Die Gebiete in Caldrien > Tiefensee und Umgebung

Die Suche in Tiefensee

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Engonien NSC:
"Natürlich nicht mehr. Junger Mann, ich verwalte die Gelder für viele Dutzend Leute, glaubt ihr, ich erinnere mich an jedes Detail? Also erklärt mir nochmal euer Anliegen und ich studiere solange diese Erlaubnis."
Während Vanion also zum wiederholten Male sein Anliegen erklärt und den Zettel vorweist, überprüft der monokelbewehrte Kurn Nicolas' Dokument.

"Also, das scheint mir ja eine einfache Anfrage zu sein. Einen Moment." Kurn geht zu einem der Regale und greift zielsicher nach einem Ordner in den unteren Brettern. Dann nimmt er ihn mit zum Schreibtisch und fängt an zu blättern. Schliesslich fördert er ein Blatt Papier heraus.

"Hier steht es: Herausgegeben an Luka Flößerssohn, vom Stamm der Kogar. Oh, hier ist noch eine Anmerkung: Reisespesen 4 Kupfer, berechnet nach dem Schlüssel II.3. Moment..." Kurn kramt kurz in seinem Schreibtisch. "Ah, hier. Das bedeutet, er ist nach Andarra zurückgereist. Oder an einen anderen Punkt in derselben Entfernung."

Vanion:
"Vom Stamm der Kogar?" Vanion hatte noch nie etwas von diesem Stamm gehört. Stämme - das hieß Silvanaja?
"Erzählt mir mehr! Was ist dieser Kogar-Stamm? Wo wohnen sie?" Vanion zögerte. Ihm wurde bewusst, dass er wohl kaum Kurn mit Fragen löchern konnte. Der Mann würde sich freuen, Vanion rauszuschmeißen und in seinen Akten zu versinken.
"Also, Kurn. Ich weiß, ihr seid ein wichtiger Mann, und ich will Eure Zeit nicht länger in Anspruch nehmen, als es unbedingt nötig ist." Vanion beugte sich vor und fixierte Kurn. "Sagt mir, bei Lavinia - wo finde ich den Stamm der Kurn? Und wo finde ich eine Karte Engoniens?"

Engonien NSC:
"Die Kogar sind ein andarrianischer Stamm. Aber alle Fragen zu ihnen und die geographischen Begebenheiten könnt ihr am besten in der Bibliothek klären und mich weiter arbeiten lassen."

Vanion:
Vanion bedankte und verabschiedete sich. Der junge Mann war erstaunt, als Kurn sich das Monokel aus dem Auge nahm, den Blick fest auf ihn richtete und ihm ein kurzes "Viel Glück. Die Götter mögen mit Dir sein." wünschte.
Im Vorraum wartete Bernard auf ihn. Der junge Mann berichtete ihm die Ergebnisse.
"Also, was denkst du? Ich würde sagen, wir gehen jetzt tatsächlich in die Bibliothek und suchen uns dort eine Karte. Wenn wir sie nicht mitnehmen können, brauchen wir einen guten Kartographen oder einen begabten Zeichner, der das Ding möglichst genau abzeichnen kann. Dann reisen wir zunächst nach Andarra und suchen dort diesen Luka. Wenn wir ihn nicht finden... tja." Die beiden erörterten verschiedene weitere Möglichkeiten, die aber ins Leere führten und sie nicht weiterbrachten. "Weißt du zufällig, ob das Kloster, in dem Herr Simon liegt, etwas auf dem Weg liegt? Ich würde Lorainne gerne einen Besuch abstatten."

Mel:
Als sie in der Bibliothek waren, schien Bernard völlig in seinem Element zu sein. Der Umgang mit Büchern und Schriften schien ihm mehr zu liegen, als das Kriegshandwerk.
"Regarde- la, was hier einfach so achtlos herumliegt. Eine Karte von Caldrien.. und hier..."
Bernard wühlte sich wie ein maulwurf durch kistenweise Karten, losen Blättern und alten Schriftsctücken.
"Was suchten wir noch einmal, mon copain? Ich habe es vergessen. - Alors, das Kloster liegt nicht auf dem Weg, du musst noch ein ganzes Stück weiter nördlich als Goldbach, mit einem schnellen Pferd und ohne Rast kann man es von Goldbach aus in ungefähr einem, vielleicht ein und einen halben Tag erreichen, meist braucht man aber zwei. aber sie wird ohnehin nicht mit Deinem Besuch rechnen, sie ist oft tief im Gebet versunken oder pflegt Simon. So hab ich es jedenfalls gehört."

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