Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

eine Zusammenkunft im Sommer 265

<< < (15/23) > >>

Spacey:
Benjen hatte ihn jetzt freundschaftlich und bestimmt daran gehindert, wütend hinauszustapfen und Tankred hatte sich von ihm nur scheinbar widerstrebend an den Tisch geleiten lassen. Seit er Benjens Jagddolch am Gürtel trug, fühlte er sich Benjen irgendwie verbunden und er trug den Dolch eher wie ein Freundschaftsband denn als eine Waffe. Er war mit sanguinischem Temperament ausgestattet, und so war sein Ärger bereits wieder abgeklungen. Er würde sich später vielleicht sogar bei Lyra entschuldigen.

Nach den Aufregungen der letzten Stunde war er durstig geworden und nahm daher dankbar das frische Bier entgegen, dass Benjen ihm anreichte. Er setzte an um zu trinken als er sah, wie einer der Söldner mit seiner Axt versehentlich einen Bierkrug umstieß und sich das kalte Nass über Lorainne ergoss. Tankred hätte sich fast verschluckt und war schlagartig wieder in guter Laune. Er grinste breit, zwinkerte dem Söldner zu und trank seinen Bierkrug dann in einem  Zug aus.

Mel:
Völlig entgeisert hate sie das Zusammentreffen zwischen Tankred und Lyra verfolgt. Sie starrte den Schreiber wortlos an, einer weiteren Reaktion unfähig.
Und DER nannte sich diplomatisch. Da war ein sogar ein wütender William von York mit einem Schwert diplomatischer.
Sie schüttele lediglich den Kopf und wandte sich der Runde wieder zu, als sich etwas Kaltes über sie ergoss.
Reflexartig sprang sie auf und hate die Hand schon zur Faus geballt, als sie Tankreds verstecktes Grinsen sah- und Widukind, der vor sich hin stammelte und immer kleiner zu werden schien.
Würdevoll setzte sie sich wieder, zog eine Augenbraue hoch und besah sie das Missgeschick.
"Nun, ich denke, Widukind geht mir allzu verschwenderisch mit dem Bier um, besser ist, er bleibt künftig bei Wasser."


Endlich konne sie anders auch eine Antwor geben, in dem ganzen Tumult hatte sie der Kenderin nur mit einem Ohr zugehört.
"Roquefort HAT Nachkommen. Er hat eine Tochter."
Lorainne lächelte, als sie an die aufgeweckte 3 Jährige dachte, die nie um Widerworte verlegen war.

Anders:
Anders starte den Schreiber böse an. Was sollte das denn? Dieser Schreiberling war wirklich komisch und unfreundlich. Als Widukind plötzlich den Bierkrug umstieß sprang sie schnell auf die Beine und hockte auf dem Stuhl. An Lorainne gewant meinte sie: "Könnten wir die nicht fragen? Vielleicht will sie uns helfen..."
Sie seufzte leise und rieb sich über die Stirn. Politik war wirklich nichts für sie davon, verstand sie nichts.Sie zuckte die Achseln.
"Naja... vielleicht .... keine Ahnung ich hab sonst keine Idee bisher." Meinte sie entschuldigend.

Mel:
"Wohl kaum. Sie ist noch keine 4 Jahre alt. Aber möglicherweise kann sie eine gewisse... Hilfe sein. Immerhin mag sie mich." Grinste Lorainne vielsagend.

Anders:
Jetzt guckte Anders verdutzt während ihr Gehirn eins und zwei zusammen zählt.

"Wieso hast du Roqueforts Tochter?", fragte sie verblüfft. Sie hatte gewusst das Leah ihr Mündel war, aber wo sie herkam war ihr eigentlich egal gewesen. Aber das sie auch eine Roquefort war...

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln