Name: Torben Menasa
Alter: 28 Winter
Rasse: Mensch
Geburtsort: Nahe dem heutigen Port Valkenstein
Torben Menasa ist der zweite Sohn seiner Eltern Toman und Elevia Menasa. Seine Geschwister sind sein älterer Bruder Swenson und seine jüngeren Geschwister Mantor und Silvia.
Torbens Eltern besitzen einen Gutshof unweit des heutigen Port Valkenstein; dieser Gutshof ist relativ bekannt für seine Eiswein - Anbauflächen. Daher ist die Familie zu einem gewissen Reichtum gekommen und auch regional bekannt.
Folglich hatte es Torben in seiner Jugend nicht sonderlich schwer und konnte in Folge dessen ziemlich oft das machen, was ihm in den Sinn kam. Da er immer schon sehr an der Alchimie interessiert war,
begann er mit 12 eine Lehre bei einem Alchemiker, welche er jedoch nach einigen Jahren abbrach, da er das Interesse daran verloren hatte. In dieser Ausbildung lernte er jedoch die Grundlagen der Herstellung von Salben und Tränken sowie Grundkenntnisse in Anatomie und Wundversorgung.
Nach dem Abbruch seiner Lehre steckte sein Vater Torben zur Strafe für seinen Fehlschlag in das nächste Spital, damit Torben dort lernt, was Demut heißt und er sich wenigstens etwas nützlich machen konnte, während seine Brüder in die Fußstapfen seines Vaters traten und die Geschäfte ausbauten, auch in Bereiche über Port Valkenstein hinaus. Mantor kaufte sich dafür sogar eine kleine Handelskogge um das Meer zu bereisen.
Im Spital lernte Torben Alinia kennen, eine Tochter eines reicheren Ehepaars aus der Umgebung. Beide verliebten sich ineinander und so kam es, dass sie kurze Zeit später heirateten und eine gemeinsame Tochter bekamen: Carmila.
Die kleine Familie zog zusammen auf den Gutshof von Torbens Eltern und bewohnten dort ein kleines Haus am Rande des Gutshofes. Torben hatte sich mittlerweile mit seinen Eltern wieder versöhnt und mit seinem Vater – der sich rührend um sein erstes Enkelkind kümmerte – eine sehr enge Freundschaft aufgebaut, mehr als nur Vater – Sohn.
Somit war es ein harter Schlag für Torben, als sein Vater eines Tages tot aufgefunden wurde, gestorben eines natürlichen Todes.
Torben kam darüber nicht wirklich hinweg und er trank immer öfters und saß immer mehr in den Kneipen der Umgebung um dort Karten zu spielen.
So leider auch an dem schicksalshaften Abend, als eine Räuberbande das Gut der Familie überfiel:
Torbens kleine Familie kam bei einem Feuer, gelegt durch die Räuber, ums Leben, seine Mutter und seine Geschwister passierte glücklicher weise nichts.
Torben machte sich die größten Vorwürfe wegen seines Verhaltens und schwor an dem Tag, dass er nie wieder Alkohol trinken würde oder Karten spielen würde, um nicht nochmals jemanden im Stich zu lassen.
Von seinem Wunsch nach Rache geleitet zog Torben durch das Land um die Mörder seiner Familie zu finden. Als er einsah, dass sein Leben nicht so weiter gehen konnte, suchte er sich eine sinnvolle Beschäftigung.
Da er jedoch schnell merkte, dass er ohne klare Anleitung bzw. Befehle nicht wirklich was zu Stande brachte, entschloss er sich bei den Sturmgrenadieren zu bewerben und wurde dort in der Vierten aufgenommen.
Der Hauptmann teilte ihn weiterhin, wegen seinen Erfahrungen im Bereich der Alchemie und der Heilkunst, in die medizinische Abteilung ein, wo Torben eine Ausbildung zum Feldscher abschloss und von da an als solcher arbeitete.
Torben legte seinen Nachnamen ab, damit keiner mehr Rückschlüsse auf seine Vergangenheit schließen konnte. Dem Beobachter jedoch fällt auf, dass Torben bei einem Körperzeichner ein Racheschwert auf den Rücken gezeichnet
bekommen hat, in dem die Initialien seier Familie (ACM) stehen.
Im Verlauf seiner Tätigkeiten bildete Torben sich immer weiter fort und so wurde er - nach einiger Zeit - an das Apothekariat in Weißenthurm gerufen, wo seine Fähigkeiten ausgebaut und vertieft wurden.
Wieder zurück bei der Truppe war er wie verändert. Er hatte einen neuen Rang - Apothecarius minor - und neue Hautsymbole: rechts der Wolf am Schwertarm, links der Glaube am Schildarm.