Noch immer saß Rugier auf den kleinen Hocker und beobachtete den Mond, aus seiner Tasche nahm er ein altes Stück Papier was schon halb zerrissen war.
Die Zeit nagte daran unendlich die Schrift war schwer zu lesen so verwaschen war es, dieses Stück Papier war das letzte was er noch von seiner Heimat hatte die letzte Erinnerung an seine Eltern. Dies und ein altes Amulett, er dachte letzte Zeit oft zurück an die Heimat seit dem er merkt das er sich verändert.
Rugier schaute wieder auf den Mond und fing in einer alten Sprache an leise zu singen, eine Sprache wie sie in seiner alten Heimat teilweise noch gesprochen wurde.
Der Mond drang durch die Wolken und sah in mich hinein
Ich spürte, wie sie sprach, wusste, ich bin nicht allein
Sie sagte: „Komm hinaus, gib‘ Deine Seele wieder frei!
Die dunkle Zeit der Ängstlichkeit ist endlich vorbei.“
Das Silberlicht berührte mich ganz sacht
Mein Mund öffnet sich plötzlich und lacht
In der Nacht, in der das Licht neu erwacht