Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf dem Rückweg von Condra

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Polliver:
Unsicher, ob er ihre Frage beantworten sollte, entgegnete Elías:

"Ihr seid eine Priesterin Lavinias'... ich denke die Antwort würde Euer Bild von mir trüben....

Am Besten, ihr lest ihn selbst"

Rania:
Rania las den Brief seht aufmerksam.  Eigentlich widerstrebtr ihr dies, dich sie hatte das Gefühl, dass es Elias wichtig War.
Als sie ihn gelesen hatte, faltete blieben Brief wieder zusammen und sagte nur:

"Soso.  Prinzessin bedeutet der Name also.  Und eure Schwester trägt den selben wie ich?
aber seit versichert,  ich bin hier zu Hause.  Ich wurde hier geboren.
Aber bitte erklärt mir, wieso mein Bild von Euch getrübt sein soll?"

Noch ehe Elias antwortete,  öffnete die Tür  und die hohe Mutter des Hauses,  die Consecrata trat herein. Sie War schon eine ältere Dame,  graue Strähnen zogen sich durch ihr braunes Haar, welches jedoch überwiegend von der Nachthaube bedeckt War.  Über das lange weiße Nachthemd hatte sie sich ein Tuch mit Blumenmuster geworfen. Das Nachthemd war hoch geschlossen.  Die langen Ärmel warenmit RRöschen verziert.
sie wirkte sehr streng, aber gütig.  So wie eine Mutter,  dachte Rania.
"Guten Abend Consecrata. " Rania stand auf und küsste die Hand der hohen Mutter.

Polliver:
Elías war froh, dass sie unterbrochen worden waren.
Nur ungern hätte er Rania erzählt, warum er sein Land hatte verlassen müssen... er wusste jedoch, dass sie ihn danach weiter befragt hätte und er war sich sicher, dass sie ihn bei Gelegenheit wieder fragen würde. Er war der Ehrlichkeit verpflichtet und würde ihr die Wahrheit sagen, sobald die Zeit reif war. Er hatte Angst davor, dass auch sie ihn noch verlassen würde - dann wäre er erneut allein...

Elías erhob sich und nickte der Frau, die soeben den Raum betreten hatte, zum Gruße zu....

Torben Menasa:
Die Nacht war nicht wirklich angenehm. Es nieselte und Torben war schon seit mehreren Stunden unterwegs. Als er an dem Straßenrand ein kleines Kloster entdeckte, hoffte er, dort ein Nachtlager zu bekommen.
In der Nähe der Pforte angekommen, stieg er von Pepina, zog sein Barret aus und schritt Pepina führend Richtung Knauf am Tor. Er schlug um Einlass zu erhalten, machte dann aber wieder einen Schritt zurück, um respektvoll zu sein.

Rania:
"Guten Abend Vicaria", antwortete die hohe Mutter und setzte sich ebenfalls an den Tisch.

"Verzeiht die späte Störung, ich hoffe ihr habt noch nicht allzu lange geschlafen. Wir möchten euch um Obdach für diese Nacht bitten", bittend und mit schlechten Gewissen für die späte Störung sah Rania die hohe Mutter an.

Diese lächelte und nickte freundlich. "Aber gewiss doch. Töchter und Söhne Lavinias sind zu jeder Stunde in diesem Hause willkommen." Vielsagend und sehr durchdringend sah sie Elias an. Es schien, als würde sie ihm bis tief in die Seele blicken.
Dann wandte sie sich wieder Rania zu. "Sagt, Vicaria, was ist geschehen? Ihr seht sehr zugerichtet aus. Ihr scheint schlimmes erlebt zu haben..."
Ehe Rania antworten konnte, hörten sie ein Klopfen am Tor...

"Junger Mann, bitte, geht und öffnet das Tor. Die Novizen haben sich zur Ruhe gelegt, und wir vermögen ihnen doch den Schlaf zu gönnen." Bestimmt und ohne Wiederworte zu gestatten sah sie Elias an.

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