Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Frühjahr 265nJ, Laviniakloster

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Beorn:
Bei dem Gedanken an eine Hochzeit zwischen Loraine und Benjen prustete Beorn in sein Bier. Schaum spritzte auf seine Sitznachbarn.
"Entschuldigt,... hab mich verschluckt."

Mel:
Fragend schaute Lorainne in die Runde:" Sonst noch jemand, der sich verschlucken möchte? Non? Dann können wir uns ja auf das Wesentliche konzentrieren..."
Benjens Blick wich sie aus.

Ulrich:
Die letzte Stunde war nervenaufreibend.. Ein Streitgesrpäch und man selbst hat keine schlichtenden Worte. Auf den Vertrauenausspruch seitens Benjens nickte er und die Kampfeslust flammte in seinem Andarraner Herzen auf.
Was ollte man aber auch sagen ?
Der Eintritt der Mutter Oberin war eine Wilkommene Unterbrechung und beruhigte die Gemüter. Die berüßung von Branwin und Widukin war herzlich und er war froh die beiden zu sehen. Still war er den anderen in die Küche gefolgt. In seinem Kopf arbeitete alles.. so viele Nachrichten .. so viel Ungewisses.
Das einzige was ihn zurzeit erfreute war das alle seine Freunde wohl auf waren. Anders sah zwar schrecklich aus und auch Bran war nicht besser dran. Er selbst sah vermutlich auch nicht mehr ganz so frisch aus aber hier hatte jeder seine Narben und bei einigen waren diese tiefer als bei manch anderem. Aber jetzt galt es eine Lösung zu finden für das Problem und er überlegte schon sehr lange.
Als sie alle da saßen und die Humpen vor sich hatten richtete er seine Worte an Lorainne und Benjen.
" Mademoiselle ? Benjen ? Für euch zwei ist es zur Zeit sehr gefährlich und ich fürchte das wenn ihr öffentlich in Aktion gegen Savaric tretet man euch das anlasten kann. Daher denke ich das wir euren Vater, den grünen Ritter, und dessen Legende am leben halten müssen und mit ihm als Anfang und ... Vanion als Flamme .. einen Aufstand unter der Bevölkerung la Folleys anzetteln sollten. Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt aber ich vertraue Vanion und das tut ihr auch. Und ich denke das er die zentrale Person eines Aufstandes sein könnte. Ihr sagt wir brauchen mehr Männer. Da gebe ich euch recht. Aber was für Männer ? Und woher ? Und vor allem in der kurzen Zeit ? Nein ! Das wird nicht funktionieren. Vor allem können wir nicht jedem trauen vor allem nicht anderen Söldnern oder sonstigen Kampfverbänden. Aber den Menschen die hier leben und von Savaric gequält und unterdrückt werden wie mir ja auf dem Turnier gesehen haben.. da müssen wir zuschlagen. "

Auf seine Worte folge seine Lange stille. Er sah in die Gesichter der anderen und hier und da erkannte er dieses Feuer in den Augen. Nur bei Vanion wusste er nicht wie er darauf reagieren würde.

Mel:
Lorainne lächelte Ulric herzlich an.
"Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau darauf möchte ich hinaus. Die Legende muss bestehen bleiben. Einen Schritt dahin haben wir auf dem Turnier machen können und die Leute haben wieder Hoffnung geschöpft. Nicht zuletzt, weil Du wieder da bist." Sie schaute Benjen kurz an und wandte sich wieder an die Runde.
"Was wir brauchen, ist Rückhalt. Um La Follye mache ich mir da weniger Gedanken, aber wenn wir noch die Leute aus Roquefort für unsere Sache begeistern können, werden vielleicht mehr mitziehen. Jedenfalls darf es nicht nach einer offenen fehde aussehen, denn eine solche verstößt gegen geltendes Recht."
Sie machte ine kurze Pause.
"Ich muss so oder so Ende des Frühlings an den Hof, denn dann läuft die Frist, die man mir zugesprochen hat ab. Und wenn ich bis dahin nicht vorbringen kann, was seine Untaten beweist..." Sie zuckte mit den Schultern.
Vermutlich wusste ohnehin jeder, worauf sie hinauswollte.

"Allerdings glaube ich, dass die Gefahr für Benjen weitaus größer ist, als für mich. Ihn kann man leicht verschwinden lassen, da ihn zuwenige kennen. Und wenn ich verschwinden würde, nun dann würde Simon zumindest anfangen, unbequeme Fragen zu stellen."

Vanion:
"Gut." Vanion holte tief Luft. Er verspürte große Unsicherheit und auch Angst,  aber Ulrics Worte forderten eine Antwort.

"Ich bin Vanion de Roquefort, Sohn des Baraque de Roquefort, der der ältere Bruder Savarics war. Beide wurden als Bastarde geboren, und beide vor dem Tod des alten Roquefort legitimiert, da der eheliche Sohn durch einen Unfall.. starb. Ich habe durch Geburt jedes Recht und jede Pflicht, das Savaric für sich beansprucht. Ich habe vor den Priestern des Alamar bewiesen, dass ich würdig bin, in den Ritterstand einzutreten, noch bevor ich um mein Erbe wusste.

Vielleicht ist es Zeit, die Politik zu erschüttern. Ich bin eine unbekannte Größe, und gleichzeitig eine Gefahr für Savaric, vielleicht größer als irgendjemand aus La Follye. Selbst wenn seine Verbrechen nicht aufgedeckt werden, kann durch meinen Anspruch, solange ich lebe, alles, was er zu erreichen sucht, zunichte gemacht werden. Doch wie hilft uns das? Ohne Beweise bin ich nur ein Bauernsohn aus Tangara."

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