Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

Die Stunde der Wahrheit - Sommer 263 n.J.

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Engonien NSC:
"Schwört er die Wahrheit zu sagen, die reine Wahrheit und nichts als die lautere Wahrheit sowahr ihm die Sechse helfen?"
Als Felix nickte und den Schwur bekräftigte, machte sich die Richterin einige Notizen und fragte noch einmal nach:
"Das Grab welches er gesehen hat ist also unversehrt und eines Jeldriken würdig?"
Auch hier nahm sie das Nicken zur Kenntnis und schien eine Weile zu grübeln.
"Wenn ich das recht verstehe hat er mit Augenzeugen des Zweikampfes gesprochen und aus ihrem Munde gehört das der Verstorbene von sich aus ein Duell angekündigt hat. Entspricht dies der Wahrheit?"

Vanion:
Bei den Göttern, versau es nicht. Bitte, versau es nicht. Was immer da vor sich ging, Vanion hatte von vorneherein gewusst, was eine Ulder Gerichtsbarkeit bedeutete. Ekelhaftes Sezieren, Bohren, Bohren, Bohren, bis ein Schuldiger gefunden war.

Johannes:
„Ja Euer Ehren das entspricht der Wahrheit. Ich muss allerdings hinzufügen, das einer der Männer, mit denen ich gesprochen habe den Zweikampf selbst nicht gesehen hat. Nachdem der Jeldrike das Duell angekündigt hatte, wurde dem Mann die Sache zu unheimlich und er ging in die Taverne zurück, eh der Kampf begann.“

Engonien NSC:
"Habe ich das richtig verstanden, das niemand außer dem Verstorbenen und dem Angeklagten den eigentlichen Kampf beigewohnt haben?"

Johannes:
„Nein, Euer Ehren, die anderen Dorfbewohner haben den Kampf gesehen. Nur einer der Männer mit dem ich gesprochen habe, ging vor Beginn des Kampfes. Es handelte sich, nach übereinstimmenden Berichten, um einen Zweikampf.“

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