Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

eine Zusammenkunft im Sommer 265

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Bran:
Und wieder war Bran der Schock anzusehen. Und diesmal drang nicht nur Mitgefühl durch seinen Körper, sondern echte Trauer. Silas war ein Bekannter gewesen, der viel mit ihnen herum gezogen war und mit Ihnen gekämpft hatte, doch Vanion war mehr als ein Waffenbruder, er war ein Freund für ihn gewesen.

"Ich dachte Silas hätte sich für Vanion geopfert?? Wie kommt es das er trotzdem gestorben ist? Was ist geschehen verdammt? Lasst euch nicht alles aus der Nase ziehen Mademoiselle. Gibt es noch mehr schlechte Neuigkeiten? Denn wenn ja, dann bringt sie bitte alle zusammen und nicht einzeln an uns heran. Lasst uns bitte erst das Vergangene klären, bevor wir über die Zukunft reden."

Anders:
Anders hatte sich auf von ihrem Balken getrennt und war wieder hinunter geklettert. Sie nutzte die Zeit um sich nun endlich um Springer zu kümmern. Das Pferd schien sich darüber zu freuen und stupste sie regelmäßig mit dem Kopf an. Kichernd striegelte sie ihm sein Fell und holte die ärgsten Knoten aus der Mähne. Dann gab sie ihm noch eine Hand voll Hafer und machte das sie zurück zur Gesellschaft in der Taverne kam.
Dort angekommen holte sie sich jetzt erstmal etwas zu essen und setzt sich damit wieder zu den anderen an den Tisch. Schon wieder ein düsteres Thema. Anders schwieg und löffelte einfach den Eintopf. Sie blickte kurz zu Lorainne, aber sie würde es wohl erklären... erklären wollen. Das stechende Gefühl in ihrer Brust ignorierend machte sie sich über ihr Essen her. Baden würde sie heute wohl nicht mehr.

Mel:
Lorainne nickte:"Oui, nauralemen. Es ist sehr viel geschehen."
Kurz überlege sie, wo sie beginnen solle:"Nun, vor dem Fest der Grenzen haben wir uns zuletzt gesehen. Dort wurde versucht mich zu vergiften."
Sie dachte an Merten, der regelmäßig von Sophie zurechtgestutzt worden war und nun tatsächlich ein wertvoller Teil ihrer Gefolges war. Ihr Blick wanderte zu Benjen, und kurz sah sie erneute Wut in ihm aufflackern. Er schien wie sie an Merten zu denken.
"Nun, wie ihr seht, lebe ich noch. Dann waren wir in Westmynd, und auch von dort sind wir leben zurückgekehrt. Allerdings verließ und Vanion einige Tage später."
Sie schielte zu Simon. Er wusste auch noch nichts genaues, und sie wollte es in seiner Anwesenheit nicht vertiefen. Also lavierte sie sich um das Thema herum:" Er schien doch nich für das Daseins eines Kanppen, schon gar nich für das eines Riters geschaffen. Darum brach er seine Eide und ging zurück auf seinen Hof."

Sie bremste sich. Jedes weitere Wort häte ihre Wut, ihr Enttäuschung und ihre Trauer offenbart.

Isegrim:
"Er hat seine Entscheidung getroffen und besser er entschied sich jetzt als in einem Moment wo dies zu Opfern führen konnte."
Als Lorainne das Fest der Grenzen ansprach musste er an den Moment denken als Lorainne regungslos auf dem Boden lag. Der Hass hatte ihn angetrieben Merten zu jagen. Doch im letzten Moment holte ihn die Vernunft ein und er sah in ihm Beweise, anstatt das er nach Genugtuung strebte.
"Nun sind wir alle hier so wie wir sind und der Weg ist noch nicht zu ende."
Er blickte Lorainne an.

Bran:
Also war Vanion nicht tot. Immerhin. Bran verstand nicht genau warum er Lorainnes Knappschaft verlassen hatte und im Moment schien er wohl von den Anwesenden auch nicht mehr erfahren zu können.

"Das betrübt mich. Ich kann mir nicht vorstellen wie es in euch allen aussieht und wie ihr darüber denkt, doch Benjan hat Recht. Der schwerste Teil des Weges liegt noch vor uns und wir werden diesen Weg gemeinsam beschreiten.
Von und gibt es nicht ganz so viel zu berichten. In den Letzten Wochen seit eurem Aufbruch haben wir gemeinsam mit den Menschen aus LaFollye das Lager im Forret befestigt. Ulric hat mit einigen Männern aus dem Lager trainiert und ehemalige bauern zu behelfsmäßigen Kämpfern geformt.
Wir konnten im Umland einige Lieferungen mit unter anderem Nahrung und Waffen an Roquefort abfangen können und haben mehrere Patroullien überfallen.
Das alles dürften nicht mehr als Nadelstiche für unseren Gegner gewesen sein, doch er wird sie gespürt haben. Was viel interressanter ist: in vielen Tavernen und Gasthäusern reden die Bauern hinter Vorgehaltener Hand von der Rückkehr des grünen Ritters.
Soweit zu unseren Unternehmungen, Doch was ist weiterhin geplant? Vanion an der Spitze eines Aufstandes fällt nun ja weg."
Nachdem er den emotionalen Wust in seinem Kopf beiseite geschoben hatte konnte er wieder klar denken und sah aufmerksam in die Runde.

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