Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 nJ, Auf dem Weg zurück zum Foret d´Artroux

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Anders:
Anders nickte eifrig. "Ja Fragen sind wichtig. Dann weiß man wenigstens wonach man sucht!", stimmte sie zu.
"Na wen wohl? Ich natürlich!"
Wieder kicherte sie leise. "Aber man muss sich ganz genau überlegen welche Frage man stellt. Denn je nachdem wie man sie stellt bleiben verschiedene Antworten übrig. Ich glaube allerdings nicht das man eine Frage jemals so stellen kann ohne das nicht mindestens drei Antworten übrigen bleiben die man nicht hören will weil sie die Frage nicht beantworten."

Torben Menasa:
Silas musste schmunzeln. "Ja, dass stimmt wohl. Manchmal muss man sich auch überlegen, ob man sich überhaupt traut, die Frage zu stellen. Silas setzte sich auf einen kleinen Felsen in der Nähe der Quelle.
"Was war das eigentlich mit der Pflanze, von der ich gehört habe? Die Giftpflanze oder so, in Beran?"
Silas blickte ins Wasser, hörte aber Anders zu.

Ulrich:
Immernoch ein wenig durchgeschüttel von dem plötzlichen "Überfall" Silas waren seine Gedanken wieder bei der Ausbildung in Quirin. Da wurde er bereits von einem der fähigsten Spähern der nachher sogar mit auszeichnung seinen Brief erhielt in einer Übung gemeuchelt.... Er hatte noch ein Knacken hinter sich im Wald gehört dachte jedoch es sei nur ein Ast wie vorhin gewesen. Im Augenwinkel hatte er eine Bewegung wahrgenommen jedoch zu spät.
`Silas hatt recht. Ich könnte tot sein. Aber was kann man gegen einen hervorragenden Meuchler und Späher tun als Aufrechter kämpfer der den offenen Kampf bevorzugt ? Es ist wie in Quirin.. ich hätte Bran bitten sollen mich zu begleiten.. IMMER MINDESTENS ZWEI ´ dröhnte es durch seinen Schädel. Das einzige was ihn gerade aufheiterte war das Silas nicht damit gerechnet hatte das er so schwer war und sich beim unreißen fast selbst unter ihm begraben hatte. 
Als er mit der Mademoisell das Gasthaus wieder betrat klopfte er sich die reste des Schnees von den Klamotten und ging geradewegs in sein Bett um morgen wieder früh aufzusteheen so wie es seine Gewohnheit war.
"Gute Nacht!" Sagte er noch in heiterem Ton zu seinen Gefährten.

er zog die nasse Kleidung aus und legte sie zum trocknen auf einen hocker im raum. Dann schlief er mit vielen Gedanken ein.

Mel:
Lorainne starrte in den Kamin. Das Spiel der Flammen war beruhigend, und kurz hing sie ihren Gedanken nach, bevor sie Vanion eine Antwort gab:"Ich glaube, mit der Liebe kann man nicht fertig werden. Man kann sie nicht besiegen, sie unterwerfen oder sie zu seinen Zwecken benutzen. Das funktioniert nicht. Aber ich weiss, was Du meinst. Ich ziehe auch lieber in eine Schlacht, als... nunja."

Anders:
Anders verzog das Gesicht. Wieder diese Pflanze. "Hm.. ja das war eine ganz komische Sache. Es gab da diesen Geist und der hatte als Mensch eine Halskette gehabt aus verschiedenen Perlen die weg waren. Mir ist mit Leonie schon sehr früh aufgefallen, dass es das gespukt hat, aber Lorainne hat mir zuerst nicht geglaubt und dann gesagt ich soll den Leuten keine Angst machen. Dabei hätten die lieber sich vor dem Geist sorgen sollen. Aber egal. Lyra und ich und Torben und Rania und Algonkin und... Felix und noch ein paar ich weiß das nicht mehr so genau wollten dann auf jedenfall in einer Hütte nachsehen gehen und da hat Lyra einen zauber gefunden, den sie aufgehoben hat. Und da tauchte diese Pflanze auf. Ranja hat dann ins Wasser gefasst und bekam plötzlich Atemnot. Da hab ich mir dacht, dass das mit dieser Pflanze zusammen hin und hab sie weg geschoben, damit sie weg von den anderen ist. Und plötzlich konnte ich nicht mehr atmen. Meine Lunge wollte einfach nicht und mir wurde schwindlig, alles hat sich gedreht. Es war so als wollte man Unterwasser atmen, so ein bisschen zumindest. Dann hab ich plötzlich eine schwere Hand auf meinem Kopf gefühlt. Das war Torben von den Valkensteinern. Er hat versucht mir zu helfen, aber es hat nicht geklappt und plötzlich konnte auch er nicht mehr atmen. Das letzte was ich noch weiß ist, dass plötzlich Kadegar da war und einen Spruch gesagt hat und dann wurde alles kalt und dunkel und ich war ganz allein. Später hab ich dann erfahren, dass er mich versteinert hat, aber das hab ich nicht mitbekommen. Ich war wie in einem dunklen Raum und hab nichts gehört oder gesehen. Auch nichts gespürt. Das war ganz komisch. Und irgendwann hab ich plötzlich Balerians Stimme gehört. Sie war zuerst ziemlich weit weg, aber dann war sie da und ich konnte kurz mit ihm sprechen."
Anders schwieg kurz als Balerians Worte noch einmal durch ihren Kopf geisterten. Ein leises Lächeln stahl sich wieder auf ihre Lippen. "Ich hatte keine Angst. dann haben sie mich aufgeweckt aber atmen konnte ich immer noch nicht also hat Kadegar mich wieder versteinert. Und das nächste was ich weiß ist, dass ich das Gefühl hatte von innen zu brennen, und wieder atmen konnte."

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