Name: Kia
Alter: Mitte 20
Herkunft: die Steppen Silvanajas
Kias Sippe zieht mit ihren Pferden durch die silvanaische Steppe, manchmal verweilt man in harten Wintern oder schlechten Sommern eine Weile in einem Dorf, insbesondere wenn es noch sehr junge Kinder in der Familie gibt.
So geriet Kia einmal zufällig in eine der Aine-Schulen und stellte fest dass es ihr dort sehr gut gefiel. Sie lernte ab da wann immer sich die Gelegenheit bot von den Priesterinnen, nicht immer zur Freude ihrer Mutter die sich häufig über die fehlende Abeitskraft beschwerte, aber mit großem Enthusiasmus. Unter anderem lernte Kia dort in der Schule auch Caldrisch, da sie es aber nie aktiv anwenden konnte musste sie sich später bei ihrer Begegenung mit Yorik erst langsam wieder an die Sprache gewöhnen, was ihr jedoch umso besser gelang je mehr sie Gelegenheit hatte mit anderen zu reden.
Sie fasste den Beschluss auf Reisen zu gehen und den Rest ihres Heimatlandes und vielleicht sogar fremde Länder kennenzulernen und Wissen zu sammeln um eines Tages zurückzukehren und selber in einer der Schulen zu unterrichten. Grade bis kurz vor die Grenze Silvanajas war sie gekommen als sie auf Yorik traf, der sie bat ihn zum Wald von Arden zu führen, da er erkennen musste dass er sich verlaufen hatte. Sie warnte ihn vor dem Wald, den sie aus den Erzählungen ihrer Großmutter zu fürchten gelernt hatte, willigte aber ein ihn hinzubringen und später blieb sie sogar.
Von den vielen die sie dort am Wald traf, bot ihr einer einen Austausch von Wissen an und so schloss sie sich erstmal seiner Reisegruppe an.
Knapp 2 Jahre nach ihrer Entscheidung Ysander vorerst zu begleiten, hatte sie schon einiges gelernt und festgestellt, dass es noch viel mehr zu lernen gibt. Dennoch weckte die flüchtige Begegnung mit einer Landsmännin auf dem Fest der Grenzen in Salmar in ihr ein Drängen nach der Heimat und ihrer Familie, insbesondere der Großmutter und so verabschiedete sie sich wenige Tage nach dem Fest von ihren Freunden um für eine Weile nach Hause zurückzukehren.
Sie genoß es sehr ihre Familie wiederzusehen und dem einfachen, rauen aber doch von so viel simpler Schönheit erfüllten Alltag nachzugehen, musste aber nach einigen Monaten erkennen, dass dieses neue Leben welches sie durch ihre Gefährten kennengelernt hatte, ihr fehlte.. und es waren nicht nur all die ungelesenen Bücher , ungehörten Geschichten und unerforschten Orte, die sie mit Sehnsucht erfüllten.
Zitate
"Du erinnerst dich an Bild der Sterne dass ich dir gezeigt habe? Jetzt du siehst nicht, wegen Wolken. Aber du weißt es ist da. Vieles was wir halten für verloren ist nur versteckt.. erst wirklich verloren wenn du vergisst dass es da ist".