Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz
Winter 265 n.J. Aufbruch nach Haubach
Mel:
Jetzt musste Lorainne doch lachen.
"Ja, so ist es. Aber nach den jüngsten Ereingnissen, dürfte das ein oder andere Schwert nützlich sein. Außerdem- wenn wir mit Euch reisen, dann werden wir im Wald nicht auffindbar sein. Die Lage kann sich beruhigen und wir können uns vorbereiten."
Beorn:
"Was die Unauffinbarkeit angeht... da sind Branwin und Widukind die Spezialisten. WIdukidn ist sogar so gut dass er meist selbst nicht mehr weiss wo er ist."
Widukind:
Langsam öffnete sich die quietschende Tür der Taverne und Widukind trat mit mit kurzen Schritten hinaus. Sein Blick fiel auf einen kleinen ledernen Beutel, den er in seiner linken Hand hielt, während er mit seiner rechten sorgsam einige Münzen in diesen hineingleiten ließ. Wie in Gedanken zog er eine Augenbraue hoch, schaute kurz gen Himmel und murmelte etwas, das wohl von niemandem hätte verstanden werden können, selbst, wenn dieser direkt neben ihm gestanden hätte. Er schüttelte abermals den Kopf und als er gerade den Beutel unter seinem Wappenrock verschwinden ließ, fing er Beorns fragenden Blick, welcher sich allem Anschein nach in einer Unterhaltung mit Lorainne befand. Widukind entschied sich auf ihn zu zu gehen und dabei in einer übertrieben Mimik die Augen zu verdrehen. "Also, bei den Preisen sollten wir wirklich hoffen, dass uns etwas Wild begegnet, dass wir jagen können, sonst verliere ich noch mein letztes Hemd!" Er haute sich dabei schwungvoll auf die Brust, sodass die Münzen in seiner Kleidung zu klimpern begannen. "Darauf hätte ich für gewöhnlich auch spekuliert, aber bei dem, was ich hier gehört habe, scheint es mir kein Wunder, dass wir in letzter Zeit wenig gesehen haben. Hier scheinen allerlei Gestalten die Tiere zu reißen." Er wedelte mit einem beschrifteten Stück Papier. "Wo befindet sich denn unser aktueller Pflegefall? Ich habe hier eine Rechnung, die er gerne in sein Soldbuch kopieren darf, schließlich hieß es irgendwann mal, man käme für die Verpflegung auf und "man" bin ganz gewiss nicht ich mit meinen paar Kupfer!" Er sah Beorn herausfordernd an, dann aber grinste er und schlug ihm auf die Schulter, während er den Zettel wieder in seiner Tasche verschwinden ließ. Nun schaute er zu Loraine. In einer kurzen Andeutung einer Verbeugung, aber noch immer mit dem gleichen Grinsen auf den Lippen begann er das Gespräch: "Und nun verzeiht, bitte, dass ich Euch so spät begrüße, aber das musste jetzt leider raus. Ich hoffe gut geruht zu haben? Die Vorräte, die ich gerade bestellt habe, sollten umgehend vom Wirt auf den Karren verladen werden, dann wären wir soweit. Es sind sogar ein paar in Honig eingelegte Äpfel dabei, wenn ihr euch bedienen wollt. Der Wirt war sogar ganz froh sie los zu werden, der Preis war also angemessen."
Isegrim:
Benjen hatte sich soweit gefangen und ging zum Rest der Gruppe.
Auf dem Weg kontrollierte er seine Satteltasche in der sich 4 Beutel befanden.
"Wenn euch euer Ruf so voraus eilt, solltet ihr dann nicht die Vorhut bilden?" Einlächeln war auf seinen Lippen zu sehen.
Er wannte sich Lorainne zu. "Verzeih es sei denn du siehst etwas anderes mit ihm vor? Und wenn es möglich wäre würde ich gerne das Kloster besuchen."
Mel:
Als sie das "man" in Widukinds Monolog hörte, hob sich eine Augenbraue.
"Falls Du mit "man" mich meinst, voila."
Sie griff in ihre Tasche und warf ihm einen Beutel mit ein paar Münzen zu.
"Fürs erste sollte das die vergangenen Auslagen decken. Wir haben gut Beute machen können."
Sie erwiederte Widukinds Grinsen.
"Hört sich nach einem Festmahl an. Alors, wenn wir dann alle soweit wären? Wir reiten zurück in den Foret, um die kümmerlichen Reste unsere Leute einzusammeln. Quoi?"
Sie wandte sich an Benjen.
"Naturalement. Das kloster. Da sollten wir Halt machen, bevor wir in den Foret kommen." SIe nickte ihm zu.
"Allez, verabschieden wir uns von den anderen. Es wird Zeit, dass wir dieses traurige Fleckchen hier verlassen."
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