Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach, Sommer 266 n.J

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Francois:
"Ich sitze bereits die ganze Zeit hier" Francois grinste leicht.
"Es waren genug Leute vor Ort. Mach dir keine Vorwürfe.Ja,Madame war dort,um persönlich zu sehen was passiert.Sie scheint das schnelle Aufstehen verbunden mit der Aufregung nicht zu vertragen."

Isabeau Lioncoeur:
Der Tag schritt rasch voran und irgendwie hatten alle das Gefühl hinter ihren Aufgaben herzulaufen.
Magistra Honigblut hatte den Tag nach Vollmond zum Beginn der Getreideernte bestimmt, was viele zusätzliche Aufgaben für die Knechte und Mägde mit sich brachte.
Die Küche war mit einkochen, einwecken und salzen beschäftigt, die Hirten mästeten die Tiere, welche zum 10. Mond geschlachtet werden sollten und die Falkner trainierten ihre Schützlinge für die kommenden Jagden im Herbst.
Soeur Alexane erntete Heilkräuter, Wurzeln und Rinden und mischte Tees und Tinkturen an, während die Wäschemägde die Hitze nutzten um die gesamte Weißwäsche auf den Wiesen am Ufer des Sees zu bleichen.
Niemand konnte vorhersagen wie kalt und bitter der Winter werden würde und bei einem so großen Haushalt wie Goldbach waren eine strikte Planung und Vorratshaltung unverzichtbar. Der Krieg war zwar glimpflich an ihnen vorüber gegangen, aber niemand wollte eine Hungersnot erleben wie sie regelmäßig Oscrogne heimsuchte.
Bald würden auch die Lieferungen aus Donnerheim eintreffen mit den wenigen Dingen, die die Baronie nicht selbst produzierte: Wein, Olivenöl aus Pyrria, Salz und verschiedene Pfeffer, sowie Glaswaren.

Francois:
Francois hatte eine der Rotten zur Holzbeschaffung eingeteilt. Das zusätzliche Personal war eine willkommene Unterstützung für die Knechte. Und schliesslich wollten die Gardisten es ja auch warm haben in den kommenden Monaten. Diejenigen, die nicht auf Posten standen oder Waffenübungen durchführten besserten die Gebäude aus, reparierten Dächer und tauschten Holzbalken aus.

Francois:
Das anhaltende Klopfen,Hämmern und Sägen,gepaart mit der Flucherei der Männer wenn etwas nicht klappte,ging Francois mächtig auf die Nerven.
Er versuchte dem ganzen zu entgehen,indem er die Aussenbereiche übergründlich kontrollierte und häufiger im Dorf war.Er wollte schliesslich auch sehen,wie der Wiederaufbau des Heuschobers voranging. Und vielleicht konnte man ja hier oder da etwas organisieren...

Lilac:
Es war ein sonniger Tag. Julienne nutzte ihre Dienstfreie Zeit und saß draußen und säuberte Hexes Geschirr. Sie summte zufrieden vor sich hin, während sie das Leder zuerst mit Sattelseife und schließlich mit Fett behandelte.
Wenn sie hiermit fertig war, würde sie sich mit Traveller beschäftigen. Der Wallach des Weibels brauchte dringend etwas Training - er hatte zu wenig Ausdauer und war zu steif in seinen Bewegungen.

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