Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Donnerheim - Winter 264/65 - Das Stadthaus der Baronin von Goldbach
Isegrim:
"Verzeiht Mademoiselle Isabeau, ich konnte nicht schlafen und war noch draußen. Ich wollte euch nicht erschrecken."
"Eure Angelegenheiten haben euch sehr lange gebunden wie man merkt."
Er verbeugte sich leicht und hielt seinen Krug erstmal hinter seinem Rücken.
Isabeau Lioncoeur:
Sie presste eine Hand auf ihr Herz und atmete erst mal tief durch. Als sie sprach bemühte sie sich leise zu sein, man konnte ihr den Schrecken jedoch anhören:
"Zur alors! Chevalier, ihr habt mich gerade mehrere Monate meines Lebens gekostet. Ich bin auf dem Weg in die Küche. Kommt mit, bevor ihr eine der Mägde zu Tode erschreckt."
Isegrim:
Es war hart gerade ein Lächeln diesbezüglich zu unterdrücken. Dennoch gelang es ihm.
Benjen hielt der Isabeau den Arm zum einhacken hin.
Und macht sich dann mit ihr auf den Weg zur Küche.
Isabeau Lioncoeur:
"Grinst nicht so blöde, euch will ich mal sehen wenn im Dunkeln plötzlich jemand Fremdes auftaucht!" grummelte Isabeau etwas verstimmt.
In der Küche angekommen zündete sie eine der Kerzen an und stellte sie auf den Tisch bevor sie einen Kessel mit Wasser füllte und diesen über das Feuer hängte.
Sie krempelte die Ärmel des Gewandes zurück und schürte das Feuer bevor sie sich zu Benjen an den Tisch setzte.
"Ich weiß warum ich nicht schlafen kann, aber was ist mit euch? Ihr müsst nach dem Ritt doch hundemüde sein."
Isegrim:
"Das stimmt wohl. Aber im Moment finden meine Gedanken wohl keine Ruhe."
"Es liegt viel hinter uns und wohl noch mehr vor uns."
"Dies hier sind für uns wohl Tage des Friedens, hier bei euch, aber was uns erwartet."
"Ich kam zurück nach Engonien und die ganze Welt hatte sich verändert."
"Die die man schützen wollte waren alle fort, alle bis auf eine. Und dann frage ich mich war mein handeln damals richtig? Als ich Jules Wunsch befolgte?"
Er blickte in seinen Krug und dann blickte er wieder zu ihr auf.
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