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Autor Thema: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster  (Gelesen 18471 mal)

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Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #30 am: 21. Mär 15, 01:03 »
Sein Grinsen war ansteckend und sie grinste zurück, als sie ebenfalls ihr Glas erhob.
Doch dann verdunkelt sich jäh sein Blick und er war wieder so disanziert wie zuvor.
Nachdenklich wande sie ab.

Da Essen wurde aufgetragen, ein einfacher Eintopf mit Kräuern gewürzt und frischem warmen Brot.
Anschliessend liess eine Schwester ihre Finger über eine Harfe gleiten, während sie eine alte firngardische Weise sang:
"C'est pour accueillir une âme
Une fleur qui s'ouvre au jour
A peine, à peine une flamme
Encore faible qui réclame
Protection, tendresse, amour... "

Andächtig lauschte Lorainne dem Gesang, bis ein alter Mann sie ansprach und ihr von Vanions Ankunft berichtete.
Lorainne wandte sich an die Mutter Oberin und entschuldigte sich, dann huschte sie leise aus dem Saal.

-----
Die junge Magd zog nur eine Augenbraue ob Vanions schlechter Aussprache hoch, lächelte aber.
"Merci beaucoup pour..." weiter kam sie nicht, da das Männlein zurückkehrte.
"Die Mademoiselle erwartet Euch alle in der Bibliothek- der neuen."

Offline Beorn

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #31 am: 21. Mär 15, 11:10 »
Beorn, der nach dem guten Essen und einigen Gläsern Wein schon viel entspannter war, lehnte auf seinem Stuhl zurrück.
Er verstand zwar kein Wort von dem was gesungen wurde, doch fühlte er sich ein wenig an zuhause erinnert, wo sich im langen Winter oft das halbe Dorf in einem der Langhäuser versammelte um gemeinsam zu essen, zu singen und vor allem zu trinken. "Sag mal, was singt sie da eigentlich?" fragte Beorn die Schwester, die neben ihm saß. "Ich verstehe diese Sprache leider nicht."
"Vorwärts, Männer! Auf dass man uns allen die Kehlen durchschneidet!"  -Pratchett

Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #32 am: 21. Mär 15, 12:42 »
Die Schwester lächelte und erklärte:"Es geht um die ewige Liebe, die durch keine Entfernung, keinen Krieg und nicht einmal durch den Tod gebrochen werden kann. Sie bleibt immer."
Sie beugte sie zu ihm hinüber und begann leise zu übersetzen:
"Sie ist da um die Seele aufzunehmen,
wie eine Blume, die sich am Tage öffnet.
Kaum eine Flamme, noch schwach, die nach Schutz,
Zuneigung, gar nach Liebe verlangt."

Offline Isegrim

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #33 am: 21. Mär 15, 17:08 »
Nachdem sein Blick sich gelöst hatte und er kurz in Gedanken verschwunden war erhob er sich mit seinem Kelch vom Tisch.
Benjen verließ die Halle und und streifte langsam durch das Kloster.
Verschleiert durch seine Gedanken fand sich Benjen schließlich in einem Innenhof wieder.
Er blickte Richtung Himmel und betrachtet die Sterne. Er versuchte die Bilder wieder zuerkennen die ihm einst sein Vater gezeigt hatte.

Offline Vanion

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #34 am: 22. Mär 15, 12:44 »
Der neue Bibliothekstrakt war ein schlichtes, aber stabiles Gebäude, ein frischer Anbau an das Hauptgebäude des Klosters. Nachdem Vanion und seine Freunde fertig gegessen hatten, ihre Zimmer bezogen und auch ihr Gepäck verstaut hatten, machte Vanion sich auf den Weg. Nicht ohne sich vorher ein wenig erfrischt und gewaschen zu haben, zu guter Letzt hatte er sich von einem Adiutor in seiner Größe frische und saubere Kleidung geliehen. Ein dunkelblaues Wams auf einer wollenen Hose - ungewohnte Farben. 

Als er die Tür zur Bibliothek öffnete, empfing ihn ein ungewohnter Anblick: eine Lorainne im Kleid. Sie wirkte ungleich weicher und verwundbarer, doch auch ungleich schöner und anziehender. Langsam schritt er durch die Stille des Raumes. Er roch die alten Buchseiten, das frische Holz, diesen Geruch nach Neuem, der frische Bauten stets umgab. Doch die vielen Bücher, Schriftrollen und Papiere schafften die Illusion der Ewigkeit, machten die Bibliothek zu einem Ort, der wohl schon immer stand und immer stehen würde. Wie zur Erinnerung an das Unglück hing eine Note von Asche, von kalter Glut, in der Luft. Zahlreiche Bücher hatten Brandflecken, waren teilweise zerstört, und hier und da sah man Pulte mit zerstörten Werken, die man über Abschriften versuchte, zu retten.

Vielleicht versteckt sich in diesen Rollen ein Beweis meiner Herkunft. Irgendwo in einem Regal, irgendwo.. Als er schließlich vor Lorainne angekommen war, kniete er nieder und senkte den Kopf. Es tat gut, wieder bei seiner Chevalière zu sein, und er wollte sie ehren und ihr zeigen, dass die Ereignisse der letzten Wochen nichts geändert hatten.
« Letzte Änderung: 22. Mär 15, 13:13 von Vanion »
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Offline Beorn

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #35 am: 22. Mär 15, 13:26 »
"Vanion! Da bist du ja! Sind Bran und Anders und die anderen auch da?" brach es aus Beorn hervor bevor er merkte, dass ein wenig Gedult unter diesen Umständen angebracht wäre.
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Offline Anders

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #36 am: 22. Mär 15, 18:44 »
"Ich bin hier. Bran ist bei uns."
Lautlos trat die Kenderin hinter einem Regal hervor.

Es war eine beschwerliche Reise gewesen, sie hatten sich vorsichtig und langsam bewegen müssen. Immer wieder kleine Umwege, immer wieder etwas warten. Aber schlussendlich hatten sie das Kloster unversehrt erreicht. Anders die in diesem Kloster schon mal gewesen war hatte den Weg gut wiederfinden können und zur Not gab es ja auch Silas. Angekommen hatten sie ihre Sachen ablegen und eine Mahlzeit genießen können. Und nun umgezogen und erfrischt hatte sie sich wie Vanion ebenfalls auf den Weg in die Bibliothek gemacht. Sie trug seit langem zum ersten Mal wieder ihren Rock und das Mieder, im Wald waren Hosen einfach nur unpraktisch. Die Wunde an der Wange war gut abgeheilt, nur eine Narbe würde bleiben. Ein kurzes Lächeln flackerte zu Beorn rüber, dann ging sie an ihm vorbei um Lorainne zu begrüßen. Bevor er in die Bibliothek gekommen war hatte sie an den Regalen geklebt. Sie hatte noch nie so viel Schrift auf einmal gesehen und am liebsten hätte sie einfach ein paar Rollen heraus gezogen um zu sehen ob sie es lesen konnte. Sie musste das wirklich üben. Naja später war auch noch Zeit dazu.
Vanion hatte sich zu Lorainnes Füßen gekniet und sie stellte sich neben ihn und neigte den Kopf. Als sie wieder aufsah war da ein kleines erleichtertes Lächeln. Lorainne schien es gut genug zu gehen um ein Kleid anzuziehen. "Schön das du wieder da bist. In deiner Abwesenheit haben wir das Lager noch einmal ein kleines Stück verlegt, aber da wo es jetzt ist sollte es sicher sein fürs erste. Ist bei euch alles gut gelaufen?"
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Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #37 am: 22. Mär 15, 19:39 »
Das Fenster war geöffnet und Lorainne hatte die kalte klare Nachtluft genossen, als Vanion endlich kam.
Lächelnd wandte sie sich um.
Als der Kanppe sich vor sie kniete, berührte sie sanft seinen Schopf, damit er sie ansah.
Hier hatte sich ihre Familie also wieder zusammengefunden. Ein Roquefort, ein Kender und Benjen.
Vanion hob den Kopf und sie legte ihre Hand unter sein Kinn, um ihn zu betrachten. "Du bist also wieder auf den Beine? Ich habe mir große Sorgen um Dich gemacht. Wäre Beorn nicht gewesen, wärst Du fast gestorben."
Sie deutete ihm, sich zu erheben, was ihm anscheinend noch etwas schwer fiel.
Da er fast so groß war, wie sie, konnte sie ihm nun in die Augen blicken. Sein BLick war klar und offen,sie lege den Kopf ein wenig schief und ihre Hand an seine Wange.
"Schön, dich wieder gesund zu sehen."

Ihre Hand sank hinab, als Anders neben Vanion trat und ihr Lächeln verschwand aus dem Gesicht.
So sorgfältig, wie sie Vanion zuvor gemustert hatte, musterte sie nun Anders.
Dann öffnete sie ihre Arme, wie eine Einladung.
« Letzte Änderung: 22. Mär 15, 20:10 von Mel »

Offline Anders

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #38 am: 22. Mär 15, 20:14 »
Anders beobachtete die vertraute Szene zwischen Lorainne und Vanion. Eine angenehme Stille war in der Bibliothek, nur das flackern der Kerzen beleuchtete die Siluette. Vanion schien auch froh endlich wieder hier zu sein.
Als Lorainne fertig war und sich ihr zu wannte blickte sie ihr in die Augen. Erst war da dieses Mustern, sie schien zu überlegen. Aber dann... Anders Augen weiteten sich ein kleines Stück.
DAS hatte Lorainne wirklich noch nie getan.
Dennoch breitete sich ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht aus, ein ehrliches. Mit zwei schnellen Schritten überwand sie die Distanz und schloss die Ritterin in die Arme.
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Offline Vanion

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #39 am: 22. Mär 15, 20:17 »
Der Moment berührte Vanion. Die Stille, die Kerzen, die Bücher - es tat ihm fast Leid um Beorn, dass er nicht Teil dieser Intimität, dieser Familie war. Just in diesem Moment stürmte Anders an ihm vorbei und warf sich in Lorainnes Arme. Leise trat er zwei Schritte zurück und ließ den Damen ihre Zeit. Er neigte seinen Kopf in Richtung Beorn und wisperte, um den Moment nicht zu stören: "Ich verdanke dir mein Leben. Die Götter mögen dir Licht und Segen auf deinem Weg schenken."
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Mel

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #40 am: 22. Mär 15, 20:42 »
Erleichtert schloß Lorainne Anders in die Arme und drückte ihre Wange in das Haar der kleinen Kenderin.
Nach einem kurzen Moment, der ewig zu dauern schien, löste sie sich und blinzelte eine Träne weg.
"Wie geht es Dir?" fragte sie leise und es war klar, was sie meinte.

Als Beorn die Szene störte, verdrehte Lorainne kaum merklich die Augen. Offenbar konnte sie sich nichtmal mehr in einem harmlosen Kloster fortbewegen ohne, dass jemand auf sie achtgab.
Und dennoch rührte sie diese Sorge, die weit über die getroffenen Vereinbarungen hinaus ging.

"Beorn- wie gefällt es Dir hier?"
Sie fasste sanft Anders Arm, sie würden später reden.

Offline Isegrim

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #41 am: 22. Mär 15, 21:06 »
Benjen war auf dem Weg zurück zum Haupthaus und sein Kelche war leer. Sei Weg führte am Bibliothekstrakt vorbei, Neugierde leitete ihn herein. Doch als er Lorainne, Vanion, Anders und die Anderen bemerkte hielt er sich im Hintergrund, bevor jemand auf ihn aufmerksam wurde verließ er den Trakt.
Er bat einen Schwester ihn bitte zu den Gräbern zu bringen, er wollte es jetzt endlich sehen. Sie schaute ihn etwas stutzig an jedoch kam sie seiner Bitte nach. "Se il vous plaît, folgt mir."
Am Eingang eins weiteren Innenhofes lies sie ihn alleine. Seine Schritte wurden schwerer und sein Herz pochte, es fühlte sich an als wollte es Ihm aus der Brust herausschlagen. Benjen wusste doch was ihn erwarten würde, trotzdem wollte er es nicht war haben.
Ihr Grab war leicht zu finden und für einen Moment fühlte es sich an als würde die Zeit still stehen. Er blickte auf einen einfache Platte mit dem gemeißelten Namen "Marguerithe" es flüsterte leise über seinen Lippen. Auf dem Grab waren vereinzelte Schneeglöckchen die aber nun von Krokussen vertrieben worden. Er griff nach der vertrockneten Distel die auf dem Grabstein lag, er hob sie hoch und betrachtete sie. Er drehte sie spielend zwischen den Fingern, bis Benjen auf etwas anderes aufmerksam wurde. Er lies die Distel zu Boden fallen und griff nach einem Ringen.
Zwischen Daumen und Zeigefinger hielt er ihn in die Höhe um ihn dann in seine Faust einzuschließen welche er an den Kopf hielt.
Ihr Verlobungsring! Kälte stieg in ihm auf gefolgt von einem Schmerz, er sackte auf die Knie. Seine Kräfte und der Lebenswillen schienen ihn gerade zu verlassen. "Was habe ich getan, NEIN."
Verzweiflung, Schuld, Treue, Versprechen alles ging ihm durch den Kopf immer werden dadurch andere zum Leid gezwungen.
Sie war seine grosse Liebe und er hätte wohl alles für sie getan. Und seine Entscheidung hätte das richtige sein sollen, doch hatte es ihr das Herz gebrochen.

Er saß mit dem Kelch in der Hand vor ihrem Grab und lehnte sich an die Wand zurück. Er merkte wie der Wein zu wirken anfing und seine Gedanken waren hin und her gerissen zwischen Erinnerungen und erhofften Ereignissen. "Maquerite, ich wäre so gerne bei dir, du fehlst mir!" "Ich brauche Rat, wie soll ich helfen? Ihr seit alle fort."
"Ich habe nur noch Lorainne, wie soll ich deine Schwester schützen? Ich kann nicht weg, sie ist der letzte Mensch den ich noch habe und ich möchte niemanden mehr verlieren."

Offline Beorn

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #42 am: 22. Mär 15, 21:10 »
"Für sowas bin ich hier. Mach dir keinen Kopf drum, ich befürchte du würst früher als uns lieb ist Gelegenheit kriegen diesen Gefallen zu erwiedern."
An Loraine gewandt: "Es ist... schwer zu beschreiben. Auf der einen Seite steht die Verehrung einer mir komplett fremden Gottheit, andererseits wirkt Vieles sehr vertraut, da es viele Parallelen unter anderm zum Traviakult gibt. Aber ich glaube theologische Debatten sind es nicht was dich interessiert. Es ist ein schöner, ruhiger Ort. Und er ist zu nah an..."Allem"den Ereignissen. Wir sollten nicht länger als nötig bleiben."
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Offline Anders

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #43 am: 22. Mär 15, 21:19 »
Anders spürte die Wärme die von Lorainnes Körper ausging. Sie war so froh... so froh, das die anderen sich schnell genug um sie gekümmert hatten. In gewisser Weise war sie sogar froh, das Dorn sie so früh fort gebracht hatte. Auch wenn dieses Lager... Sie schob die Gedanken beiseite. Sie würde heute schon die ganze Nacht etwas davon haben. Da brauchte sie das jetzt nicht mehr.
Auf Lorainnes Frage sagte ihr Blick so vieles, aber sie sagte nichts, nickte nur zu dem stummen verschieben des Gespräches und drehte sich dann wieder zu den anderen um.
"Also ich mags hier... Ich hab noch nie so viel Schrift gesehen. Auf einem Haufen meine ich...", sagte sie leise.
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Offline Beorn

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Re: Frühjahr 265nJ, Laviniakloster
« Antwort #44 am: 22. Mär 15, 21:22 »
"Loraine, erzählst du... erzählt ihr Vanion und Anders was wir erfahren haben? Dann erzähle ich Bran was wir erfahren haben."
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