Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Bei Hofe, Herbst 264 n.J.

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Engonien NSC:
Etwas wie ein Lächeln erschien kurz im Mundwinkel der Herrscherin, bevor ihr Gesicht wieder unergründlich wurde. Sie musterte den vor ihr stehenden Mann eine Zeitlang und schien dann zu einem Entschluss zu kommen:
"Wenn wir an einem keinen Mangel haben, so ist es der Glaube an die Verlässlichkeit unserer firngarder Ritter. Wir danken den Göttern uns mit diesen Kriegern gesegnet zu haben. Wenn nun einer von ihnen diesen Hof beehrt, sind wir bereit ihm unser Ohr zu leihen. Begleitet uns auf einem kleinen Spaziergang, Herr Simon."

Simon de Bourvis:
Darf sie das? Darf ich das annehmen? Ich kann es auf keinen Fall ablehnen...Ihm schwirrte der Kopf.
Er senkte respektvoll den Kopf "Was auch immer Eure Majestät wünschen.", sofort kam er sich schäbig vor, als er an den Grund seines Hierseins dachte.


Engonien NSC:
Etwas wie ein Raunen ging durch den Saal als die Imperatorin ihren Befehl, denn nichts anderes als das war es ja, kundgab. Sie erhob sich und schritt die Stufen herab. Hinter ihr schwärmten Zofen aus und sorgten dafür das die Schleppe ihres Gewandes nirgends hängenblieb und perfekt ausgelegt wurde.
Sie schritt in Richtung der Ostwand in der ein Durchgang zu den Gärten eingelassen war.
In einigen Schritt Entfernung positionierten sich die Palastwache, ihre Hofdamen und Zofen. Es war so nahe an einem privaten Gespräch wie man es als Angehöriger des niederen Adels erreichen konnte.
"Uns erreichen unerwünschte Nachrichten aus Firngard, Herr Simon. Wollt ihr uns davon berichten?"

Simon de Bourvis:
Simon bemühte sich in dem enstehenden Gewusel an Personen mit niemandem zusammenzustossen, sicher, alle schienen genau zu wissen, wer wann wo seinen Platz im Kielwasser der Imperatorin einnahm, doch er war eine unbekannte Grösse und musste sich beeilen seinen Platz zu ihrer rechten und einen halben Schritt hinter ihr einzunehmen.

Ihre Frage brachte ihn aus dem Tritt und er musste zwei lange Schritte machen, um aufzuschliessen. kurz rangen seine Loyalität zu Lorainne und zu Loenna miteinander, aber weder verstand er sich auf das Geschäft des Lügens, noch glaubte er Lorainne damit helfen zu können.

"Meint Eure Majestät den Zwist zwischen den Häusern Roquefort und La Follye, den Zwist zwischen den Häusern Marnois und Blanchefleur oder die Umtriebe der Diener des Gottes, dessen Namen ich nicht aussprechen werde im schwarzen Wald?"
Er versuchte seine Stimme neutral zu halten, aber ihm brach kalter Schweiss bei dem Gedanken aus, er würde zwischen seiner Treue zu Lorainne und Loenna wählen müssen.

Engonien NSC:
"Was uns im Augenblick beschäftigt ist der Zwist zwischen Marnois und Blanchefleur. Wir können es uns nicht leisten in innere Zwistigkeiten zu verfallen wenn unsere Grenzen bei weitem noch nicht gefestigt sind. Wir haben bisher davon abgesehen uns einzumischen aber wir wollen auch nicht den Augenblick verpassen zu intervenieren bevor wir mit der ganzen Schwere unseres Namens agieren müssen."

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