Die Gebiete in Andarra > Hier und dort in den Weiten Andarras
Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche
Sandra:
Stella blickte nach Norden. "Sieht genauso uneinladend aus wie der Rest...aber gut, ich schaue mal, was ich spüren kann..." Hmm, ich sammel besser mehr Energie als sonst, immerhin ist es eine etwas größere Entfernung... Ein größeres Machtpotenzial? Na super...
Daraufhin nahm sie einen großen Schluck aus ihrem Trinkschlauch, setzte sich am Feuer in eine bequeme Position, schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie griff nach dem Managefüge um sich herum und begann einen Zauber zu wirken indem sie die für die anderen nicht wahrnehmbaren Fäden zu einen immer größeren Knoten zusammenführte. Nach einigen Sekunden hoffte sie, genug Kraft in den Zauber gelegt zu haben und sprach konzentriert, laut und deutlich "MAGIATHERUC!". Sie blieb anschließend weiter konzentriert und wartete hoffend auf eine Resonanz ihres Zaubers.
Simon de Bourvis:
Es war schwach, aber es war da, fast ausserhalb ihrer Wahrnehmung. Eine Reststrahlung, ein Überbleibsel eines mächtigen Zaubers, vielleicht auch eines Rituals? Etwas, das einem einen Schauer über den Rücken jagte, etwas das schwarz schmeckte und sich krank anfühlte.
Der Ursprung musste nördlich sein, etwas weiter entfernt, vielleicht einen halben Tagesmarsch, nicht mehr.
Allerdings zu weit für diese Nacht, aber etwas, das man mit frischen Kräften am nächsten morgen würde überprüfen können.
Sandra:
Stella ließ sich relativ viel Zeit, die sie in dem meditationsähnlichen Zustand verbrachte, in dem sie sich hingesetzt hatte. Sie war sich zunächst nicht sicher, ob sie etwas spürte oder ob der Sumpf mit seinem generellen Gefühl von Verwesung, Tod und Krankheit einfach ihre Sinne vernebelte. Gewundert hätte es sie zumindest nicht.
Als sie jedoch glaubte, sich sicherer zu sein, schlug sie die Augen wieder auf und ein Schaudern ließ sie kurz erzittern so dass sie sich schüttelte. Und etwas übel fühlte sie sich auch.
Das gefällt mir nicht...Okay, die ganze verdammte Gegend hier gefällt mir nicht... Aber das macht es jetzt nicht besser.
Die anderen hatten sich inzwischen schlafen gelegt, so dass nur noch Vanion seine Wache hielt. Also berichtete sie ihm
knapp, was sie gespürt hatte.
"Ich mach dann die letzte Wache." schloss sie und versuchte es sich so bequem wie möglich zu machen, um dann auch zu schlafen.
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Als die Nacht sich langsam dem Ende neigte und der Sumpf wieder zum Leben erwachte, weckte sie schließlich die anderen und erzählte ihnen, dass sie etwas...Böses... aus Richtung Norden gespürt hatte.
"Ich würde sagen, wenn wir dann gleich alle fit sind, sollten wir uns auf den Weg machen."
Vanion:
Müde rieb Vanion sich die Augen. Dann packte er seine wenigen Habseligkeiten wieder zu einem handlichen Bündel zusammen, während Stella den anderen erklärte, was sie gefunden hatte. Als alle im Bilde waren, schärfte der Knappe ihnen nochmals ein, die Augen auf zu halten, dann ging es auch schon langsam und umsichtig weiter durch den Sumpf in Richtung Norden.
Simon de Bourvis:
Sie begannen die beschwerliche Suche nach einem gangbaren Weg, der sie nach Norden führen würde.
Obwohl das Wetter besser war als am vorigen Tag, hielt der dichte Bodennebel sich hartnäckig. Dafür wurde es heiss und stickig.
Sie mochten etwa 2-3 Stunden unterwegs gewesen sein, als sich in der Entfernung etwas zu bewegen schien. Bei genauem Hinhören schien es auch regelmässiges leises Platschen aus dieser Richtung zu geben.
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