Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 264/265 nJ, Foret d´Artroux

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Anders:
Anders schlich durch den Wald. Sie hatte die Fährte einer kleinen Gruppe von Rehen entdeckt und waren ihnen geschlichen. Jetzt kauerte sie im Gebüsch und beobachtete die kleine Gruppe, die an einem Bach halt gemacht hatte um zu trinken. Der Hirsch der bei ihnen war hob den Kopf und witterte. Anders streckte ihre Hände gen Boden und presste sie ins feuchte Laub. //Na hast du mich gesehen?//
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Er verriet es ihr nicht, senkte nur den Kopf und die kleine Gruppe zog weiter, über den  Bach. Anders blieb, sie hatte sich schon weit genug vom Lager entfernt, aber der Wald weckte in ihr das unstillbare Verlangen ihn zu erkunden. Es war als würden die grünen Zweige der Tannen sie rufen, die leeren Äste der Bäume flüstern. Sie mochte den Foret d'Artroux. Ein dichter Wald, mit vielen Möglichkeiten sich zu verstecken und so viel zu sehen.
Sie erhob sich, streckte den Rücken durch und blickte sich um. //Diesen einen Baum noch.//, beschloss sie für sich und lief leichtfüßig zu einem Dicken Stamm. Sie sprang hoch an die Äste und machte sich auf den Weg. Die Krone war ihr Ziel, so hoch wie die Äste sie tragen würden. Schnell und flink kletterte sie immer weiter. Der Wind pfiff und sie murrte leicht weil sie die Handschuhe zum Klettern hatte ausziehen müssen.
Schließlich zog sie sich auf den letzten Ast und  steckte den Kopf aus der Kahlen Krone. Jetzt blickte sie über den dichten Wald und ließ den Blick schweifen. Sie wusste in welche Richtung das Lager war, aber von hier war es nicht zu entdecken, dass war gut. Sie hörte ein Krächzen und ihr Blick schoss nach oben  und sie erblickte einen Raben der kreisend nach einem Landeplatz suchte. Sie lächelte ihn an. Dann blickte sie zu Boden. Sie sollte zurück.
Am besten jetzt.
Sie machte sich zurück auf den Weg zum Boden, streifte die Handschuhe über und lief dann ín einem flotten Tempo, welches sie aber durchhalten würde zurück.
In der Nähe des Lagers  schlug sie einen Bogen und kam beim Eingang der Lagers heraus. Sie sah wieder aus wie ein Wildes Kind, aber das störte sie nicht. Sie würde Lorainne von den Rehen erzählen und von dem Baum. Man konnte dort wirklich gut das Land überblicken. Das musste sie ihr sagen.

Torben Menasa:
"Ich denke, dass ich dies habe."
Silas ging an die windabgewandte Seite des freigeräumten Rondells und legte dort das Moos aus. Im Anschluss nahm er eine schwere Wilddecke und legte sie über das Moosbett. Zum Schluss kamen noch Lorainnes persönliche Schlafsachen hinzu und der Nachtplatz war fast fertig.
Die Steine musste noch was ins Feure gelegt werden und würden dann die Nacht über die Wärme abgeben und so alles etwas gemütlicher machen.

"Falls" - Silas schaute sich kurz um, ob keiner in der Nähe war - "du dich schon mal hinlegen willst, während dein Zelt aufgebaut wird. Das Moos ist trocken und hält die Kälte ab, die Steine geben die Wärme. Ich baue dein Zelt gleich auf, denke aber, dass dauert noch was bis es fertig ist."

Silas lächelte, wie er es damals manchmal gemacht hatte.

Mel:
Lorainne lächelte zurück. "Wo Du bei dem Schnee nur wieder Moos gefunden hast, kein Wunder, dass Du dich so gut mit Anders verstehst. Aber mach dir wegen des Zeltes keine Umstände, Vanion wird das schon machen. Für das Erste bleibt uns ohnehin nichts anderes übrig, als in den Zelten zu schlafen. vielleicht schaffen wir es aber auch wieder, ein paar Hütten zu bauen. Ansosnten blieb die Höhle.Wir dürfen nicht...."
Sie brach ab und ihr Gesicht hellte sich auf. Offenbar hatte sie gefunden, was sie suchte.

Torben Menasa:
Silas erwiderte Loraines Blick und für einen Augenblick schien er gedanklich wieder in der Vergangenheit zu sein ... dass, was er ihr damals geschworen hatte und dass, wofür er sterben würde.

"Natürlich. Nur müssen wir mit dem Holz aufpassen. Aber ich schau mich morgen mal um in detr Umgebung."

Als Lorainne stockte, warf er einen Blick in die Richtung, in die Lorainne schaute.

Anders:
Anders blickte sich nochmal um und entdeckte schließlich Lorainne. Sie winkte und machte sich aug den Weg dort hin. "Lorainne ich habe einen tollen Aussichtspunkt gefunden. "

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