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Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht

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Jeremias:
Arius Brauen waren zusammengezogen und er schaute Stella an. Sein Lächeln war verschwunden und auch wenn er keine Waffe gezogen hatte, sah man ihm an, dass er bereit für Gewalt war. All die kleinen, unbewussten Handlungen, die man als Krieger so macht.
Kein Humor war in seiner Stimme zu hören. "Anders hat euch also auf etwas gebracht... Und ihr habt dann in den 'Astralraum' geguckt..." Er verengte die Lider. "Stella. Ich bin nur ungebildet, nicht völlig verblödet. Was habt ihr gesehen?" Bevor sie jedoch zu Sprechen ansetzte, hob er die Hand. "Wartet." Ein schneller Blick auf die traurig dreinblickende Anders und Sasha, die sich wieder entspannt hatte. "Kann was auch immer ihr gesehen habt, uns bedrohen? Wenn nein, dann behaltet eure Magiergeheimnisse ruhig für euch."

Yorik:
Die Situation war wirklich seltsam. Lyra schien sich nach seiner Äußerung wieder zu entspannen, dafür sprang die Unruhe jetzt wohl auf die anderen Engonier in der Nähe über. Stellas Zauber, Sashas Haltung und der heranstürmende Arius verwirrten den Novizen; gekrönt wurde das ganze davon, dass Anders Silas' Namen rief. Silas? Sollte das etwas heißen... Für einen Moment hätten sich Yoriks Gedanken fast wieder überschlagen, doch er weigerte sich, das zuzulassen, schob sie beiseite. Ich werde Lyra später fragen, jetzt haben wir uns beide erstmal Ruhe verdient.

Der Gedanke an Lyras Suche nach innerer Ruhe amüsierte Yorik ein wenig. Schließlich hatte er sie schon im fröhlichen, aufgedrehten Modus erlebt und versuchte sich darauf basierend vorzustellen, wie das früher gewesen sein musste... Im Gegensatz dazu wirkte Lyra im Moment richtig gelassen. Ihr melancholisches Lächeln überraschte Yorik, wusste er doch nicht, woher es kam. "Wieder wo zu sein?", fragte er leicht verwirrt, als er ihre Bemerkung hörte, "hier in Westmynd?"

Kaum hatte er seinen Satz beendet, begann Arius, Stella auf seine rauhe Art mit Fragen zu löchern, und Yorik seufzte. Soviel dazu, jetzt nicht über Magie und Geister nachzudenken... "Wollen wir uns zum Weiterreden vielleicht woanders hinsetzen?", fragte er die Steinfee.

Akela:
„Kein Geheimnis Arius. Es...oder besser gesagt er...kann uns vielleicht bedrohen, wird es aber nicht tun denke ich.“

*Sasha hatte sich zu dem Tiors-Ritter umgedreht und sah ihn direkt an.
Kurz schien sie zu überlegen, ob sie ihm mehr erklären sollte, entschied dann aber wohl, dass es ihn momentan sowieso nicht groß interessieren würde.*

„Ich sag dir Bescheid, wenn wir mehr wissen oder deine Klinge vielleicht doch benötigt wird...“

*Dann drehte sie sich zu Stella um und blickte sie fragend an.*

„Du hast ihn auch gesehen, oder?“

Sandra:
Die massive, kämpferische Gestalt von Arius, der sich vor ihr aufgebaut hatte war respekteinflößend, doch Stella wich darunter nicht zurück.

Was glaubt der denn bitte von mir?...

Als sie gerade antworten wollte, kam ihr Sasha zuvor. Dennoch wollte sie ihm noch etwas erwidern, weshalb sie sich erst noch einmal an Arius wandte bevor sie sich zu Sasha wendete.

"Wie kommt ihr darauf, dass ich euch für verblödet halte? Im Gegenteil, übrigens. Ich war mir aber einerseits nicht darüber sicher, ob euch das *was* überhaupt interessiert, wenn weder ihr noch jemand von uns deshalb in Gefahr ist und andererseits hielt ich es für angemessener, wenn das jemand anderes übernimmt, falls es für nötig erachtet wird..." Dabei streifte ihr Blick kurz über Sasha.
"Bei tatsächlichem Interesse am *was* kann ich das gerne später noch erklären, denke ich."

Dann wandte sie sich Sasha zu und blickte in die raubtierhaften Augen und nickte.
"Ja..."
Doch in diesem "Ja" steckte so viel mehr und war für Sasha klar in Stellas Augen zu lesen, dass sie sich die gleichen Fragen stellte.

Simon de Bourvis:
Ausser dass er sich aufgesetzt und die Hände tief in die Ärmel gesteckt hatte, hatte Simon nicht weiter reagiert.
"Das ist nur eine gelehrte Art zu sagen, dass hier ein Art Schatten oder Geist oder sonst irgendwasUnsichtbares sein Unwesen treibt und keiner weiß was genau oder warum.
Nur ein Grund mehr diesen verfluchten Ort schnell zu verlassen."

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