Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
Anders:
Noch bevor die Wolfselfe sich beruhigte bemerkte auch Anders eine Art... Bewegung, aber was es war das konnte sie nicht zuordnen. Als dann Lyra sich wieder Yorik zuwante und ihr sagte sie wollte später reden , überlegte sie sich schon mal die Fragen die sie stellen wollte. Sashas Worte rissen sie aus ihren Gedanken.
"Silas?", fragte sie ungläubisch und schaut ein Richtung des Flimmerns welches sie gesehen hatte.
//Silas ist hier? Aber... aber warum? Ich dachte alle kommen zum Eismeer wenn sie Tod sind. Zumindest alle Engonier.//
"Aber ... aber was macht er hier? Er... er sollte doch jetzt bei Alain sein."
Zumindest hatte Lorainne das gesagt. Anders kannte sich mit Göttern und dem was nach dem Tod passierte nicht aus und verließ sich von daher auf das was die anderen ihr erzählten. Machte sich halt ihre eigenen Gedanken dazu.
Wieder suchte sie die schillernde Gestallt die sich ihr gezeigt hatte. "Wieso bist du hier?", murmelte sie leise. "Silas. .. Es war doch... jetzt nicht mehr so schlimm das du weg bist."
Leicht ließ sie die Schultern hängen.
Sandra:
Sie nahm Anders' Regung hinter sich wahr, doch waren es ihre Worte, die sie schalten ließen.
*Beran....Bist du gut oder böse?...Siehst du was?*
Mit einem schnellen Griff hatte sie die Bergkristallkette von ihrem Hals gezogen, mit der anderen den Runenball in Griffweite weggesteckt - wenn es kein Schatten war, wäre es eh fragwürdig, ob er sie schützen würde - und begonnen, einen Zauber zu weben, um ihren Blick in den Astralraum zu erweitern.
Sie konzentrierte sich auf den Bereich, auf den Sasha und Lyra schauten und hatte zunächst nur den nur einen vagen Eindruck einer Veränderung dort, vergleichbar mit vor Hitze flirrender Luft, doch als sie sich weiter darauf konzentrierte, wurde das Bild klarer während sie sich immer weiter in die Analyse und die astralen Linien fallen ließ und fast alles sonst ausblendete außer Sasha, eine Art Anker und Warnung für sie, auch wenn die Wolfselfe sich gerade schon wieder entspannt hatte.
Obwohl sie es nicht ganz greifen konnte, was sie dort sah, kam es ihr teilweise bekannt vor. Aber woher?... Es war ihr, als hätte sie diese Struktur schon einmal gesehen... Und doch nicht... Etwas hatte die Struktur verändert, vielleicht über sie gelegt...Oder mit ihr verschmolzen?...
Während sie noch darüber nachdachte ließ Sasha den Namen fallen, kaum hörbar und auch für Stella nicht mehr als eine Ahnung, die sich mit ihrem Rätseln zu verbinden schien und die Antwort darin fand weshalb ihr sämtliche Gesichtszüge entgleisten. Wortlos ließ sie den Zauber fallen und blickte mit Unverständnis von der Stelle, die sie eben noch beobachtet hatte zu Sasha so als könnte sie nicht glauben, was sie gehört hatte.... Hatte sie es überhaupt gehört?
Als Anders jedoch den Namen wiederholte, fing sie sich langsam wieder, doch auch wurde ihr bewusst, dass es keine Einbildung war.
Aber was machst du noch hier?...
Jeremias:
Arius hatte sich nicht sonderlich um den zerschellenden Krug gekümmert und wollte sich gerade zur Küche aufmachen, um sich Reiseproviant zu besorgen, als alle im Hof reagierten. Er drehte sich um und schaute irritiert Sasha, Stella, Lyra und Anders an. Als Stella anfing zu zaubern, rief er laut: "Simon!" und eilte die Treppe wieder runter. Er wollte grade das Schwert ziehen, als Stella wieder aufhörte und schaute sie irritiert an. "Was genau tut ihr?"
Lyra:
Dankbar für die lockere wiederaufnahme des Gespräches entspannten sich Lyras Gesichtszüge wieder. Sie würde sich später noch einmal um Silas kümmern, aber jetzt war es einfach zu unruhig. Und grade waten die lebenden wichtiger. Zudem waren wohl auch genügend andere aufmerksam geworden und zumindest ihren Gesichtszügen nach, hatten sie verstanden.
"Ja, innere Ruhe. Ich muss zugeben, dass ich auch einige Zeit gebraucht habe, sie zu finden."
Sie dachte an die letzten Jahre zurück und grad an ihre lange Zeit im Schlafwald. Dort hatte sie einiges gelernt und auch zu sich selber gefunden. Ein Melancholisches Lächeln erschien auf ihren Lippen. Sie hatte ihre Freunde vermisst
"Ich bin froh wieder hier zu sein"
Sandra:
Noch etwas verstört von der gerade gewonnenen Erkenntnis und der Frage in ihrem Kopf, was bei allen Göttern Silas noch hier machte, sah sie Arius einen kurzen Moment völlig irritiert an, sowohl ob seiner Kampfhaltung als auch seiner Frage während dieser die letzten Schritte zu ihnen zurücklegte.
Dann fiel ihr auch auf wie die Situation auf einen nichtmagischen Krieger wirken konnte und noch bevor er bei ihnen ankam machte sie eine beschwichtigende Geste.
"Kein Grund für Waffen, Arius. Ich konnte keine physische Ursache für den zerbrochenen Becher ausfindig machen, also habe ich einen Blick in den Astralraum geworfen nachdem Anders mich auf etwas gebracht hatte, was dies als sinnvoll erscheinen ließ..."
Was sie dort gesehen hatte, hielt sie absichtlich zurück, da sie das Gefühl hatte, es sei an Anders oder Sasha, darüber zu sprechen, was hier los war.
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