken alle"-Rede so gar keine positive Reaktion hervorbrachte ist natürlich mehr als bitter!

also, vielen Dank an:
1. die SL, insbesondere an Bea für den Traum am Sa morgen und das Banner, das ist richtig geil!!!
2. Jaschme Corendis von den Condrianern für die super Zusammenarbeit und das geile Spiel zwischen uns, mit dir geh ich Pferde klauen!
3. alle Spieler unserer Truppe: war richtig spitze mit Euch!!! :bash:
4. Adrian alias Rogar, der Sa morgen meinen Hintern gerettet hat
5. die NSCs, die uns mal so richtig schlecht haben aussehen lassen
6. meine warmen Schuhe, der zusätzlichen Decke und den Keksen in meiner Heilertasche... :wink:

Also, wir mussten uns zwar diesesmal zurückziehen und lecken nun unsere Wunden, aber es gibt immer ein nächstes Mal!!!

CU at Chapter III

Nathan:
warum wir das ritual vorbereitet hatten?!

kann ich euch sagen

1. vorbereiten kann man vieles!
wir waren ja noch immer im glauben, dass wir auf dem richtigen weg sind und alles richtig gemacht haben! incl. trank brauen!!
2. wir wollten das auch vorbereiten, um dann das ritual zu übernehmen!
wollten euch also die glocke abkämpfen, euch mit der vorbereitung locken
das uns die richtige glocke (ein einzelstück) fehlt, war uns bekannt!!

3. wurden dann aber sowas von verdroschen, dass wir nicht mehr kämpfen konnten, weil wir mindestens ne halb stunde rüstung und wunden flicken mussten
4. wurden dann von einem "schwupp die wupp"- ritual der nsc überrascht, was dann auch nur einer stören konnte, nämlich ich!
zurück, aus dem astralraum, hilfe holen, dann angreifen und das bei dem oberhammermotz ingo mit seinem streitkolben, tschuldigung aber das ging nicht...


aber nächstes mal sind wir vorbereitet!!!

""und den Keksen in meiner Heilertasche... ""
will auch nen keks :(

Maria:
So, bevor ich zu den allgemeinen Danksagungen komme, hier meine Conbewertung

Spielort: Das Haus hat genau die richtige Größe und einige Räume sind sehr schön. Leider wurde nicht das gesamte Potential genutzt (z.B. das schöne Wohnzimmer im ersten Stock). SC und NSC ausreichend getrennt.
Die beiden daran entlanglaufenden Hauptstraßen störten nicht so viel wie ich erwartet hatte. Positiv ebenfalls, dass die Regelung mit den Hausschuhen nicht angewandt werden musste.

Essen und Getränke: Das Essen, das von Haus Dalbenden angeboten wurde, gehört eher in den unteren Bereich der Qualitätsskala. Möhrensalat aus der Dose, Plastikportionspacks beim Frühstück, billiger Früchtetee und vor allem dieses ekelhafte Iso-Getränk im Lunchpaket.
Aber zumindest reichlich und auch Angebote für Vegetarier.
Sehr erfreulich dagegen die "Nebenverpflegung" in der Taverne mit Gürkchen, Brot, Käse, Wurst und den Trockenfrüchten. Großes Lob dafür!
Und Danke an Adrian!
Die Getränkepreise waren erfreulich niedrig, wie versprochen Durstlöscher umsonst. Allerdings eine kleine Anregung: Wenn ihr versucht, wenig Alkoholvorräte zu haben, um Trinkorgien und daraus resultierende Kampfunfähigkeit zu verhindern, dann haltet das auch durch. Habt ihr für Samstag noch mal nachgekauft oder warum kam es, dass Samstag abend trotzdem in der Taverne wieder einige saßen, die in ihrem Zustand nicht mehr an Kämpfen teilnehmen konnten (wodurch die Wache am Tor noch mehr dezimiert wurde als durch die IT-Verletzungsbedingten Ausfälle?

Plot: Sehr (zu) linear... Standardgeschichte von wegen: "Sucht die Komponenten und macht das Ritual." Daher nichts Neues. Die Geschichte kann funktionieren, hat aber auf diesem Con meiner Ansicht nach zu wenige Möglichkeiten für die Spieler geboten. Keine Subplots oder Nebenplots zum Hauptplot (eigentlicher Kritikpunkt). Als Nicht-Schriftkundiger/Nicht-Magier hatte man zu wenige Möglichkeiten für schöne Szenen. Mit einem anderen Charakter als meiner Heilerin hätte ich mich zwischen der "Action" tierisch gelangweilt. Kritikpunkt 1).

Orga: Die SL-Ansprache am Freitag war umfassend, eine SL war immer zu haben, wenn man sie brauchte und was ich euch hoch anrechne, ist die Tatsache, dass ihr in der zweiten Nacht den "Pseudo-Wachplan" akzeptiert habt und wir Schlaf nachholen konnten!
@Ingo: Wenn ich dich nicht kennen würde, und deine Art gewöhnt wäre, wäre ich wegen dem Anschnauzer von wegen "Sammelt die Bierflaschen auf, auch wenn sie nicht eure sind" beleidigt worden. Du übertreibst deine herzhafte Ruppigkeit manchmal etwas.

NSC: Ich weiß, dass die Orga schon froh war, dass sie noch 20 NSC zusammenbekommen hatte, daher habe ich volles Verständnis für Wellenangriffe und High-Power-Gegner.
Die Kämpfe waren, soweit ich mitbekommen habe, fair und gut. Danke fürs Pfeileaufsammeln an die Leute vorm Tor! Und sorry an den Jungen, den ich so unglücklich getroffen habe. Keine Beanstandungen, NSC waren gut.

Aufbauten/Aufwand: We´re entering the realm of criticism, so beware! Positives zuerst.
Bibliothek war sehr schön, weil reichhaltig und die Texte waren sehr komplex, daher eine würdige Aufgabe. Nach Beas leidenschaftlicher Ansprache hätte ich allerdings noch mehr Handschriftliches erwartet :-), denn Ausgedrucktes, wenn auch auf schönem Papier, ist nicht so viel Arbeit. Naja, das Binden der Bücher vermerke ich als dicken Pluspunkt.
Auch die Träume waren, soweit ich sie erzählt bekommen habe, durchweg aufwändig und liebevoll gemacht.
Das Problem ist, dass die Träume für wenige Spieler sind. Und was hatte der Rest? Ein paar Schriftstücke, die ihren Weg aus der Bibliothek fanden, ein paar Blumen im Wald und ein paar besprühte Blätter, ein Wegstein.  Keine Aufbauten, keine Dekoration im Gebäude außer in der Bibliothek, keine Abhängung von Out-Time-Gegenständen.
Keine besonderen Kostüme (außer den Masken, der Krallenbestie und den Quellgeistern, die aber auch nur wenige gesehen haben), was die NSCs anhatten, waren ihre eigenen Sachen!
In diesem Bereich hatte ich wirklich mehr erwartet, der Normalo-Spieler wie ich sah außer in der Bibliothek nicht, dass sich Mühe gegeben worden war. Alles etwas lieblos für den Preis. Kritikpunkt 2).

Kritikpunkte:
3) Beleuchtung? Keine Fackeln, keine Strahler am Tor und der Bewegungsmelder nervte, den hätte man ausschalten müssen.
4) Größter Kritikpunkt, das Ärgernis: Der Kindergartenausflug am Samstagnachmittag!
Es ist ja schön, wenn ihr eine Art Wanderlarpie plant, um auch die schöne Umgebung zu bespielen. Aber ich habe mich, wie wohl die meisten, wie ein unmündiges Kind gefühlt. „Stop, warten!“ „Auf den Wegen bleiben“ „Nein, da dürft ihr nicht lang“. Wie oft mussten wir auf SL-Ansage hin Pause machen? Fünf Mal, sechs Mal? Viel zu viel „Telling“(die Umgebung wurde uns beschrieben und veränderte sich damit von Minute zu Minute. „Oh, hier ist freies Feld, war da nicht eben noch dickes Gestrüpp?“). Viel zu viel „Die SL nimmt euch jetzt ans Händchen und führt euch durch den Wald“. Keine Handlungsmöglichkeit, keine freie Entscheidung, statt dessen Staffellauf.
Hört mal, ich verstehe, wenn ihr uns irgendwo warten lasst, weil die NSC noch nicht in Position sind. Aber das darf höchstens 1-2mal vorkommen. Die Wanderung war definitiv der absolute, frustrierende Tiefpunkt.

Die Krönung war dann noch das Verbot, den absolut nicht steilen Hang runterzugehen. Sich dann auf Veranstalterhaftung zu berufen, ist widersinnig, denn gerade bei solchen Aktionen sollten die AGBs klarstellen, dass SC (nicht NSC, da liegt die Lage etwas anders) das auf eigene Verantwortung tun und sich dessen bewußt sein sollten. Wenn ihr Angst um Schäden an Privatwald gehabt hättet, wäre das ja noch plausibel gewesen.

Das Ende: Kann ich mit leben, haben die NSC halt mal gewonnen und das verdient. Mein Charakter hatte nicht vor, sich in den inneren Kreis im Ritual zu begeben, dafür hatte die Ritualbeschreibung zu viele Widersprüche, die göttlichen Visionen hatten uns gewarnt und die Glocke war weg. Den Kreis für das Ritual hätte ich gezogen, Ritualwache gehalten, aber alles andere: Nein! Tut mir leid, Jelena, Nathan. Ach ja, falls ihr wissen wollt, wohin wir während der "Kriegt den Hintern hoch"-Rede verschwunden sind: Magische Suche nach Glocke.
Und ja, wir haben uns ablenken lassen, aber all die Träume waren ja auch verwirrend genug, nicht so klare Wegweiser wie vielleicht von der SL geplant.
Also von Unmut gegen den NSC-Sieg bei uns keine Spur.
Nur das Ritual, das ging mir ein wenig zu schnell...

SC: Ein Armutszeugnis, dass am ersten Abend keine Wache zustande kam. Die letzten, die noch wach waren, waren wir, der Heilertrupp am Tor (ein Widerspruch in sich) und die Schriftgelehrten in der Bibliothek. Beim Bewachen der Burg hat die Spielerzusammenarbeit versagt, da war der Angriff morgens die gerechte Strafe.

Fazit: Nicht eines meiner schlechtesten Cons, aber definitiv auch nicht gut. Spieler und NSC gut, Plot und Ambiente bis auf Bibliothek nur so lala, Wanderung überflüssig.

Und ein weiterer verwüsteter Landstrich...

Danksagungen, denn die Spieler haben das mittelprächtige Con rausgerissen:
Havok: Danke fürs Antreiben
Argeste und Jelenas Gruppe: Ihr Bekloppten! In den Wald rennen und eure Heilerin dalassen!
Ne, endlich mal ein Trupp in Wappenröcken, mit dem mein Charakter auskommt. Danke für mehrere Operationen und Mit-Wache-Halten, Übersetzen der Texte bis tief in die Nacht.
Jelena: Das Kompliment kriegst du zurück. Sehr erfreut! Ich vertraue dir jetzt auch voll und ganz, wirklich.  Und wie gesagt, tut mir leid, aber unsere Charaktere hätten sich, nachdem das dritte Stück in den Händen der Kultisten war, nicht für Lodrien geopfert (mit dem Land verbindet sie nichts).
Unsere Farninger Söldner: Thank you guys! Mein Gott, was waren wir zwischendurch albern am Tisch. Beim nächsten Mal wird wieder angeworben.

Namrod:
Vielen Dank, Maria, für den ausführlichen Bericht. Die Kritik ist angekommen...

Zur "Wanderung" kann ich nur sagen:
Der Schnee hat uns zwar nicht überrascht, aber die Auswirkungen an manchen Stellen im Gelände waren uns nicht bekannt, bis wir mit Euch davor standen. Natürlich macht das "vorsichtige" Laufen bei Eis und Schnee schneller müde und läßt die Wege weiter erscheinen. Die Kälte tat ihr übriges.

Hinzu kam leider auch noch meine persönliche Odyssee mit dem NSC-Auto. Alle Wege zu dem "NSC-Basiscamp" waren durch mangelnde Straßenräumung dicht. Das führte im Endeffekt zu einer Fahrt im Tiefschnee. Und während ich aus einem Graben auf einem gottverlassenen Feldweg gezogen wurde und dabei alle NSC-Klamotten im Auto hatte, mußte stark improvisiert werden. Dafür und für das lange warten an der Herberge muss ich mich entschuldigen. Entschuldigung.  :?


Ich frage mal andersherum: Wie lange sollte denn ein bereits vorbereitetes Ritual dieser Art dauern?

Maria:
Raah, hatte vergessen mich einzuloggen und der Text, den ich getippt hatte, ist in die Sphären des Webnirvana verschwunden, als ich ihn abgesendet habe.

Wanderung: Es war nicht die Tatsache, dass wir in Schnee und Kälte lange laufen mussten, es war nicht die Länge der Pausen, die nervte, sondern dieses: "Halt, stop, nochmal Halt, neue Weisungen der SL abwarten" Wir hätten dann besser irgendwo eine längere Pause gemacht, in der die SL Zeit gehabt hätte, vorzubereiten, als der elendige Wechsel zwischen  "Hü, vorwärts, ihr müsst jetzt da lang" und "Brr, halt, ihr müsst warten, SL kommt nicht nach".
Und wie gesagt, ich hasse "telling".

Auto (falls du einen Jeep oder ein geländetaugliches Auto hattest und trotzdem steckengeblieben bist, ignoriert das Folgende):
Habt ihr vorher einkalkuliert, wie das Wetter in dieser Jahreszeit in der Eifel sein kann? Solche Schneemengen sind nichts Ungewöhnliches, vor allem auf Feldwegen.

Länge des Rituals: Ich habe nicht mitbekommen, was die NSC gemacht haben, weil ich mit Jelenas Rücken beschäftigt war. Aber dem Zeitraum nach zu urteilen, der zwischen unserem Rückzug und der Meldung, die Kultisten hätten das dritte Stück verging, war das noch nicht mal ne halbe Stunde. Correct me if I am wrong!
Und Nathan hatte das Ritual auf eine Dreiviertel bis ganze Stunde angesetzt. Klar, ihr konntet den Kreis übernehmen, aber ne halbe Stunde wäre für so ein mächtiges Ding schon nötig gewesen. Wie gesagt, es kam mir persönlich zu kurz vor, aber ich war ja nicht dabei und habe nicht gesehen, was ihr gemacht habt. So oder so hätten wir in der Zeit nicht genug Leute wieder auf die Beine bringen können, um nach der Eroberung des Platzes den Kreis zurückzuerobern.

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