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Autor Thema: Reviews zur Grenzwacht 20  (Gelesen 9360 mal)

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Offline Jeremias

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Reviews zur Grenzwacht 20
« am: 09. Mai 16, 08:28 »
So, liebe Teilnehmer, nach vielen Stunden Abbau in brütender Hitze ist die Orga gestern um acht Uhr vom Platz gegangen.

Ich danke allen Teilnehmern für die tollen Momente im Spiel, für das begeisterte Annehmen unser vieler Angebote, für das großzügige Hinwegsehen über unsere Fehler.

Ganz besonders bedanke ich mich bei meinen Mitorganisatoren, die einen unendlich tollen Job gemacht haben, sowie bei den unermüdlichen Auf- und Abbauhelfern!

Es war eine großartige Grenzwacht und ich freue mich auf nächstes Jahr.

Viele Grüsse, Jeremias

P.S.: Ein Wermutstropfen bleibt: Dass wir leider einen hohen Entsorgungsbeitrag zahlen müssen, weil entgegen jeder Ankündigung doch einige Spieler ihren Restmüll liegen ließen. :(

Offline Francois

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #1 am: 09. Mai 16, 21:11 »
Da sich offenbar keiner traut, fang ich mal an... ;)

Es war ein schönes Wochenende und tolle Spieltage. Danke an die Orga für den unermüdlichen und wohl fast pausenlosen Einsatz.Ihr habt einen tollen Job gemacht. Auch ein Dankeschön an alle Mitspieler für tolle Lager, schöne Gewandungen und grossartiges Spiel.
Den Platz fand ich schicker als das Gelände in Kleinhau. Der Wald tut dem ganzen Gesamtbild gut.

Was mir allerdings (mal wieder) auf den Zünder gegangen ist, ist die Tatsache, dass Vereinsmitglieder sich verp....n , obwohl der Abbau noch nicht beendet ist und die Orga und die 4 ( in Worten VIER!!! ) Abbauhelfer die ganze Arbeit machen lassen. Ich bin kein Vereinsmitglied in Engonien,daher kann ich diese Punkte frei ansprechen.  Ich weiss nicht, was bei euch falsch läuft, aber die Tatsache, dass man als Spieler auf der Veranstaltung ist, und somit über die Tage tun und lassen kann, was man will, bedeutet doch nicht, dass man hinterher nicht mit anpackt... Das ist asoziales Verhalten ( und das meine ich im ursprünglichen Sinne des Wortes). Die Orga hat im Vorfeld und auf der Veranstaltung alle Hände voll zu tun. Und beim Abbau lasst ihr die Leute hängen, weil ihr noch nen Termin habt, euer Meerschweinchen Schnupfen hat, oder im Fernsehen ein Film kommt??? Das ist eine Vereinsveranstaltung...keine Privataktion der Orga. Was stimmt bei euch im Verein nicht???  Es wird jeder wissen, ob er sich angesprochen fühlen darf oder nicht.
« Letzte Änderung: 09. Mai 16, 21:14 von Francois »
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Yorik

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #2 am: 09. Mai 16, 21:58 »
Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu, bevor eine bestimmt Person (*zu dieser bestimmten Person schiel*) mir wieder in den Arsch tritt, weil ich keine Rückmeldung gebe.

Ich fand die Grenzwacht toll. So viele Menschen, so viele Dinge zu sehen und zu erleben! Ich fand vor allem den Marktplatz sehr sehr stark, den es in den zwei Jahren davor meines Wissens nach noch nicht gab (Händler schon, aber nicht in so einer Konzentration). Das neue Gelände finde ich auch schöner als das alte; der Wald und eine gewisse "Verwinkeltheit" sorgen dafür, dass es abwechslungsreicher wirkt. Das Turnier war wie immer ein Erlebnis, komplett mit Skandalen und Stoff zum IT-Tratschen hinterher. Die einzigen Dinge, die ich im Vergleich mit den vorigen Jahren vermisst habe, waren das Tanzen und das Theater, aber das lag wahrscheinlich daran, dass die entsprechenden Leute dafür nicht da waren. Vielleicht kriegt man sie ja für nächstes Jahr wieder?

Nicht begeistert war ich von
1.) Cannabis-Rauch, der fast jeden Tag aus dem Nachbarlager herüberzog. Wir hatten auch Kinder da, da fand ich es nicht so toll, das riechen zu müssen. War aber soweit ich weiß niemand, der hier im Forum ist, daher keine wirkliche Kritik an irgendwem.
2.) Mangel an Abbau-Helfern. Da kann ich Frank nur zustimmen. Mir ist klar, dass nicht jeder helfen kann, aber wenn man sich meldet, sollte man auch auftauchen. Wir hatten hinterher auf jeden Fall verdammt wenig Leute für verdammt viel Arbeit, und die Orga, die ja schon während so einer Veranstaltung genug zu tun hat, tat mir richtig Leid (der Partybus war allerdings ein echter Lichtblick, danke dafür, Leute! XD)

Alles in allem war es wie immer ein tolles Fest, und ich freue mich schon aufs nächste Mal. Wer weiß, vielleicht helfe ich dann sogar mit, so als Orga-Lehrling. Die Zusammenarbeit beim Abbau hat mir auf jeden Fall trotz der Anstrengung sehr viel Spaß gemacht.
She would not think of battle that reduces men to animals,
so easy to begin and yet impossible to end.
For she the mother of all men did council me so wisely then
I feared to walk alone again and asked if she would stay.

Offline Landrol

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #3 am: 09. Mai 16, 22:19 »
Tut mir leid, ich dachte das mit den Helfern war über das ermässigungsangebot bei den Karten abgedeckt. Ich hätte allerdings auch nachfragen können ob ihr noch hilfe braucht. Hab ich echt nicht dran gedacht.

Ansonsten tolle Veranstaltung. Nur die Hölzer beim Helmholzen scheinen mir etwas viel Potenzial für nen Unfall zu haben. Sogar meine Frau war begeistert, und die hab ich zwingen müssen mit zu kommen  ;)

Offline Qantaqa

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #4 am: 09. Mai 16, 22:34 »
Huhu, ich gebe auch mal Rückmeldung.

Für mich war die GW dieses Jahr eine sehr durchwachsene Con... es schwankte eigentlich immer nur zwischen zwei Extremen. Einerseits hatte ich wunderbares Spiel mit den verschiedensten Leuten, sei es meine Gruppe oder auch andere alte und neue Bekannte, Freunde und nichtsowohlgesonnene, die Sokol getroffen hat, andererseits ist mir sehr negativ aufgefallen, dass es nahezu überall auf dem Gelände immer jemanden gab, der nahezu konstant OT war. Egal, wo man lang lief oder stand/saß und sich unterhielt, daneben war jemand OT. Das hat echt genervt.

Ich weiß nicht, ob es an dem Gelände lag... an sich fand ich es wunderschön. Verwinkelt, weitläufig, der Wald war klasse, aber leider hatte ich das Gefühl, dass es zu viel Raum gab und die Leute bisweilen von ihrem Lager bis zum nächsten Spielpunkt zu viel Zeit hatten, ins OT zu stolpern.

Schade war auch, dass das Helmholzen so wenig Beteiligung fand, die Gruppen, die angetreten sind, haben für mächtig Spaß gesorgt, aber im Vergleich zum Vorjahr waren es echt wenig.

Vielen Dank im Speziellen noch mal für das Schützenturnier, auch wenn ich schon in der ersten Runde geflogen bin, fand ich es echt cool, dass man sich solche Gedanken gemacht hat. Die Parkours waren klasse, besonders der letzte. Nächstes Jahr mache ich wieder mit.. dann hoffentlich mit einem neuen Bogen.

Zum Schluss: Vielen Dank an die Orga und die Helfer, die sich bemühen, die Grenzwacht zu einem Erlebnis zu machen. Echt gute Arbeit! Ich komme auch nächstes Jahr wieder.

Offline Tiron

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #5 am: 10. Mai 16, 01:08 »
Hier auch mein Senf: Die GW20 war für sehr durchwachsen, was aber eher an privaten Gründen und dem Notcharakter ( = einfacher Knecht) lag (trotz einer tollen Gruppe).

- Check IN, Vorabinfos, SL Ansprache (mit spez. Infos zum Platz und separate Einweisung für Anfänger) liefen reibungslos, zum Shuttelservice kann ich nichts sagen (da Anhängerparkplatz).  Sanitäre Anlagen in Ordnung. ( Für Müll, zu wenige Ablagen +  Spülmöglichkeiten kann die Orga nichts). Ablaufplan war auch ok.

Der andere Platz bietet einige neue Möglichkeiten aber auch Probleme, Anordnung von Gesocks-, Adels-  und den OT+IT Handelsviertel waren gut. Anordnung der Schranken/Tjost im Adelsviertel hat Potential..

Kritik und Verbesserungsvorschläge aus meiner Sicht (bitte nicht persönlich nehmen):
-  Tjostbahn:
Die Tjostbahn war zu kurz, die Schiebeknechte hatte kaum genug Zeit genug Schwung aufzubauen. Wenn zu spät gestartet wurde war der Gegnerische Ritter schon da... (meine Einschätzung  als Zuschauer). Meiner Einschätzung nach gab es bessere Stellen für die Tjostbahn in der Mitte der Wiese ( sollte die GW 21 auch wieder da stattfinden, biete ich an euch ein Nivilliergerät zum Ausleihen an inkl. Einweisung ) . Ideal fände ich die Anordnung der Tjostbahn/Schranken mitten im Adelsviertel = alle Gruppen drumherum angeordnet - Das wertet die Gesamtoptik auf.
- Schranken:
Wieder quadratischen Grundriss wählen und etwas mehr Raum

- Schranken/Tjostbahn:
Auf Sicherheitsabstand achten, beim  Tjost saßen viele Piraten/Gesocks gefährlich nahe/direkt an der Tjostbahn, ein Sicherheitsabstand für den Fall das ein Ross außer Kontrolle/umfällt ist schon wichtig.
Gleiches gilt für den Fußkampf - Ich bin kein Sicherheitsfanatiker aber 1-2 m Abstand wäre schon angebracht.

- Herold:
Hat seine Aufgabe eigentlich gut gemacht, aber das rote (SL) Kopftuch hat die Optik echt versaut, die vorherigen Herolde strahlten einfach mehr Kompetenz/Seriosität durch ihre Wortwahl/Optik aus. Herold/Turnierrichter spielen ist keine leichte Aufgabe und der diesjährige Herold war auch kein "Totalausfall" und hat noch Potenzial nach oben (Bitte nicht persönlich nehmen).

- Preisgeld:
Eigentlich eine Nebensache, aber wenn 50 Silber ausgelobt werden und auch von jeden Teilnehmer 5/10 Silber verlangt werden, sollten bei Auszahlung auch 50 Silber und nicht 30 Silber und 2 Gold (Gold = IT wertlos, es sei denn es sind seltene Goldstücke wie z.b. DF Gold) . Das mindert die Akzeptanz das Turniergeld komplett in Silber zu zahlen.

- OT Blasen:
Es gab eine Menge, gefühlt mehr als sonst... Das ist aber kein direktes Orgaproblem sondern da müssen sich alle SC an die eigene Nase fassen.

- Spezielle Mülltrennung:
Das hätte in den Newsletter gehört, das war auch neu für viele die das Gelände schon diverse mal besucht haben ( ggf. hat sich in der Zeit auch was dort geändert). 

Diffuses:
Diffuses ? Damit meine ich Gerüchte/unbestätigtes/schwer definierbares ...
- War an dem Gerücht "wer zuerst kommt mahlt zuerst" was dran? Wenn ja warum dann die Platzanmeldung ?
- Werden Wünsche nach Anordnung/benachbarten Gruppen noch beachtet ?
- Warum wird ein Gruppenlager mit OT Zelten/Kram (Plastikzelte/Pavillions) und grässlicher OT Led Beleuchtung in Kaltweiß, direkt neben Lagern mit sehr hohem Ambientestandard angeordnet ?
Das vergrault Teilnehmer....
- Das Feld der Teilnehmenden Ritter wird scheinbar immer kleiner,fehlen Anreize um wieder als Ritter aufzulaufen?
- Tanz und das fehlen eines (inoffizellen) Knappenturniers ..

Fazit:
Auf die GW20 war ein guter Cons, der zwar nicht an die Die GW 17-19 herankommt, aber sich auch keine Totalausfälle geleistet hat. Wenns passt bin ich auch nächsten Jahr wieder mit dabei..
   
     

Offline Jeremias

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #6 am: 10. Mai 16, 07:45 »
Grundsätzlich sind wir froh über kritische Reviews, das hilft uns als Orga immer weiter! Da es nicht so scheint, als ob wir etwas ignorieren, will ich kurz Antwort geben.

-  Tjostbahn:
Die Tjostbahn war zu kurz, die Schiebeknechte hatte kaum genug Zeit genug Schwung aufzubauen. Wenn zu spät gestartet wurde war der Gegnerische Ritter schon da... (meine Einschätzung  als Zuschauer). Meiner Einschätzung nach gab es bessere Stellen für die Tjostbahn in der Mitte der Wiese ( sollte die GW 21 auch wieder da stattfinden, biete ich an euch ein Nivilliergerät zum Ausleihen an inkl. Einweisung ) . Ideal fände ich die Anordnung der Tjostbahn/Schranken mitten im Adelsviertel = alle Gruppen drumherum angeordnet - Das wertet die Gesamtoptik auf.

Wir haben uns nach Augenmaß bemüht, die beste Bahn zu finden. Da gebe ich aber offen zu, dass ein Nivellierungsgerät eine große Hilfe gewesen wäre. Sofern wir wieder diese Plätze nehmen (was wir aber selber nicht wollen), würden wir sehr gerne dein Angebot wahrnehmen!
Die Anordnung der Tjostbahn werden wir nochmal überdenken. Aber vermutlich werden wir nicht die von dir präferierte Optik wählen können, da sowohl in Finkenheide wie auch in Westernohe die Sportplätze (die aufgrund der Ebenheit perfekt sind) zu klein für "Zelte drumherum" sind.

- Herold:
Hat seine Aufgabe eigentlich gut gemacht, aber das rote (SL) Kopftuch hat die Optik echt versaut, die vorherigen Herolde strahlten einfach mehr Kompetenz/Seriosität durch ihre Wortwahl/Optik aus. Herold/Turnierrichter spielen ist keine leichte Aufgabe und der diesjährige Herold war auch kein "Totalausfall" und hat noch Potenzial nach oben (Bitte nicht persönlich nehmen).

Ich hatte dir ja schon direkt geschrieben, aber ich bin verwundert: Ich hatte doch gar kein Kopftuch, sondern ein Barrett auf?  ???
Aber ja, Luft nach oben ist da gewesen. Wir wollen nächstes Jahr wieder den Herold vom Freitag komplett durchnehmen, wenn das nicht funktioniert, würde ich (gerne auch privat, wenn man das nicht öffentlich schreiben möchte) um zusätzliche Verbesserungsvorschläge an mich bitten.

- Preisgeld:
Eigentlich eine Nebensache, aber wenn 50 Silber ausgelobt werden und auch von jeden Teilnehmer 5/10 Silber verlangt werden, sollten bei Auszahlung auch 50 Silber und nicht 30 Silber und 2 Gold (Gold = IT wertlos, es sei denn es sind seltene Goldstücke wie z.b. DF Gold) . Das mindert die Akzeptanz das Turniergeld komplett in Silber zu zahlen.

Wir hatten leider nur begrenzt Silber als Orga (hatten vor allem Kupfer besorgt), wir konnten als das Gold der Ritter nicht in Silber wechseln. Das hat uns vor Ort auch gestört, das werden wir anders machen in der Zukunft. Momentan sehen wir zwei Lösungen: Wir nehmen kein Gold oder wir besorgen mehr Silber zum orgaseitigen Wechseln.

- Spezielle Mülltrennung:
Das hätte in den Newsletter gehört, das war auch neu für viele die das Gelände schon diverse mal besucht haben ( ggf. hat sich in der Zeit auch was dort geändert). 

In der Härte haben wir das leider erst vor Ort erfahren. Ich bin ja selber schon ein paarmal auf dem Gelände gewesen und das fand ich selber unschön. Wir werden dafür sorgen, dass nächstes Jahr das besser läuft, zumindestens wissen wir es jetzt.

- War an dem Gerücht "wer zuerst kommt mahlt zuerst" was dran? Wenn ja warum dann die Platzanmeldung ?
- Werden Wünsche nach Anordnung/benachbarten Gruppen noch beachtet ?
- Warum wird ein Gruppenlager mit OT Zelten/Kram (Plastikzelte/Pavillions) und grässlicher OT Led Beleuchtung in Kaltweiß, direkt neben Lagern mit sehr hohem Ambientestandard angeordnet ?
Das vergrault Teilnehmer....
- Das Feld der Teilnehmenden Ritter wird scheinbar immer kleiner,fehlen Anreize um wieder als Ritter aufzulaufen?
- Tanz und das fehlen eines (inoffizellen) Knappenturniers ..

Die Platzplanung hat Ingrid (die Baronin) so gut es irgend geht gemacht. Leider kommen vor Ort immer wieder spontane Änderungen, die wir nicht vorher erfahren, daher mussten wir zum Teil faule Kompromisse schließen. Wir werden aber auch an der Stelle 2017 definitiv nachbessern. Eines kann ich aber garantieren: Es gab kein "Wer zuerst kommt..."
Zu den Rittern können wir nichts sagen, es mag aber auch an der geringeren Teilnehmerzahl gelegen haben. Wir werden aber darauf eingehen und 2017 nochmal stärker dafür werben.
Das Tanzturnier wird es, so wir 2017 den entsprechenden Organisator wieder kriegen, auch wieder geben! Ein Knappenturnier können wir ebenfalls gerne ins Auge fassen, danke für die Anregung.

Nicht begeistert war ich von
1.) Cannabis-Rauch, der fast jeden Tag aus dem Nachbarlager herüberzog. Wir hatten auch Kinder da, da fand ich es nicht so toll, das riechen zu müssen. War aber soweit ich weiß niemand, der hier im Forum ist, daher keine wirkliche Kritik an irgendwem.

Man kann politisch zum Cannabis stehen, wie man will, als Organisator möchte ich es nicht haben. Ich möchte in Zukunft um einen entsprechenden Hinweis bitten, dann werden wir sofort einschreiten.

[...] andererseits ist mir sehr negativ aufgefallen, dass es nahezu überall auf dem Gelände immer jemanden gab, der nahezu konstant OT war. Egal, wo man lang lief oder stand/saß und sich unterhielt, daneben war jemand OT. Das hat echt genervt.

Ich kann das verstehen. Von uns als Orga ist das definitiv nicht erwünscht. Wir lassen ja sogar unsere Orgaleute in IT-Klamotte rumlaufen... Wir werden auch da 2017 nochmal drauf hinweisen, daher danke für den Hinweis.

Offline Tiron

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #7 am: 10. Mai 16, 08:49 »
Danke für die schnelle Rückinfo.   

@ Herold: Ich bin mir grad etwas unsicher wer den Herold gespielt hat. War wohl eine Fehleinschätzung von mir - Sry.

@ Platzplanung: Hat sich geklärt - Danke Ingrid

Ihr als Orga habt gute Arbeit abgeliefert.


Offline Lorainne

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #8 am: 10. Mai 16, 09:55 »
So, nun auch mein Senf:
Ich musste die GW erstmal total sacken lassen, denn ich war zwischen sehr cool und total doof hin und her gerissen.
Erstmal: im Nachhinein finde ich den Platz schön, wenn wir beim nächsten mal wirklich die anderen Plätze bekamen, wäre das toll. Allerdings Bitte mit mehr duschen/ Toiletten, die im übrigen- wie auch in Kleinhau- wieder mal total eklig und versifft waren.
Es scheint echt kaum machbar zu sein, nach dem k**** abzuziehen.... und klorollen etc lagen auch immer nur auf dem Boden rum,  ist es wirklich so schwer, die leere Rolle nach dem wechseln in den Müll zu tun?!

Lageraufbau: hat Potential, hat mir aber noch nicht gefallen, vermutlich muss man da einfach ausprobieren.
 Tjost: War zum ersten Mal dabei, hat mir sehr gut gefallen, jedoch waren die Infos dazu im Vorfeld sehr... dürftig.  Danke nochmal an Jo für den Mailaustausch und die Bezahlregelung. Mit ein bisschen mehr Planung im Vorfeld (entsprechende Infos zusammenstellen und rumschicken) klappt das alles bestimmo besser.

Insgesamt waren es nett, die Schwachstellen seitens der Orga kann man beheben.
Allerdings würde ich als Tagesgast keine 50€ mehr zahlen. Tagesgäste sind offenbar nicht erwünscht, dann sollte man sie auch nicht zulassen, aber der Preis für einen Tag war mehr als happig für das, was man geboten bekommt.
Aufgrund der Entfernung wird das künftig aber vermutlich eh entfallen.
 
Was richtig doof War,: der Cannabisrauch aus dem Nachbarlager.
Wir hatten due Kinder dabei- die haben wie wir alle, die volle Dröhnung abbekommen. Geht's noch?! Was läuft eigentlich verkehrt, dass man sich jeden Abend (!) Derart bekiffen muss?
Desweiteren: Beteiligung seitens des Vereins. Es sind immer dieselben Nasen, die sich den Hintern ausreißen und Hut ab vor denen, die ihre Kinder dabei haben und sich den Stress trotzdem antun (wegen der Kinder ziehe ich mich nämlich absichtlich raus, weil mir das zuviel ist). Ebenso habe ich große Hochachtung vor denen, die im Vorfeld, planen, bauen, früher da sind zum Aufbauen, gleichzeitig noch NSc für die Kinder machen und was weiss ich noch alles. Ich finde es unschön, wenn ich diese 3 (!) Leute sehe, die- besonders bei dem wetter- kurz vor dem Zusammenbruch sind, damit alles läunter.  Es muss doch machbar sein, dieses Con auf den Verein zu verteilen und nicht immer nur die Schultern einiger weniger zu belasten.  Damit sind wir beim Abbau- es ist mehr als traurig, dass Vereinsmitglied er zu den ersten gehören, die fahren. Der Orga dann Bildchen vom tollen Eisbecher zu schicken, empfinde ich als Frechheit.
Aber fast 10 Jahre Engonien haben mir gezeigt, dass man bitten und betteln kann - es machen halt immer dieselben Nasen was und sonst wird nur konsumiert und gesoffen.
 
Das kann man allerdings der Orga nicht anlasten- obwohl, doch: zieht endlich das ding durch, dass engonier nicht als Sc zur GW kommen dürfen.  Dann kommen halt 20 Leute vielleicht nicht. Aber die 10, die trotzdem kommen, erleichtern die Arbeit und helfen.

Dann noch ein  generelles Problem,  welches mir in letzter zeit verstärkt auffällt:
Der Sex.
Erstmal Lob an die Orga, dass die Grenzwächtern vom letzten Jahr nicht dabei waren, denn da gingen so manche Aktionen in den Bereich der sexueller Nötigung.
Frauenverachtenden Verhalten gibt es vom Pöbel bis zum Adel (und zwar keine IT Show, sondern deutlich OT konnotiert), aber es gibt auch mehr als genug promiskuitive Mädels,  die offenbar glauben, die Zurschaustellung ihrer Reize würde ich irgendeiner Weise zum Spielgewiinn beitragen. Es ist sicherlich ( vor allem für die Umstehenden Herren) reizvoll, aber muss man sein Ego in dieser Weise befriedigen?  Wir sind im LARP und nicht im Pornokino  ( mache scheinen Rollenspiel wohl doch falsch zu verstehen).
Das fällt mir in den letzten Jahren vermehrt auf und scheint ein generelles Problem zu sein, aber auch dafür kann die Orga nix.
Obwohl ich also froh War,  dass es die Grenzwächter vom letzten Jahr nicht gab, fand ich es schade, dass es quasi keine Wache gab- mit mehr NSC hätte man das auch problemlos stemmen können.

Das sind jetzt sehr viele negativpunkte,  was aber nichts daran ändert,  dass es mir gefallen hat ( auch wenn der tagesgast Preis überhöht war).
Die angesprochenen Punkte, die ich der Orga "anlaste" kann man eigentlich  ohne Probleme verbessern- oder sie, wie jedes Jahr diskutieren und es ändert sich nix, weil due Beteiligung im Verein fehlt.

Edit: da ich darauf angesprochen wurde, möchte ich es nacheinander betonen: für die genannten negativpunkte kanun die Orga nix (abgesehen von der info Weitergabe und der platzplanung, aber das war auch nicht soooo dramatisch).
Die Orga hat sich, wie jede Orga vor ihr, mal wieder ein Bein ausgerissen, um uns ein tolles Wochenende zu ermöglichen. Danke dafür!
« Letzte Änderung: 10. Mai 16, 10:35 von Lorainne »

Offline AndersAnt

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Hallo,

Ich war dieses Jahr nicht auf der Grenzwacht, kann daher zu den meisten Punkten auch nichts sagen. Zu ein paar Punkten, über die ich hier gelesen habe, möchte ich aber schon etwas sagen.
Zum Thema der sinkenden Teilnehmerzahl am Ritterturnier habe ich jetzt nicht die anderen Ritterspieler dieses Jahres befragt,sollte die grundsätzliche Regelung sich aber seit der letzten Grenzwacht nicht geändert haben, hätte ich da eine Theorie. Möglicherweise nimmt der eine oder andere Spieler aus den gleichen Gründen nicht am Ritterturnier teil, aus denen ich das nicht mehr tue. Ein Münzwurf als Richtlinie für den Ausgang des Kampfes schiebt dem Gewinnenwollen wirksam einen Riegel vor, man kann sich beim Kampf darauf konzentrieren, einen episch anzuschauenden Kampf zu liefern. Im Grunde und von der Idee her eine tolle Sache. Und wer es nicht mag, macht eben nicht mit, wie bei jedem anderen Spiel auch.
Mir fehlt halt der Wettbewerbscharakter. Denn egal wer wie kämpft, das Ergebnis des Turniers kann er nicht beeinflussen, außer durch Erhalt einer so schweren Verletzung auszuscheiden, dass er in der nächsten Runde nicht mehr mitlost.
Sehr gut möglich, dass ich komplett falsch liege und der einzige bin, der sich davon abschrecken lässt, das würde mich für die Grenzwacht freuen. Denn wie gesagt, wem irgendein Modus Operandi nicht passt, der hält sich halt raus. Aber wenn's mehr Leute davon abhält, am Turnier teilzunehmen, ist es vielleicht an der Zeit, irgendeine Lösung zu finden, die schöne Kämpfe ermöglicht, aber auch einen Teil Wettbewerb hat.
Kiffen auf dem Con? Meinethalben, es wird ja irgendeine abgelegene Ecke geben, in der das unauffällig zu bewerkstelligen ist, ohne andere mit dem Thema zu behelligen. Vulkangleich aus dem eigenen Lager die Schwaden in andere Lager mit Kindern rüberwehen lassen? Fuck, das kann bei der ersten Tüte mal passieren, wenn man einfach nicht auf Wind und Wetter und Wege geachtet hat, aber dann wird das Dingen ausgemacht und gefälligst in die hinterste Ecke des Geländes getragen. Und wenn es diese hinterste Ecke nicht gibt, dann lässt man das eben. Und nur mal so: Es ist immer noch nicht erlaubt, es wird nur weniger verfolgt.

Offline Simon de Bourvis

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #10 am: 10. Mai 16, 11:45 »
Also ich nehme bisher insbesondere beim fusskampf nicht eil weil es nicht ausschließlich münzwurf-entscheidungen sind. Das finde ich persönlich deutlich besser, weil ich latpkampf nicht als sport begreife.

Und die ausrüstungsstandards der Teilnehmer sind etwas einschüchternd....
Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Offline Lorainne

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #11 am: 10. Mai 16, 11:49 »
Mich stört dabei eher die Art und Weise, wie manahe Leute draufhauen. Ich hab nichtmal soviel Angst um mich, aber ich möchte meine Waffe auch nicht in einem solchen Kampf kaputtmachen (lassen).
Ich finde den Entscheidung per Münzwurf optimal. So bieten man eher einen schönen Kampf als anders. Larpkampf soll schön und episch sein und kein Sport/ Wettbewerb

Offline Simon de Bourvis

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #12 am: 10. Mai 16, 11:54 »
Tatsächlichen "sport" hat man ja dann beim tjost.

Und der war wie jedes jshr mal wieder der echte höhepunkt der gw
Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Rania

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #13 am: 10. Mai 16, 12:24 »
Hallo zusammen.
 Auch ich möchte an dieser Stelle einige Punkte los  werden.
Erst einmal Danke an die Orga, die  jederzeit erreichbar war und auch dieses Jahr wieder vollen Einsatz gezeigt hat. Das Gelände fand ich sehr schön und die Lager gut strukturiert. Ingrid hat hier wieder ihr Lagerplanungstalent gezeigt. Der Markt war auch sehr schön. Begeistert bin ich davon, dass es viele IT, als auch OT Händler gab. Ich finde es toll, dass es von Jahr zu Jahr mehr zu werden scheint. Von den Tunieren habe ich leider nichts mitbekommen, da ich IT mit anderen Aufgaben beschäftigt war. Zum Helmholzen kann ich sagen,, dass es mir echt viel Spaß gemacht hat. Danke Flo für die kalte Dusche. Ich habe gehört, dass das Helmholzen von Jahr zu Jahr härter geworden sein soll, habe aber dieses Jahr eine andere Erfahrung gemacht. Die Mitspieler waren vorsichtig und umgänglich. Danke für diese tolle Erfahrung. ;-)

Als negativer Punkt möchte ich die Sauberkeit auf der Damentoilette ansprechen. Egal zu welcher Zeit ich zur Toilette musste, die Hygieneeimer waren immer voll, es roch unangenehm und überall flogen die Papiertücher rum, auch Unbenutzte die runter fallen. Ich habe mich in der Tat für mein Geschlecht geschämt, zumal einigen Damen auch die Nutzung der Klobürste fremd zu sein scheint, ebenso wie die Nutzung des Hygieneeimers, der direkt daneben steht (vielleicht könnte man beim nächsten mal kleine Tüten in die Eimer packen, dann sieht man den Inhalt nicht so arg, der teilweise unschön war, nur eine kleine Idee meinerseits). Liebe Damen, benehmt ihr euch zu Hause auch so schmuddelig? Ist wirklich niemand in der Lage die Toilette sauber zu hinterlassen? Oder Papiertücher aufzuheben, wenn man zu blöd ist den Mülleimer zu treffen? Zumal diese Tücher auch nicht grade günstig ist, aber Umwelt schien da wohl niemanden zu interessieren. weshalb ich jetzt auch als nächstes den Punkt Mülltrennung aufgreife. Es tut mir für den Verein und die Orga leid, dass ihr dafür zahlen musstet. Trotz Ankündigung. Ja, ich gestehe, die Mülltrennung war lästig. Wir haben als Gruppe nur den Kompost getrennt. ABER: Wir haben unseren Müll mit nach Hause genommen, damit so ein Problem nicht entsteht. ich Finde es schade, dass es immer Leute gibt, die für sowas zu faul sind.
DANKE im Übrigen an den netten Kerl, der am Freitag die Toiletten sauber gemacht hat.
Dann hört man vermehrt vom Cannabisgeruch in der Nähe von  Kindern. EIN ABSOLUTES NO-GO!!!! Ich Hoffe, dass entsprechende Menschen dies lesen und sich in Grund und Boden schämen! Wenn jemand Kiffen möchte, ist es in der Tat seine Sache, aber bitte nicht auf so einer Veranstaltung. ich finde dies echt rücksichtslos.  Insbesondere denke ich dabei an meine Nichten, und das macht mich echt wütend (an die anderen Kinder denke ich auch).
Des weiteren möchte ich die Kritik bzgl. des Helfens von Frank aufgreifen. Dem ich, traurigerweise, zustimmen muss. Für mich war es das erste Jahr, wo ich auf einer Grenzwacht selber nicht mit angepackt habe, da wir selber extrem viel Arbeit mit unserem Abbau hatten. (fast 6 Stunden) und der Hänger musste auch noch zurück....
Für die Orga tut es mir leid, die sich wirklich wie jedes Jahr die Hintern aufreißt. Dieses Verhalten, nach dem Motto jeder ist sich selbst der Nächste, war im übrigen einer der Gründe, die zu meinem Austritt geführt haben. Ich möchte mich einfach nicht mehr so verantwortlich dafür fühlen. Denn es sind immer die selben. Einerseits kann ich die Meinung verstehen, dass man seine Freizeit nicht vom Verein bestimmen lassen will, andererseits tritt man doch auch für so was einem Verein bei. Ein Verein bringt immer gewisse Verpflichtungen mit sich. Wem es nicht passt, sollte sich eine Mitgliedschaft überlegen. Es kann doch echt nicht sein, dass es immer die selben Leute sind, die sich abrackern, dafür Urlaub beim Arbeitgeber einreichen und dann total Kaputt nach Hause kommen. Das macht mich wirklich traurig. Daher möchte ich mich nochmal bei den Leuten bedanken, die Jahr für Jahr ihr Herzblut in  solche Veranstaltungen reinstecken, mit Planungen und Schlafmangel und als Dankeschön von den Spielern, NSCs  wer auch immer, als Dankeschön nur noch mehr Arbeit und null Unterstützungen erhalten.
Ich Bitte hier jede engonische Orga: greift härter durch. Ideen dafür existieren ja sicher schon...

Soweit war es das von mir. Meine Kritik geht nicht explizit an die Orga, sondern an die Menschen, die keine Rücksicht auf Andere nehmen.
Danke auch nochmal für die Schlafmöglichkeit am Freitag im Orgabereich. Das hat die Heimfahrt für mich verhindert. :anbet:

Offline Lorainne

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Re: Reviews zur Grenzwacht 20
« Antwort #14 am: 10. Mai 16, 12:41 »
Apropos cannabis: dass das nicht geht, ist jetzt sehr deutlich geworden, in dem zusamme3möchte ich aber noch auf etwas hinweisen: wir haben mittlerweile soviel Kinder da- und konsumieren Alkohol en Masse  (wenn ich höre, dass gegen tavernenzeltplangen gekotzt wird...), muss das sein?
Engonien ist angeblich so familienfreundlich, aber auf die vorbildfunktion wird kaum geachtet, gerade in Bezug auf Alkohol. Das finde ich vor allem seitens der Vereinsmitglied er tragisch.