Die Gebiete in Caldrien > Stejark und die Burg der Sturmrufer

Die neue Sturmburg der York`s

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Mel:
Lorainne grinste entschuldigend.
"Simon... mhm, difficalement. Prinzipiell hält er eine Heirat für vernünftig, aber....er weiss um die... Differenzen zwischen denen und uns. Im Zweifelsfall würde er sich bestimmt auf meine Seite schlagen, da bin ich mir sicher. Immerhin verbindet Bourvis und La Follye eine lange Freundschaft."
Lorainne nippte an ihrem Met. In dieser Situation war er ihr zu süss und zu schwach.
"Hast Du etwas stärkeres? Ich habe das Gefühl gerade nicht klar denken zu können. Bon, aber ich kann nicht wahllos auf meine Schwertbrüder aus dem Pilgerzug zurückgreifen. Das ist eine firngardische Sache, und die muss intern gelöst werden, sonst würde mein Ruf noch mehr schaden nehmen, als er schon hat. Allein, dass ich jetzt hier bin..."
Sie winkte ab.

William von York:
"hmmm....es scheid nicht grade einfacher nachdem Pilgerzug geworden zu sein.Du brauchst was stärkeres.....Portwein vielleicht?" William stand auf und holte eine Flasche aus einer Truhe und stellte sie bei Lorainne ab.
"Gut dann kommen wir nun endlich zur Sache....was kann ich für Dich tuen.Brauchst Du einen Attentäter,Unterschlupf,Truppen....Du muß sagen was ich tuen soll,denn ich werde sonst hier warten und dir zur Hochzeit einige Rosen schenken!"
William mußte unweigerlich lachen bei dem Gedanken daran das Er auf ihrer Hochzeit mit einem Strauß Rosen auftauchte und Roquefort einen Dolch zwischen die Rippen jagen würde.

Mel:
Als schien sie seinen Gedanken erraten zu, stimmte sie in sein Lachen ein.
Alles erschien plötzlich so leich.

"Tu es un sang de mon sang et une viande de ma viande. Je t'offre mon âme, sur que nous pouvons être un.Merde, jetzt werde ich mich immer, wenn ich ein schwert halte, an heute erinnern. vielleicht hätte ich doch die andere hand nehmen sollen."
Ein Gedanke durchzuckte sie und sie starrte auf die Innenfläche ihrer rechten Hand.
Seitdem sie die Pläne ihres Herren kannte und sich alles mit der bevorstehenden Heirat, oder auch deren Verhinderung befasste, passierte ihr das wieder häufiger.
Gedankenfetzen, die sie nicht zuordnen konnte, ein Rest von längst Vergangenem- und fast Vergessenem.

Sie verschob weiteres Nachdenken auf später und versuchte sich auf das Gespräch zu konzentrieren.
"Unterschlupf... eine gute Idee, nur kann ich mich schlecht auf ewig hier verstecken.."

William von York:
"Gut dann gewähre ich Dir hier auf Storm Castle bis aufweiteres Unterschlupf.Die Dauer deines Aufenthalts bestimmst du selber.Ich werde dir ganz oben im Bergfried einen meiner Räume zuverfügung stellen,er befindet sich 2 Etagen über diesem.Verpflegung erhälst du unten in der Küche,da die Burg eher als Kaserne als ein Schloss geführt muß jeder sein Essen dort holen.Ich hoffe das bereitet dir keine großen Probleme.Oder deine Begleiter stehen dir als Diener zuverfügung!"

William wartet wie sie diese direkten worte auffassen würde.

Mel:
Lorainne lachte.
"Na, um mein Essen werde ich mich schon kümmern können, aber ich möchte hier nicht selber unterkommen. Es ist mehr eine Art Zuflucht für jeden, der sich auf meine Seite stellt."
Sie nahm einen kräftigen Schluck Wein und sammelte ihre Gedanken.
"Ich werde mich von hier aus direkt in die Schlangengrube begeben und sehen, wer mir folgen will. Einige Leute aus LaFollye haben aber Angst. Wenn die Gerüchte stimmen, dann regiert Roquefort mein Lehen mit harter Hand. Keine Frau dort ist sicher, weder vor ihm und schon gar nicht vor seinen Leuten. Einige Männer haben Angst um ihre Töchter und Frauen, Du verstehst doch was ich meine?" Lorainne wurde rot als sie ihm diese prikäre Lage schilderte.

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