Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Ulrich:
Er lächelte nur und nickte.
Inzwischen waren viele der Gruppe im Gasthaus eingetroffen. Es galt jetzt noch alle BEsorgungen zu machen und dann gut zu schlafen.
Beorn:
Etwas später als erwartet trafen Beorn und Widukind im Gasthaus ein. Beide verströmten einen leichten Seifengeruch. "Bran, wir haben einige Schritt grünen Stoff gefunden. Ich behaupte mal Widu hat nen guten Preis rausgehandelt." Beorn legte einen Ballen grünen Tuchs vor Bran auf den Tisch und gab Silva unterm Tisch die restlichen Münzen in die Hand. "Wie siehts aus Ulric? Hast du nen brauchbaren Ersatz gefunden? Sobald wir in Thorwal sind wirst du kaum ein Schwert zwischen die Finger kriegen, der hiesige Stahl eignet sich besser für Äxte."
gutemine:
Mina hatte sich mit Tankred um die Pferde gekümmert. Wenn er sie jetzt schon bis nach Caldrien begleiten würde, konnte er sich wenigstens nützlich machen. Die hatte die ganze Zeit den Eindruck , dass er sich nicht gerne dreckig machte und musste Lachen, wie er mit spitzen Fingern die Trensen entgegen nahm, die er auswaschen und anschließend fetten sollte. Nachdem Tiere und Sattelzeug sauber waren, nutzte Mina die Gelegenheit und stattete einem Badehaus einen Besuch ab. Sie bestand auf einen frisch gefüllten Zuber und wusch sich den Dreck und die Anspannung vom Leib. Sie fühlte sich immer noch vom Orkblut beschmutzt, auch wenn die sich eigentlich sicher sein konnte, dass es größtenteils von ihren Reisegefährten stammte, die sie nach dem Überfall verbunden hatte. Sie schloss die Augen. Sie spürte ihre Arme. Die Muskeln taten höllisch weh und fühlten sich wund an von dem Kraftakt, sich mit Vanions Axt verteidigen zu müssen. Aber sie hatte es geschafft, das gab ihr Sicherheit. Genüsslich schloss sie die Augen und ließ das heiße Wasser über ihrem Kopf zusammenschlagen.
Nach dem Bad betrat sie nun den Schankraum des Gasthauses, in dem schon alle versammelt waren und setzte sich mit einem Humpen Bier dazu.
Mel:
Irgendwann waren fast alle versammelt.
Lorainne schwieg die meiste Zeit und beobachtete die Runde, Nichts schien ihr zu entgehen.
Hin und wieder wechselte sie ein paar Worte, wenn sie angesprochen wurde, aß und trank ein wenig.
Irgendwann gähnte sie herzhaft und entschuldigte sich. Sie wollte bald ins Bett, da in den kommenden tagen einigen zu erledigen war, bevor sie ihre Reise fortsetzen würden.
Spacey:
Tankred schüttelte sich vor Ekel, als Mina ihm die Trense zum Auswaschen in die Hand drückte. Mit möglichst spitzen Fingern wusch er sie aus und hängte sie dann an den vorgesehen Haken. Nach dem Versorgen der Pferde ging er dann ins Badehaus und ließ sich genüsslich in einem der Zuber nieder. Eine Magd kam an, um ihm behilflich zu sein. Sie war nicht mehr ganz jung und hatte sehr kurz geschorene Haare, aber eine sehr straffe Figur, stahlblaue Augen und wo die linke Hand hätte sein sollen, endete ihr Arm in einem Stumpf, auf den eine künstliche Metallhand aufgeschnallt war. Mit ihrer rechten Hand massierte sie ihm sehr geschickt den Kopf.
Tankred genoss das Bad außerordentlich, anschließend kleidete er sich an und ging in die Gaststube, wo schon die übrigen Teilnehmer der Reisegesellschaft beisammen saßen. Tankred setzte sich zu den anderen und liess sich ein caldrisches Bier bringen.
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