Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
Jeremias:
Arius hatte inzwischen sein Frühstück beendet und sich auf die Suche nach einem Krug Bier gemacht. Die traurige Versammlung am Frühstück hatte er vermieden, sogar seinem Dickschädel war es klar, dass er da nur unangenehm auffallen würde.
Draussen schaute er sich suchend um und sah Simon auf den Frühstückssaal zukommen. Er schaute ihn kurz an und meinte dann: "Simon! Du siehst ja aus, wie ich! Was ist passiert, Eimer Wasser nötig?" Er grinste ihn an.
Simon de Bourvis:
Simon hob abwehrend die Arme: "Untersteh dich, du alter Tunichtgut."
Er liess sich neben Sasha schwer auf den Boden plumpsen.
"Verrichte lieber dein Morgengebet!"
Jeremias:
Arius grinst ihn weiter an. "Natürlich, Bruder. Ich nehme an, ihr habt schon? Dann will ich euch nicht weiter stören." Er spaziert mit dem Krug in der Hand in Richtung des gestrigen Schlachtfeldes, wo auch heute morgen noch einzelne Rüstungsteile und Blutspritzer zu sehen sind.
Sandra:
Schweigend hatte Stella in einer Ecke das Frühstück in sich hineingeschaufelt, der Rest schien eh schwer mit den vergangenen Ereignissen beschäftigt und sie wollte nicht stören.
Jeder Bissen weckte ihre Lebensgeister etwas mehr und langsam wurde auch ihre Laune wieder etwas besser und die Gedanken verschwanden nach und nach.
Als ihr Teller leergeputzt war, atmete sie noch einmal tief durch bevor sie aufstand um draußen etwas frische Luft zu schnappen. Draußen angekommen sah sie, dass sich mittlerweile einige im Hof herumtrieben. Dabei erblickte sie Sasha und Anders als Simon sich daneben fallen ließ und ging dann gemütlich auf die Gruppe zu.
Vanion:
Vanion stand mühsam auf. Den Teller und den Krug ließ er achtlos auf dem Boden stehen. Bei dem Chaos, das hier herrschte, würde es nicht weiter auffallen. Aufmerksam sah er sich auf dem Hof um. Es waren deutliche Spuren der letzten Nacht zu erkennen, sowohl der Siegesfeier als auch des Kampfes. Vieles war bereits aufgeräumt worden, und Diener der Akademie bemühten sich eifrig, bewaffnet mit Besen und Eimern, alles wieder herzurichten.
Die Tür zum Schlaftrakt ging auf, und heraus traten zwei Männer, die Vanion während des gestrigen Turniers beobachtet hatte. Sie waren Mitglieder der Akademie und hatten sich nicht schlecht geschlagen, auch wenn sie nach wenigen Kämpfen ausgeschieden waren. Höflich grüßte er sie, und auch in Richtung Anders und Sasha schickt er ein Nicken und ein Lächeln. Dann machte er sich auf den Weg in den Speisesaal. Als er den Raum grade betrat und auf den Tisch zuging, an dem Lorainne saß, sah er, wie Leonia sich von dort abrupt erhob und Anstalten machte, zu gehen. Er fragte sich, was dort wohl besprochen worden war, doch die verschlossenen Gesichter sagten ihm, dass es besser wäre, nichts zu sagen. So setzte er sich kurzerhand an den Tisch und warf Lorainne neben eine unverbindlichen Morgengruß einen fragenden Blick zu.
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