Autor Thema: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche  (Gelesen 26072 mal)

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Offline Simon de Bourvis

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Überall konnte man das Leben höheren. Frösche versuchten Partner anzulocken Insekten schwirrten um ihren Kopf und überall in der nähe konnte man das Blubbern von Sumpfgas hören. Doch der Geruch passte nicht zu einem Sumpf. Er war zwar Faul und schwer wie in jedem Sumpf doch lag ein wenig Tot und Verderben in der Luft.

Die Ruine bestand aus mit Schlingpflanzen überwucherten Mauerresten und verrottenden Holzbalken.
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Offline Vanion

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #1 am: 21. Aug 13, 23:45 »
Rasch sah Vanion sich um. In Sümpfen kannte er sich nicht wirklich aus, er wusste lediglich, dass es auf einige Sachen zu achten galt - zum Beispiel, wohin die Schritte zu setzen waren, wie sicher der Untergrund war, was für Viecher einem grade in den Stiefel hineinkrochen. Mit diesem Gedanken schüttelte er sanft eine neugierige Kröte ab, die in aller Seelenruhe auf seinen Stiefel geklettert war.

Eine Gänsehaut stahl sich den Rücken des Knappen hinauf. Ein seltsames Gefühl schien von diesem Sumpf auszugehen, etwas schien hier nicht ganz der Natur der Dinge zu folgen. Etwas - oder jemand - war in diesem Sumpf, was nicht hierhin gehörte. Vanion mochte sich irren, doch war er ziemlich sicher, dass dies der richtige Platz war, um Lorainne zu finden. Dennoch, ein hartnäckiger Klumpen Zweifel blieb in seinen Gedanken.

Nichtsdestotrotz galt es nun, anzufangen.
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Offline Johannes

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #2 am: 22. Aug 13, 13:52 »
Auf den ersten Blick war Felix erleichtert den Sumpf zu sehen, immerhin hatte er diesen Tunnel jetzt hinter sich. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte korrigierte er diese Einschätzung.
Dieser Ort ist perfekt für ein paar finstere Kultisten, nun gut die suchen wir ja auch.
Felix betrachte die Umgebung aufmerksam, um einen gangbaren Pfad durch den Sumpf zu finden.
„Hat irgendwer eine Idee in welche Richtung wir gehen sollten?“


Offline Simon de Bourvis

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #3 am: 22. Aug 13, 15:54 »
Zumindest um die Ruine schien der Boden fest zu sein. Rundherum erstreckte sich der mit milchigem Bodennebel überzogene Sumpf.
Einst musste es zu der Ruine wohl einen Zugangsweg gegeben haben, aber jetzt schien es unmöglich einen befestigten Weg auszumachen.

In Zwielicht und Nebel liess sich im Osten einige Hundert Meter weiter etwas wie eine Baumgruppe ausmachen
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Offline Johannes

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #4 am: 22. Aug 13, 19:04 »
Wo Bäume sind dürfte der Boden halbwegs fest sein.
„Wenn keiner einen besseren Vorschlag hat, würde ich sagen, dass wir uns auf den Weg zu dieser Baumgruppe machen und dann weiter schauen.“
Erneut betrachtete er die Bäume. Der Boden sah halbwegs gangbar aus, wenn auch nicht angenehm. An einem verkrüppelten Baum in der Ruine schnitt Felix sich einen Ast ab, mit dem er den Boden prüfen wollte.
Hoffentlich reicht das.
Er wartete kurz auf die Reaktion seiner Gefährten, um sich dann auf den Weg zu machen.
„Sag mal Stella, du hast nicht zufällig magische Mittel, um uns die Richtung zu weisen?“

Offline Sandra

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #5 am: 23. Aug 13, 20:44 »
Stella blickte sich ebenfalls um und nahm sich ebenfalls einen dickeren ast, um den boden auf seine Tragfähigkeit prüfen zu können.
"Leider nein Felix - ich weiß zwar, dass es einen solchen Zauber gibt, diesem bin ich aber leider noch nicht mächtig, auch wenn ich in den letzten Wochen schon einiges hinzulernen konnte. Und ich kann mich leider gerade auch nicht ganz daran erinnern, ob es nur mit Gegenständen oder auch mit Personen klappt - allerdings soweit ich weiß nur jene, zu denen man eine gewisse persönliche Beziehung beziehungsweise Bindung hat... Ich meine, ich habe zwar Lorainnes astrale Erscheinung gesehen, aber ich wüsste nicht, ob das reichen würde - und so oder so würde es den Zauber zumindest erschweren... Tut mir leid... Aber ich denke der Weg zur Baumgruppe ist vielleicht ein guter Anfang... "
Innerlich ärgerte sie sich über ihr eigenes Unvermögen, ihre Hilflosigkeit nichts sinnvolles tun oder wissen zu können.
Verdammt, warum bist du nicht vorher auf die Idee gekommen, wie wir sie hier finden sollen - schalt doch mal deinen Kopf ein!
"Sagt mal, hat denn eventuell jemand eine Karte...oder eine Ahnung, wie die Gegend hier aussieht? Ob es mögliche Orte oder Verstecke geben könnte?"
Währenddessen wedelte sie den Nebel zu ihren Füßen etwas weg, um erkennen zu können, ob man so einen gangbareren Weg ausmachen könnte, wenn man den Nebel ausreichend vertreiben könnte.
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Offline Johannes

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #6 am: 24. Aug 13, 20:24 »
Kurz betrachtete Felix erneut die Ruine. Die Mauerreste sahen lange verlassen aus. Zumindest hier war Lorainne nicht.
„Nun gut hier herumstehen bringt uns auch nicht weiter. Lasst uns beim gehen nachdenken.“
Mit diesen Worten machte er sich langsam und vorsichtig auf in Richtung der Bäume. Beim Gehen prüfte er mit einem Stock den Boden, in der Hoffnung größere Schlammlöcher zu vermeiden. Manchmal bleib er kurz stehen, um sich umzusehen, aber außer grauem Nebel war nicht viel zu erkennen.
Hoffentlich sehen wir von da hinten mehr. Fürs nächste mal: den Magier fragen, wo genau wir suchen sollen.

Offline Vanion

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #7 am: 26. Aug 13, 13:19 »
Der Knappe hielt Felix zurück, bevor er sich zu weit entfernen konnte. "So, wie ich Gorix verstanden habe, ist das hier einer der Orte, den wir absuchen müssen. Da sind wir uns einig." Vanion zögerte, bevor er fortfuhr: "Wir wissen nicht, wie groß das Gebiet ist, das Gorix eingrenzen konnte. Wir sind viel zu eilig aufgebrochen, eine Karte würde wirklich helfen. Aber andererseits zählt wohl mittlerweile jede Sekunde. Diese Ruine sollten wir näher untersuchen, aber denkt daran, dass wir nicht all zu Viele sind! Vorsicht ist besser als Nachsicht, haltet euch daran."

Der Nebel waberte um die Bäume herum, als Vanions Blick darauf fiel, schien es fast, als ob sich dort Gestalten bewegten. Nur der Nebel, Idiot!, schalt er sich selber. Noch einmal schritt Vanion durch die Ruine, bedacht, jedes Detail zu erfassen, aber es schien nichts weiter als das zu sein: eine Ruine. Steinfundamente immerhin, teilweise schon eingesunken in den schlammigen Untergrund, hier und da verrottende Holzbalken. Hier war schon ewig niemand mehr gewesen.

"Also dann - wenn von euch auch niemand etwas gefunden hat, dann weiter. Bleibt dicht zusammen - Felix, halt dich bei mir, Yorik bei Stella."
Vorsichtig begann Vanion, sich durch den sumpfigen Boden in Richtung dieser Baumgruppe vorzuarbeiten. Sein Stock sank an manchen Stellen tief in den Untergrund ein, was immer neue Umwege mit sich brachte. Dennoch kamen sie dem kleinen Wäldchen immer näher.

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Offline Simon de Bourvis

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #8 am: 26. Aug 13, 18:24 »
Die Sonne war nur eine blasse Andeutung im diesigen Grau des Himmels, dennoch war es ungewöhnlich warm, die Anstrengung des Watens tat ein Übriges.

Es dauerte nicht lang bis die Mpücken und anderen Insekten der Sümpfe auf die Neuankömmling aufmerksam wurden.

Als die Gruppe schliesslich erschöpft die kleine Baumgruppe erreichte waren alle von kleinen Bissen und Sticken übersäät.

Die Baumgruppe stand tatsächlich nur zur hälfte auf festem Grund, der Rest, einige Weiden, stand bereits im Schlamm.

Der Tag war nun bereits weit fortgeschritten, aber auch hier war offensichtlich schon seit langem kein Mensch mehr gewesen, oder hatte keine Spuren hinterlassen.

Damit stellte sich nun die Frage, ob mab hier lagern, oder weoitersuchen und riskieren sollte bei Einbruch der Dunkelheit keinen Lagerplatz mehr zu finden.
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Offline Yorik

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #9 am: 26. Aug 13, 23:28 »
Yorik, der bisher eher still gewesen war, ließ seinen Blick von ihrem jetzigen Standpunkt bei der Baumgruppe aus über die Umgebung schweifen. Seine Augen wanderten sorgfältig über die triste Landschaft, konnten aber beim besten Willen nichts entdecken. Es schien ein ganz gewöhnlicher, schlammiger Sumpf zu sein, ähnlich dem bei Glaamsheim. Der junge Mann schaute gen Himmel und musste feststellen, dass es mittlerweile ziemlich spät geworden war; es durfte nicht mehr allzu lange dauern, bis die Dunkelheit über den Sumpf hereinbrechen würde. "Ich sehe nichts", wandte er sich an seine Gefährten, "und ihr?" Er sah ihnen in die Augen, Einen nach dem Anderen, dann fügte er hinzu. "Wenn nicht, sollten wir uns überlegen, wo wir lagern wollen. Bald dürfte es Nacht werden, und wir wissen nicht, wann wir das nächste Mal eine größere, wirklich feste Fläche finden."
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Offline Vanion

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #10 am: 27. Aug 13, 12:21 »
"Wir suchen uns erst einen halbwegs trockenen Lagerplatz. Dann suchen wir weiter." Vanion war entschlossen, das Tageslicht bis zum letzten Moment auszunutzen. Dennoch begann Vanion schon zu zweifeln, ob dies wirklich der Platz war, wo Lorainne gefangen gehalten wurde. Nirgendwo im Umkreis war ein Verschlag, eine Hütte, oder auch nur ein Schilfdach zu sehen, das die Wohnstätten der Kogar auszeichnete. Es war wohl wahrscheinlicher, dass hier im fauligen Wasser irgendwo ein Frauenkörper mit dem Gesicht nach unten schwamm und langsam vor sich hin verrottete.

Nach kurzer Suche wurde klar, dass zwischen den Bäumen so gerade noch genug trockener Boden für die kleine Gruppe zum Lagern war.
Es regnete leicht, und Vanions Blick fiel zwischen die Weiden, die schon im Wasser standen. Ein melancholischer Anblick, wie die Tropfen langsam und leise von den herabhängenden Ästen abperlten. Der Knappe straffte sich.

"Also los. Wir suchen nach allem, was eine Spur sein kann. So verlassen, wie diese Sümpfe zu sein scheinen, ist alles ein Anhaltspunkt. Abdrücke, Stofffetzen, Pferdeäpfel, Essensreste, vielleicht die Asche eines Lagerfeuers." Sein Blick fiel auf den Abdruck, den sein Stock in der weichen Erde hinterlassen hatte. "Wer ohne einen Stock oder eine andere Tasthilfe hier entlang will, legt nicht viel Wert auf sein Leben. Achtet also auch auf solcherart Abdrücke!" Mit einem Klatschen erschlug Vanion eine Mücke, die sich auf seinen nackten Unterarm gesetzt hatte. "Und trinkt das Sumpfwasser nicht, wenn es sich vermeiden lässt." Der Knappe nestelte den runden Helm, den er an seinen Rucksack geschnallt hatte, los, und stellte ihn umgekehrt auf die Erde. Lieber Regenwasser als Sumpfwasser. "Wir suchen in größer werdenden Kreisen um dieses Wäldchen herum. Bleibt immer in Sichtweite voneinander. Und haltet bloß die Augen offen, irgendetwas liegt hier in der Luft, was kein wirklicher Wohlgeruch ist."
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Offline Sandra

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #11 am: 27. Aug 13, 12:37 »
"Sollten wir nicht trotzdem zumindest schonmal Fackeln machen, wenn es bald dämmert? Wer weiß wie gut man dann noch halbwegs brauchbares Holz hier findet... und evtl. schonmal Holz für ein Lagerfeuer bereitlegen - passendes scheint hier zumindest schwieriger zu finden zu sein. Und was haltet ihr davon, wenn wir den vorherigen Kreis irgendwie markieren - eine Sichtweitenlänge sollte ja ausreichen, damit wir nicht unnötig viele Kreise laufen... Und wir sollten sicher gehen, dass wir die Baumgruppe leicht wieder finden."
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Offline Simon de Bourvis

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #12 am: 27. Aug 13, 15:37 »
Während Stella sich um Feuerholz und den Aufbau des Lagers kümmerts, fingen die Anderen an, den Sumpf weiter abzusuchen.

Es war mühselig, trotz des Regens war es immer noch schwül und der Morast liess die Beine schon nach kurzer Zeit ermüden.

Bis Sonnenuntergang hatte die Suche nur wenig zutage gefördert: Etwas das wie eine verrostete Speerspitze aussah, halb verrottete Lederreste, die einmal eine Rüstung dargestellt haben mochten und in der Nähe des Lagerplatzes ein Silbermedallion mit einem eingeprägten heulenden Wolfskopf.
Ausserdem schien es so, als sei der Sumpf keine 200 Schritt von der Baumgruppe entfernt nicht mehr begehbar, nirgendwo liess sich dort noch Grund ertasten.

Die Erschöpfung stand allen ins Gesicht geschrieben, die hereinbrechende Nacht liess sie frösteln und der Gestank nach Verwesung liess das Gefühl von Übelkeit und Krankheit aufkommen.

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Offline Vanion

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #13 am: 27. Aug 13, 16:25 »
"Ich übernehme die erste Wache." Vanion war frustriert. Schon wieder nichts! Nur ein stinkendes Loch voll Schlamm und Mücken. Er setzte sich mit dem Rücken an einen Baum, sein Blick streifte über die 'Ergebnisse' ihrer Suche. Nur das Medaillon schien noch nicht lange hier zu sein, aber was sagte ein Wolfskopf schon aus? Das Tiorssymbol, und auch das Tormentorsymbol, und wahrscheinlich das Symbol eines weiteren Tausends an Göttern. Zornig sog Vanion tief die Luft ein und bereute es sofort wieder, als der faulige Gestank ein Würgen verursachte. Nur Mühsam hielt er seinen Mageninhalt zurück.

"Hat irgendjemand eine Idee?" Der Knappe bemühte sich, optimistisch zu klingen, schließlich waren die anderen wahrscheinlich nicht begeisterter als er selbst. Während er erwartungsvoll in die Runde blickte, wühlte er in der Tasche mit Jelenas Tränken. Mit einem Grinsen zog er eine größere Glasflasche hervor, die er selbst noch vor dem Antritt der Reise hinzugegeben hatte. "Branntwein, für kalte Nächte." Er nahm einen kleinen Schluck und spürte die Wärme seine Kehle hinabfließen; dann reichte er die Flasche an Felix weiter.
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Offline Johannes

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Re: Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
« Antwort #14 am: 27. Aug 13, 21:19 »
Felix nahm einen Zug aus der Flasche.
„Danke“
Felix reichte den Branntwein an Yorik weiter.
„Sag mal bei diesen Tränken ist nicht zufällig was dabei, was vor Insekten schützt, Vanion?“
Nachdenklich blickte er in das kleine Feuer. Im Grunde suchten sie die Nadel im Heuhaufen, oder zumindest eine Ritterin im Sumpf. Felix konzentrierte sich und versuchte herauszufinden, ob dieses unangenehme Gefühl im Sumpf aus eine bestimmten Richtung kam. Wirklich etwas ausmachen konnte er aber nicht.
„Nun du hast nach Ideen gefragt Vanion. Hier ziellos durch den Sumpf zu rennen ist Sinnlos, der ist zu groß und unwegsam. Entweder einer von euch kann zufällig festmachen aus welcher Richtung dieses ungute Gefühl kommt, dann laufen wir darauf zu,“ Felix verzog das Gesicht, ja das ist eine ganz tolle Idee, „oder wir gehen zum Rande des Sumpf und suche irgendjemanden, der hier lebt. Vielleicht gibt es Torfstecher oder so. Wenn wir ganz viel Glück haben, haben die sogar was Merkwürdiges bemerkt. Ist nicht besonders Aussichtsreich, aber was besseres fällt mir nicht ein.“
Nach einer kurzen Pause fügte Felix hinzu:
„wenn die, die wir Suchen wirklich ein Versteck im Sumpf haben, muss es Kontakt nach draußen geben. Auch Kultisten müssen schließlich essen.“
« Letzte Änderung: 27. Aug 13, 21:21 von Johannes »