Autor Thema: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht  (Gelesen 8767 mal)

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Offline Schimmi

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Offline Schimmi

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #1 am: 23. Apr 12, 10:14 »
dann mach ich auch mal den Anfang. Ausnahmsweise mal nicht im üblichen Schema, da ich als Orga eh nicht alle Punkte bewerten könnte.

Erstmal an alle Helfer, die Tavernencrews, die Shuttle-Leute, unsere Orga-Köchin, die Turnierveranstalter, die Theaterleute, das Badehaus, den Tanzmeister, die Tortenbäckerin und meine mit-Orga ein fettes Dankeschön. Ohne Euch hätte die Grenzwacht nicht funktionier.  :anbet: :anbet: :anbet:

Hier allerdings auch ein paar Kritikpunkte, die mir als Orga aufgefallen sind:

Kämpfe und Verletzungen:
Wir hatten dieses Jahr so viele Verletzungen wie noch nie. Hauptgrund war meiner Meinung nach das ziemlich harte Niveau bei den Turnieren und dem Helmholzen. Muss das sein? Muss so durchgezogen oder extrem reingecharged werden? Müssen Kopftreffer sein?
Auch wenn es teilweise abgesprochen war und die Leute sich kennen. Es muss nicht voll durchgezogen werden. Es muss nicht voll eingestiegen werden beim Helmholzen. Es ist absolut unnötig, dass Verletzungen billigend in Kauf genommen werden. Hinzu kommt, dass jeder Sani-Einsatz das Spiel unterbricht.... eine OT-Blase erzeugt. Warum achtet Ihr Spieler darauf, dass Plastikflaschen oder so nicht mehr zu sehen sind, das Eure Gewandung ach so toll ist.. .Aber einen Sani-Einsatz den verursacht Ihr??

Alkohol und OT-Ärger:
Ähnliches Thema wie oben. Warum werden einige Leute aggressiv, wenn sie unter Alkoholeinfluß stehen? Warum muss man sich überhaupt fast besinnungslos besaufen? Warum fängt man OT-Schlägereien an? Ich weiss ich weiss.. Alles ein Abbild der Gesellschaft.
Für mich ist eine Konsequenz daraus: Sollte ich für die nächste Grenzwacht tätig sein, werde ich eine "Null Toleranz-Politik" anstreben. Das heisst, jeder der Ärger macht wird konsequent der Con verwiesen. Egal wer, egal welche Uhrzeit.

Charakterdarstellung:
Nicht ganz so dramatisch, aber in meinen Augen inkonsequent: Wir hatten einige Adlige, welche tolles adliges Spiel darstellen und andere so behandeln und behandelt werden wollen. Aber wieso geht ein Adliger dann in die Slum-Taverne? Das ist total inkonsequent. Oder wieso besäuft sich ein Baron/Graf von irgendwas fast besinnungslos und sein Adjutant/Knappe/Hosenanzieher ebenfalls? Inkonsequent und nicht rollenspielgerecht meiner Meinung nach.

Absagen:
Schade war, das etliche Spieler nicht gekommen sind.

Wetter:
Das Wetter konnte Orgaseitig nicht beeinflusst werden. Wir waren sehr enttäuscht, dass der bestellte Sonnenschein erst mit einer Woche Verzögerung geliefert wird.

Soooo ein wenig Gemecker von mir.. Das heisst aber nicht, dass es mir nicht gefallen hat. Die Veranstaltungen waren gut besucht, mein Spiel durch den NSC Alrik wurde von den meisten toll aufgenommen, beim Ein- und Ausladen waren fast alle diszipliniert... die Lager sagen toll aus...

Das wars von mir. Ein paar andere Kritikpunkte wird es orga-intern bzw. Vereinsintern zu diskutieren geben.

Schimmi
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Offline Grendar

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #2 am: 23. Apr 12, 10:44 »
Hallo an alle .)

Dieses Jahr gab es ein neues Konzept auf der Grenzwacht, wie sicher einige festgestellt hatten.
Nämlich die angestrebte Trennung von versch. Spielgruppen u. -Stilen in den Tavernen.

Da dieses in den letzten Jahren immer wieder zu IT Problematiken geführt hatte wurden also eine Nobel und eine Gesockstaverne erstellt.

Ich durfte mit Freude die Gesockstaverne zusammen mit den Plankensängern organisieren und fand im Abschluss das Konzept hervorragend und sehe es als gelungen an.

Nicht nur dass wir bis auf ein paar ausnahmen,  Klientel zu Besuch hatten, die erwünscht waren  bzw abgezielt, es zeigte sich auch dass  damit das Spiel untereinander besser war, wie ich fand zumindest, denn es störte kein Faktor das etwas ruppigere Spiel und die derbe Umgangsart und dementsprechend konnte das so also auch nicht anecken.
Mir hat es sehr sehr gut gefallen! :)
Und ich danke jedem Besucher für die tollen Abende und das gute Spiel! :)

Mein Highlight war IT jedoch, als der Adel in die Slum Taverne kam und dort rumpöbelte! :D ^^
Verkehrte Welt, aber sau lustig^^

Weniger lustig war anscheinend die latent potenzielle Bereitschaft für OT-Gewalt.
Dagegen sind wir rigeros vorgegangen und werden dieses auch weiterhin tuen, Gesocks/Zigeuner/Piraten etc... vollkommen egal, OT-Gewalt und Drohungen haben im LARP nichts zu suchen!
Und ich unterstütze da Schimmi in einer Null Toleranz Politik!!

Hier ein RIESEN DANKE an mein Team!
Ihr wart super fleißig beim Aufbau, auch wenn die Peitsche manchmal zischen musste ^^ und habt den Laden hervorragend geschmissen!
Habt auch immer nach dem rechten gesehen und auf alles andere wichtige geachtet!
So stell ich mir ein Team vor und bin dementsprechend auch stolz auf euch! :)

______

SCs, Turniere, etc..:

Ich war wie immer bei einer Grenzwacht viel buntes Publikum gewohnt und habe dieses auch erwartet.
Inkonsequentes Spiel habe Ich pers. keins beobachten können, der Adel kann mMn selbstredend in die Slum Taverne kommen, wenn er es schafft bzw zahlt.
Das ist geschehen und alles im Spiel, von daher alles gut.

Auch der Rest der Spielerschaft, wie die Piraten und Condrianer etc... waren stets IT und haben gut dargestellt was Sie spielten.
Und nun zur Überraschung einiger , finde ich wie immer das Spiel mit Eckland gut!
Ich gehe hier auf keine Einzelgeschehnisse ein, bei denen Ich sowieso nicht dabei war.

Ja, es ist Konflikt Spiel mit Eckland und Ja, teilweise ruppig... aber der Bomben Anschlag auf die Slumtaverne, das anspucken der Zigeuner beim vorbeigehen etc... das ist konsequentes Spiel für mich gewesen und ich habe da gerne, wie immer, mitgemacht!

Die Turniere wurden gut angenommen, wobei Ich mir beinahe ein Bein abgerissen habe um Teilnehmer fürs Kämpferturnier zu bekommen, das im übrigen Atanir gewonnen hatte.
Die Turniere, vor allem das schön durchgezogene Ritter Turnier (Merci an Grenzbrück!) sind ein stetiger Bestandteil der Grenzwacht mittlerweile und werden von Jahr zu Jahr besser!
Auch wenn Ich selbst aufgrund der Charakterfrage nicht mitmachen kann, mag ich Sie und bin weiterhin für deren Fortführung.

Was das Helmholzen angeht so würde ich pers. dieses gänzlich streichen oder Vollkontakt verbieten.
Ich habe mir dabei eine schmerzvolle Muskelzerrung zugezogen für die zwar mein Gegenüber nichts kann, die jedoch ohne Vollkontakt hätte vermieden werden können.
Das war aber nur eine von mindestens 5!!! schwerwiegenden OT-Verletzungen beim Helmholzen.
Im übrigen haben ausnahmelos alle Gruppen gecharged und getackled wie Sie nur konnten, falls jemand meinen sollte es geht hier nur um eine Gruppe.

Abschließend bleibt zu sagen, dass diese Grenzwacht tatsächlich etwas anders auf mich wirkte als die vorherigen, aber def. nicht schlechter!
Für das Wetter kann keiner was und so bleibt es für mich ein schöner Saisonauftakt, bei welchem Ich im kommenden Jahr etwas feilen werde ;)

LG an alle

~Micha/Vladimier


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Offline Leisten

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #3 am: 23. Apr 12, 10:45 »
Also diese Grenzwacht war, auch wenn das Wetter (nicht so mitgespielt hat, leider) die Beste die ich bis jetzt hatte.

Kämpfe und Verletzungen:
Ja die Sache mit den Verletzungen war leider nicht so schön, nur muss man dabei sagen, bei den Turnieren galt Helmpflicht zumindest bei der Burhut und dem Ritterturnier, wenn der Knappe allerdings seinen Helm nicht zumacht sondern ihn sich nur aufsetzt  :mauer: was ich nicht verstehen kann, ist das leider Eigenverschulden.
Das die Ritterturniere hart werden, war allen anwesenden Rittern klar, es war abgesprochen und für alle vollkommen okay, habe auch bei jedem meiner Kontrahenten danach nochmal nachgefragt und es kam kein klage.
Habe noch weitere Verletzungen mitbekommen, aber zu diesen kann und werde ich mich nicht äußern, da ich nicht weiß was vorgefallen ist.

Alkohol und OT-Ärger:
Das man sich besinnungslos besäuft und dann OT Stress macht ist ein absolutes NO GO!
Habe es nicht mit bekommen, aber alleine das dieser Punkt hier auftaucht ist Traurig und Gleichermaßen schade, denn natürlich es ist eine Feier und es wird getrunken aber dann doch bitte nicht bis zum Verlust der Muttersprache.


Charakterdarstellung:
Zu der Sache Adelige in der Slum Taverene, kann inkonsequent rüberkommen war es aber nicht, da wir IT Informationen bekommen haben das sich der ein Herr aufhält der meinem Herren bla bla bla etc. pp kurz um uns wurde mit geteilt das sich dort Kandidat XY befindet der gerade irgendwem zum Ritter geschlagen hat und natürlich begebe ich mich dahin um das zu klären besonders wenn auf den Mann 10 Goldstücke ausgesetzt sind, als die Verhandlungen geführt worden sind bin ich in der Nähe meines Ritterbruders geblieben und nach dem Abend hat man uns dort nicht mehr gesehen.
Desweitern wenn wir Adelsspieler auf jeden Frevel der uns entgegen geworfen ist reagiert hätte wäre ich aus dem Knechte schicken zum vermöbeln nicht mehr raus gekommen, weil man von keinem außer von einer handvoll anderer Leute als Adelsspieler Respekt bekommen hat, dass mag an der Spielerschaft liegen und an der Art des Spiels (was jetzt nicht abwertend oder als beleidigend angesehen werden soll) , es kann konsequent sein, aber wenn ich als einfacher Soldat einen adeligen sehe oder Ritter dann spreche ich den nicht mit "Hey Zipfelmütze an" weil das einfach respektlos ist.

Alles im allen fand ich die Grenzwacht wie oben schon gesagt Äußerst gelungen.
Vielen dank nochmal dafür.
Lg Marcel

Offline Tobi

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #4 am: 23. Apr 12, 13:16 »
Vielen Dank für das Feedback ... bitte weiter so.

Ich möchte hier auch noch mal allen danken, die die Veranstaltug so möglich gemacht haben. Einzelheiten und Namensnennungen kommen, sobald ich mehr Zeit habe *g*.

Noch eine kleine Bemerkung zu den Verletzungen. Das waren genausoviele, wie bei den vorherigen Grenzwachten auch. Wir entschuldigen uns von der Orga dafür, dass wir die nicht so dezent abhandeln konnten, wie in den Jahren davon. Das lag daran, dass wir kurzfristig vor dem Con noch neue Sanis besorgen mussten. Die Verbesserungen sind aber schon für nächstes Jahr eingeplant und ein Bolzenschneider wird fester Bestandteil des Engonien-Sanikoffers werden *g*.

und auch noch mal ein großes Lob an die externen Gruppen, wie Grenzbrueck und Condra, an die wir viele Arbeit für diesen Engonien Con aussourcen konnten. Ohne euch hätten wir wesentlich weniger Attraktionen gehabt. Danke nochmal.
Ein Wissenschaftler, der sagt "unmöglich" liegt fast immer falsch. Einer, der sagt "möglich" hat fast immer Recht - Dr.Henry McCoy

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Offline Beili

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #5 am: 23. Apr 12, 14:43 »
Hallo zusammen,

von der Aufteilung der Tavernen und Stände gefiel es mir deutlich besser als letztes Jahr. Ich mag dicht gedrängte Zeltstädte oder Stände ohne viel Freiflächen dazwischen. Vielleicht kann man dahingehen noch etwas optimieren. Leider bin ich selbst nicht soviel zum spielen gekommen. Außer das ich das hart verdiente Geld in der Taverne wieder verzockt habe, ist auch nicht viel passiert ;-). Erstaunlicherweise habe ich außer den üblichen Zwergen und Elfen nicht eine Fremdrasse auf der Grenzwacht gesehen.

Danke nochmal an die Ritter, Knappen und das Publikum für die gute Stimmung und die schönen Kämpfe. Unser Turnier-Konzept hat sich scheinbar bewährt. Leider habe ich diesbezüglich kaum Feedback von Spielern erhalten. Aber aufgrund der Lautstärke des Publikums während der Kämpfe scheint es vielen doch gefallen zu haben. Ich denke, dass ein derartiges Spektakel mit kleinen Änderungen für nächstes Jahr durchaus wieder vorstellbar ist. Verletzungen sind unschön und vermeidbar. Wir werden diesbezüglich auch die Teilnahmebedingungen überarbeiten. Nächstes Jahr gibt es dann auch rechtzeitig die Infos zum Turnier - und nicht erst eine Woche vorher ;-).

Gruß,
Beili

Offline Casay

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #6 am: 23. Apr 12, 15:02 »
Mahlzeit,

mir hat die Grenzwacht als Tagesgast sehr gut gefallen und ich hoffe es nächstes Jahr als Dauergast zu schaffen. Ich bin hauptsächlich wegen des Ritterturniers gekommen und eben jenes hat mir ganz hervorragend gefallen, auch wenn ich meine Turnierkämpfe alle verloren habe (darauf kommts ja sowieso nicht an). Ich fand nur, dass zwischen den Kämpfen gar keine Zeit war sich abzusprechen. Die Zeitplanung schien generell sehr eng.
Zu den Verletzungen: Während des Buhurts und des Ritterturniers ist nach meinem Kenntnisstand nichts passiert. Lediglich während des Knappenwettstreits. Im konkreten Fall: Die ausgekugelte Schulter war unglücklich, aber soweit ich das gesehen habe nicht das Ergebnis von Fremdeinwirkung. Für den minderjährigen(!) Jungen (dessen Barbuta nicht mal einen Trageriemen hatte, den man hätte schließen können) muss mMn die Aufsichtsperson verantwortlich gemacht werden. Ich fand die Kämpfe jedenfalls nicht zu hart und hoffe, dass meine Kontrahenten das auch sagen können.

Ich freu mich auf Fotos, Videos (Jeremias hat das Turnier doch gefilmt, oder?) und auf die nächste Grenzwacht.

Grüße,
Niklas aka Conrad von Freifels

Offline Torock

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #7 am: 23. Apr 12, 15:26 »
Joho zusammen,

die Grenzwacht war..... kalt :D Ich weiß nicht woran es lag, aber ich habe irgendwie mein mimimi-Wochenende gehabt. Mein Bett ist im Eimer und es hat reingeregnet und... genug gemekelt denn der Rest war Saustark! Gesockstaverne war Top. Jeder hat mitgemacht und es war immer einer da, und dass ohne Schichtplan was für die super Einstellung aller beteiligten spricht. Das Konzept ist super aufgegangen und ichdenke s hatte jeder spaß, jedenfalls der der reingekommen und nicht rausgeflogen ist :P
Zu den Adligen kann ich nur sagen , dass ich es schön finde dass sie spielerisch auf uns zugegangen sind. Und wenn ein adliger mal , ähm... wie soll ich sagen- naja ihr wisst ja was ich meine, warum nicht. Die Idee mit den verkleidungen war auch echt lustig.

die Verletzungen: Also grade beim Ritterturnier wird immer und überall wo ich hinhöre gemotzt es würde immer wie ne Streicheleinheit aussehen. Ich habs mir jetzt nicht angesehen, abr mir wurde berichtet dass es wohl gut abgegangen sei. Und jetzt ist es wieder nicht recht? Also wenn dass abgesprochen ist weiß ich irgendwie nicht wo dass Problem liegt, aber dass ist auch ansichtssache. was wohl stimmt: Wenn ich so kämpfe muss ich wissen wo ich hinschlage und mich auch unter Kontrolle haben. Also Dome und ich kämpfen immer gegeneinander sehr hart- und es ist noch nix passiert.
Was aber garnicht geht sind Aktionen wie zB OT-Stress weil zu viel getrunken. Kann nur sagen dass wir die Situation direkt konzequent geklärt haben, in diesem Fall auch mit Hausverbot.


Und jetzt zu den positiven Sachen: Danke an alle Barden die bei uns und auch sonst für Stimmung gesorgt haben: Ceron, Ozzy und die Habenichtse ( Fabulus, Melanie und Schosch). ein Fest ist nur ein Fest wenn auch gesungen wird, und dass habt ihr gut und reichlich.

Danke auch allen Spielern für dass schöne Spiel. nicht nur dass ich selber tolle situationen mit Leuten hatte, sondern allgemein war eine schöne stimmung da. Hab immer angebote gesehen und gehabt.

Micha war ein toller Chef- dem ist nichts hinzuzufügen.

Fazit: Auch wenn mir ein trockener Tavernenraum fehlte sollte es nächstes Jahr genauso gemacht werden. Es war einfach schöner und Ambientiger als die letzten Jahre. Ich hatte eine schöne, sehr kalte, aber schöne... aber echt kalte ... zeit. Danke an alle die mitgemacht haben. danke an dass gesocks und die Piraten.
Ich will sterben wie ich geboren wurde: Schreiend und blutübertströmt

Offline Beili

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #8 am: 23. Apr 12, 16:36 »
@Casay

Ja, der Zeitplan war ziemlich eng. Wir werden das nächstes Jahr ggf. ändern. Allerdings mussten wir halt gucken, wie wir durchkommen. Niemand wollte eine erneute fünfstündige Tragödie und ein gelangweiltes Publikum. Darum haben wir das straff durchgezogen, damit man nicht ewig rumsitzen musste. ;-)

Offline Casay

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #9 am: 23. Apr 12, 16:42 »
@Beili: Also ihr habt das schon ziemlich gut gemacht. Ich nörgle auf hohem Niveau und kann das auch nachvollziehen, aber wie wärs denn folgendermaßen: Die ersten Paarungen stehen vor Turnierbeginn fest und sind für alle einsehbar. Außerdem gibt es zwischen den Runden 5-10 Minuten Bier-hol-und-Pinkel-Pausen fürs Publikum. So hat das Publikum jedes Mal Zeit Wetten abzuschließen und die Kämpfenden haben Zeit sich abzusprechen, ohne das der Turnierverlauf an sich langweilig wird.

Offline Beili

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #10 am: 23. Apr 12, 16:59 »
Sowas in der Art ist geplant, ja :-)

Offline Tannjew

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #11 am: 23. Apr 12, 19:59 »
Aus der Orga-Perspektive:

Ich fand die Grenzwacht 16 stressig, aber ansonsten super! Das Wetter war besser, als ich angesichts der Wetterprognosen erwartet hatte. Ein ganz großer Dank gilt allen, die geholfen haben die Grenzwacht auszurichten und zu bereichern. Ich wäre ehrlich schwer enttäuscht, wenn wir kommendes Jahr ohne die Grenzbrücker Turnierorga, ohne das Theater Haberstaedt, ohne die beiden individuellen Tavernen, ohne Krabat und ohne Feinheiten wie die Otterburg, die Riesentorte, die zahlreichen anderen Spiele oder den allseits beliebten Süßigkeitenstand feiern müssten.
Mich hat es echt gefreut von hinterm Tresen auf den johlenden Pulk zu schauen, der sich um das Turnierfeld versammelt hatte. Ich konnte sogar auf der Zeltwiese die Jubelschreie der Zuschauer hören, als die Schützen diese geniale Otterburg unter Beschuss nahmen. Oder das Publikum vor dem "voll" besetzten Theater, das gespannt die Vorstellung verfolgte und "mitmachte". Nicht zu vergessen die Jungs & Mädels von der Slumtaverne, die ich gerne häufiger besucht hätte, hätte mich mein Dienst nicht in der unnachahmlichen Taverne des Captains gebunden. Krabats Zubercrew war bestimmt auch ausgebucht und ich hoffe, dass jeder ein Stück von der riesigen Torte erhalten hat!

Offline Maria

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #12 am: 23. Apr 12, 20:02 »
Turnier
@ Casay: zu lange Pausen (5-10min ist zuviel) sorgen aber leider dafür, dass die Leute abhauen und sich somit das Publikum verläuft - das haben die letzten Grenzwachten gezeigt. Da war mir das knackige Kurzformat doch lieber. Ich fand die Kämpfe wesentlich schöner anzusehen als letztes Jahr, die Athmosphäre mit genug Publikum rundherum war super (mit Unterständen für die Damen!) und Mätti hat zwar seine Stimme ruiniert, sollte aber öfters Herold machen.

Was die Verletzungen beim Ritterturnier angeht: Korrigiert mich, aber ich sehe es genauso wie Casay.  Die Knappin der Veytaler hat sich ihre Schulter beim Ausholen ohne Fremdeinwirkung ausgekugelt, daher ist von einer Vor-Verletzung auszugehen und dem 14-Jährigen passte der Helm nicht.  Die mangelhafte Ausrüstung und dass er als Minderjähriger überhaupt bei sowas mitkämpft, liegt aber definitiv in der Verantwortung der Aufsichtsperson, die imho direkt daneben stand.
Mätti war z.B. ziemlich erstaunt, als ihm gesagt wurde, wie alt der Junge tatsächlich war.

Tavernen
Ich mochte die Aufteilung, gerade weil durch die Lage unten die "laute" Taverne nicht so störte und sie auch eher die "heimliche Spelunke" war. Die Gesockstaverne hat die erste Nacht durchgemacht, noch um 6 Uhr morgens waren die am Singen!
Bissiger Hecht: Was Ninefingers jedes Jahr auflegt, ist einfach nur Wahnsinn. Otternburg, selbstgenähte Zelte (laut Tobi), selbstgebaute Theke und Deko, Getränkeauschank, Zuckerwatte - krass!

Badehaus und Theater Haberstedt - bin befangen, halte mich bei der Bewertung zurück...

Verbesserung
* weniger Süßigkeiten hätten ausgereicht. Mir tut es in der Seele weh, wenn am Ende Essen weggeschmissen wird.
* mehr Wasserkocher (als Entlastung der Taverne)

Danke
* dem Captain für das Klo-Säubern. Da sollten wir ihm alle ein dickes, fettes "Thank you!" für bieten.
* Elli für den Kuchen *pappsatt*
* den Condrianer-Weibern (plus Quotenboy) für die Kopftuch-Zuberrunde
* dem Theater Haberstedt für Impro-Theater
* den Leuten in der Küche für die NSC-Verpflegung
* den Grenzbrückern für Aufbau, Abbau "Gut-Aussehen" und Turnierorga - und Marcel für die Bereitschaft, als Ritter mal konsequent-brachial zu sein
* den Badehaus-Jungs für die freundliche Aufnahme und ein Plätzchen zum Aufwärmen (oder sogar Schwitzen)

Offline Oona

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #13 am: 23. Apr 12, 20:05 »
Die Grenzwacht 16... ein Unterschied wie Tag und Nacht...
Letztes Jahr war die Grenzwacht 15 meine erste richtige Con ever. Ich kannte kaum Leute und wenn dann nur sehr flüchtig, ich hab mich nicht getraut irgendwen anzuspielen oder mich irgendwo dazuzugesellen, es sei denn man ging auf mich zu... zwischendurch war ich mir nichtmal sicher ob ich mir das richtige Hobby ausgesucht hatte, ich kenn mich eigentlich gar nicht so verschlossen.
DIESES JAHR dagegen war alles anders.
Zuallererst lob ich mich selbst :-) Ich habs fast immer geschafft an den Akzent meines Charakters zu denken und jede Menge fremde Menschen angesprochen und angespielt. Ich hab sogar ein paar Kupfer verdient und mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Natürlich mach ich immernoch haufenweise Fehler aber "EY Zipfelmütze" hab ich zumindest sein lassen ;-)
Es gab keine unendlichen Stunden in denen ich allein irgendwo rumstand und einfach nur Schiss hatte dass mich keiner mag oder ich das alles nicht kann.
Und ich hab mich auch nicht vom Adel ferngehalten aus Sorge nicht standesgemäß zu reagieren, obwohl das die Leute sind die ich kenn und mag...
Dieses Jahr hab ich mich überall wohlgefühlt und damit zum Lob für Euch ;-):
Schon am Aufbautag gabs jede Menge Spaß. Sonnensegel flogen, die Klotür wurd gebaut und die Puffzelt-Jurtenkonstruktion trotz falschem Dach zum Stehen gebracht, es wurden zahllose Bierbänke geschleppt geschoben gestapelt aufgebaut (schütteln ist leichter als am Sack ziehen ;-)) und dann am Abend am Lagerfeuer gefeiert und gesungen.
Während des Spiels dann hatte ich immer Anlaufstellen und meine aus privaten Gründen teilweise sehr labile OT Stimmung wurde immer wieder aufgefangen.
Besonders rührend fand ich wie Bilbert für mich unsere selbstgemalten Flugblätter mit meinem vermissten Krug überall angeschlagen hat. Zu dem Thema auch nochmal meinen allerherzlichsten Dank an die Stadtwache die so lange gefahndet hat bis er wieder da war. Migri Du warst super.
Ich danke Lisa und Micha, die mich so herzlich aufgenommen haben, Ria für die Mädchenmischung und den Ausflug zu den bösen Jungs *schlotter*... Auch der Dolch-Deal war sehr unterhaltsam. Ich danke dem Ninefingerflohmarkt für den superkuschligen Muff der mich gerettet hat und ich danke Linda...die mich ausgehalten, getröstet und unermütlich zum Lachen gebracht hat wenn meine Stimmung am Abend zu kippen drohte ;-). Ich danke Ceron für die Minne mit zweifelhaftem Charme, ich danke den Eckländern für den Bombenangriff und den verkleideten Besuchern der Gesockstaverne für das Spektakel. Ich danke der Dame von Prengelberg für die Gelegenheit des Nebenverdienstes durch Blumenverkauf und bin froh über die Handelsgemeinschaft die sich gebildet hat auch wenn Karo und ich irgendwie nix verkauft haben. Ich danke den Organisatoren und Mitwirkenden der Turniere...hey, da fällt mir ein ich hab 5 Kupfer auf den Zwerg gesetzt wo bleibt meine Kohle?, des Theaterstücks (ich hab leider nur das Erste gesehen)und überhaupt der gesamten Veranstaltung. Mein ganz besonderer Dank geht an Tobi, der wie immer alles möglich gemacht hat und ohne den ich wohl nicht da gewesen wär und das alles verpasst hätte. Leider sind meine paar Fotos ganz mies geworden aber eins ist ganz schön. s.u.
Auch wenn die Kämpfe hart waren dafür sahen sie geil aus...ich war sehr begeisterter Zuschauer. Ich bin froh dass ich dabei war :-)
Was die Verletzungen angeht das war natürlich shit. Es tut mir leid dass ich nachts um 4 die Sanitäterin wegen der Rippenbruchsache wecken musste...aber für mich ganz persönlich war es eine tolle Con :-)
Danke!

Offline Beili

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Re: [Grenzwacht 16] Review - so war die Grenzwacht
« Antwort #14 am: 23. Apr 12, 20:28 »
@Maria
Das er erst 14 ist, wusste ich ebenfalls nicht. Nächtes Jahr wird das Turnier ab 18...