Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Der Morgen nach den Festlichkeiten

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Anders:
Als Anastasius  nach dem Käse und dem zu dem Brot griff hatte die Kenderin ebenfalls erspäht wo es etwas zu essen gab. Sofort war sie aufgesprungen und schnitt sich ebenfalls etwas ab um sich wieder auf ihren Platz zu setzen. Natürlich war das Brot schon etwas hart aber in ihrem Leben hatte sie schon viel schlimmeres gegessen. Von daher war sie mehr als dankbar für dieses kleine Mahl, so wie immer wenn sie etwas zu Essen von anderen bekam. Sie lächelte Kadegar zu und knabberte an dem Käse. ein Schluck Wasser wäre auch nicht schlecht und so sprang sie kurze Zeit später wieder auf und holte sich etwas Wasser. Also hatte sie sich wirklich nicht verhört was Rugiers Pläne betraf.
Nun während der Festlichkeiten war er bei der Wache gewesen oder, Die Disziplin hatte er sich also angeeignet. Oder schon besessen.
Und er konnte kämpfen, sie hatte ihn es mehr als einmal gesehen.
Sie setzte sich wieder in die Nähe der beiden und blickte ebenfalls auf die Karte.
Kurz kehrten ihre Gedanken zum Helmholzen zurück und ihren eigenen Plänen. Sie hatte auch vor das Kämpfen zu lernen. Nicht für die Schlacht, das war nicht ihre erste Intention. Nein sie wollte sich einfach nur verteidigen können. Oft genug war sie angegriffen worden während sie sich um Verwundete gekümmert hatte. Dem wollte sie vorbeugen. Und dann würde man weiter sehen.
"Du willst mit Kassos reisen?"

Lyra:
Auch Lyra krabbelte nun leicht verfrohren, aber relativ gut gelaunt aus dem Zelt.
"Guten Morgen"
Noch nicht ganz wach, kuschelte sie sich noch etwas tiefer in ihren Umhang um dann ebenfalls Brot und Butter aus der Essenstruhe zu nehmen. Anders als Kadegar schien ihr allerdings der Zustand der Lebensmittel kaum aufzufallen.Nach einem Blick in Kadegar mürrisches Gesicht, setzte sie sich zu ihrer Schwester.
"Du siehst aus, als hättest du gut geschlafen"
Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht

Rugier:
"Nein Anders ich werde leider nicht mit Kassos reisen er ist mit dieser Paladinin Sasha oder wie immer sie heißt unterwegs richtung Norden. Ich sprach aber mit ihm und er sagte mir ich soll zur Löwenburg und dort vorsprechen, er selber würde später Nach kommen."

Rugier schaute erneut auf die Karte und nahm dann auch ein schluck von dem Kräuter "Anastasius willst du noch einmal" er grinste Ihn an.

"Verdammt kann mir jemand mal sagen wie ich zu dieser Löwenburg komme?"

Yorik:
Während sich die Freunde an der Feuerstelle unterhielten, trat eine weitere Gestalt an die frische Luft. Es war Yorik, der auf Zehenspitzen aus seinem Zelt schlich, sorgfältig darauf bedacht, bloß keinen Laut zu machen. Anstatt wie die anderen noch in der Taverne oder um das Feuer zu sitzen, hatte der junge Novize sich am letzten Abend sehr früh in sein Zelt zurückgezogen, begleitet von Katherine.

Dort, bei dem flackernden Schein einer Laterne, hatten Mutter und Sohn sich stundenlang unterhalten. Yoriks Zeit beim Schattenclan, die Verlobung mit und der Verlust von Illiana, die Entscheidung, der Großen Mutter zu dienen, einfach alles hatte er ihr erzählt. Und sie hatte wiederum von den Geschehnissen in der Heimat berichtet. Es war viel gewesen, deshalb schlummerte Katherine Baker jetzt noch friedlich, und ihr Sohn hatte nicht die Absicht, daran etwas zu ändern.

Als er an der Feuerstelle vorbei kam, lächelte er die dort Sitzenden an und grüßte sie freundlich. "Einen guten Mo..." begann er, dann sah er den Zustand von Kadegar und Rugier und korrigierte sich: "Naja, oder gute Besserung." Er schmunzelte. Für einen Moment betrachtete er sie alle, vor allem Anders, die äußerst gut gelaunt wirkte, dann setzte er seinen Weg fort und stellte sich etwas abseits auf die Wiese, um sein Morgengebet zu sprechen.

Sandra:
Auch Stella kroch langsam und noch etwas müde aus ihrem Zelt, warf einen Blick in die Runde und grüßte die anwesenden. "Guten morgen zusammen... Kadegar, was ist denn mit dir passiert? Du sahst auch schon mal besser aus..." Auch sie nahm sich Brot, Butter und Käse aus der Kiste. Sie bemerkte zwar auch den mittlerweileetwas kläglichen Zustand, störte sich aber auch nicht sonderlich daran. Es war noch nicht verdorben, das war schon mal was.
Der abend in der Taverne war gut aber nicht zu ausladend, also ging es ihr ziemlich gut,  alles wie gewohnt-außer dass sie jetzt doch schon ein paar mal erst nach Gorix ins Zelt gegangen war, immerhin.
Und auch um Anders hatten sie sich gestern abend noch gekümmert und nach dem Ganzen schien es ihr wieder besser zu gehen, zwischendrin hatte sie sich sorgen um sie und Riane gemacht.
Ihr Blick fiel nun auf die kleine fröhliche Kenderin und lächelte ihr zu.

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