Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach, Sommer 266 n.J

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Lilac:
Einige Zeit später kamen die beiden Frauen aus dem Stall.
Sie unterhielten sich, scherzten und lachten und gaben insgesamt ein sehr harmonisches Bild ab.

"Komm, lass uns zusehen, dass wir etwas zwischen die Zähne bekommen und dann schauen, wo wir noch mit anpacken können", schlug Julienne vor.

Francois:
Die Tage gingen ins Land und es wurde wieder etwas ruhiger auf Goldbach.Alles ging seinen gewohnten Trott,bis eines Nachmittags zwei Fuhrwerke auf die Burg zuhielten. Der Posten auf dem Turm hatte sie bereits früh gemeldet.

Francois:
Den beiden Wagen folgten eine Handvoll Reiter, teilweise gerüstet.
Der Trossweibel liess vorsorglich den Innenhof soweit freimachen,dass die Wagen eingestellt werden konnten,falls sie länger blieben. Auch die Tränken und Futtertröge wurden vorbereitet.

Francois:
Die Wagen fuhren ein und hielten mitten auf dem Innenhof, was dem Trossweibel direkt missfiel.
"Riesen Fuhrwerke...extra Platz geschaffen...stehen die ganze Gegend voll... immer das gleiche..." Die goldbacher Knechte hatten Gerüchten zufolge eine Wette laufen, ob der Trossweibel und Francois verwandt wären, weil sie beide dauernd über irgendetwas schimpften.
Die Fuhrknechte stiegen ab und streckten sich ersteinmal. Die Begleitreiter bugsierten ihre Pferde zum Nebenstall und übergaben sie an Burschen, die sich um die Tiere kümmerten.
Francois kam aus der Schreibstube und ging zu den Kutschern um sich mit ihnen zu unterhalten. Reisende bringen immer Neuigkeiten mit. Es waren die Lieferungen aus Donnerheim, auf die man gewartet hatte. Das abladen begann zügig und die Fahrer und Reiter bekammen ersteinmal etwas zu Essen.

Francois:
Die Fuhrleute hatten nichts besonderes zu erzählen. Sie hatten eine ruhige Reise ohne Vorkommnisse.
Einer von ihnen erwähnte eine Ritterin, der sie in einem Gasthaus begegnet waren. Sie hatte ein Kind dabei und kam aus Richtung Norden...

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