Der Städtebund von Tangara > Brega

Nach dem Frühlingsfest, 20. Tag des 3. Mondes 264 n.J.

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Mel:
Als das knarzende Geräusch den Gesang unterbrach runzelte Lorainne irritiert die Stirn und lauschte.
Schließlich klopfte es.
"Entrez!"

Vanion:
Vanion schmunzelte nur. "Mademoiselle, wir sind in Brega. Ich bin so frei." Kurz wartete Vanion auf Lorainnes Nicken, dann öffnete er die Zimmertüre - und ließ Anders herein.

"Darf ich vorstellen? Anders, eine junge Kenderin." Er versuchte Anders irgendwie deutlich zu machen, dass eine Verbeugung vielleicht angebracht war, scheiterte jedoch kläglich. "Ihr wisst gewiss, was sie für Euch getan hat, oben in Bourvis. Anders - das ist Mademoiselle Chevalière Lorainne de la Follye des Joux, meine Rittermutter." Hoffentlich war der Courtoise damit genüge getan.

Anders:
"Puh das war wirklich knapp. Beinahe hätte ich vergessen anzuklopfen.", verkündete die Kenderin stolz als sie über die Schwelle hüpfte.
"Guten Morgen Vanion. Gut geschlafen. Guten morgen Lorainne. Oh... Leah schläft ja."
Sofort senkte Anders die Stimme als ihre Augen die kleine Maus erblickten. Sie lächelte fröhlich.

Mel:
"Guten Morgen. Anders." Lorainne wies auf den Stuhl, auf den Vanion zuvor gesessen hatte.
"Setz Dich. Wein?" Auf ein Zeichen, wurde ihr von Vanion etwas brot und verdünnter Wein gereicht.
"Was kann ich für Dich tun?"

Anders:
Anders blickte kurz zwischen der schlafenden und Lorainne hin und her und setzte sich dann.
"Dankeschön."
Vielleicht irrte sie sich un Lorainne hatte doch nichts gegen sie.
Oder sie war gestern einfach nur Müde gewesen.
Wenn es ihr jetzt besser ging konnte sie doch direkt noch wegen Roquefort fragen. Schließlich hatte sie ihren Auftrag nicht vergessen.
Ihr Magen knurrte wieder als sie das Brot bekam. Der sollte sich mal nicht so anstellen. Er bekam doch jetzt etwas zu essen.
"Eigentlich nichts bestimmtes. Ich bin nur gerade aufgewacht und wollte sehen wo alle sind."
Sie betrachtete den Wein.
"Aber ich hab mich gestern mit Simon unterhallten, da ich etwas mehr über...", jetzt musste sie überlegen wie man das aussprach. "Ro..Roquefort wissen wollte. Er hat mir viel über die ähm... Lage der Länderreien erklärt und warum er dein Land will. Und warum...", wieder musste sie kurz überlegen. "Blanche Fleure ist doch euer Herr oder? Wie dem auch sei. Warum der wollte das ihr heiratet. Aber viel zu Roquefort selber konnte er mir nicht sagen. Er meinte nur, dass sich wohl alle in ihm getäuscht haben, da er bei der Wahl seiner Mittel wohl vor nichts zurück schreckt."

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