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Runas Reise nach Montralur

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Kadegar:
Die Magistra führte Runa durch die vordere Tür an der linken Seite hinein in einen Gang, welcher ebenfalls von den unsichbaren Lichtquellen beleuchtet war.

Dies ist der Bereich für Anwärter und Gäste. Zu dieser Zeit ist hier recht wenig los, da es Gästen zu anstrengend ist hierher zu kommen und die meisten Anwärter sind entweder angenommen oder weggeschickt worden. Im hinteren Bereich gibt es einige Übungs- und Ertüchtigungsräume. Dort wird es auch zu später Stunde noch Schüler und Studenten geben. Ich rate davon ab in eine der Türme ohne Begleitung zu gehen, der Zutritt ist Gästen zwar gestattet jedoch sollte man diese Räume nicht ohne Einweisung in deren Zweck benutzen. Eine Nachtruhe oder Vergleichbares gibt es nicht.

Vor einer der nummerierten Zimmer bleiben die zwei dann schließlich stehen, die Drow öffnete die Tür und dahinter zeigte Runas Gästezimmer. Viel gab es dort nicht. Einen Schreibtisch mit Stuhl, ein hergerichtetes Bett und ein Beistelltisch mit einer großen Wasserschale.

Sollte es dann weitere Fragen und Anliegen geben, wendet Euch an ein Mitglied der Akademie. Man wird Euer Anliegen dann weitertragen. Ich werde mich jetzt weiteren Anliegen zuwenden.

Kaum war der Satz gesprochen machte sich die Magistra daran sich von der Schülerin abzuwenden und zur Haupthalle zurückzukehren.

Anders:
Runa neigte leicht den Kopf zum Abschied und sah der Drow nach wie sie den Gang hinunter verschwand. Dann drehte sie sich zu ihrem kleinen Raum um. "Willkommen an der Akademie.", murmelte sie leise und schloss die Tür hinter sich. Vorsichtig stellte sie das schmale Bündel neben dem Bett auf dem Boden ab und hängte den Umhang über den Stuhl. Langsam wurde ihr wieder wärmer. Sie schlüpfte aus den Schuhen und ließ sich auf dem Bett nieder. Mit dem Rücken lehnte sie sich gegen die kühle Wand. Es gab kein Fenster, weswegen der Raum mehr den Charakter einer Zelle hatte als den eines Zimmers. Runa schauderte leicht. Wenn man die Augen halb schloss hätte man das Gefühl die dunklen Wände rückten näher. Sie zog die Kniee an und legte die Arme darum.
//Erste Ettappe vorläufig geschafft. Zumindest für heute Nacht. Schritt für Schritt. Jetzt muss die Akademieleitung ihren Zug machen.//
Sie versuchte sich vorzustellen wie Garth in einem dieser Räume zusammen mit dem Magister über irgendwelchen Forschungen brütete. In einem Raum ohne Fenster... Und ohne natürliches Licht.
Wieder schüttelte es sie leicht. // Denk nicht drüber nach.// Vorsichtig zog sie den Brief hervor. Sie faltete ihn nicht auseinander, mittlerweile kannte sie die Worte auswendig.

Kadegar:
Kaum hatte es Runa sich bequem gemacht um über die nächsten Schritte nachzudenken klopfte es schon an der Tür. Vorsichtig und nicht kräftig. Vielleicht hatte Runa keinen Besuch erwartet, doch hinter der Tür stand Solcher. Eine junge Frau, keine dreißig, doch gut einen Kopf größer als Runa wartetet dort, dass ihr die Tür geöffnet wird. Etwas unsicher wechselte sie die Haltung von einem Bein auf das andere und strich sich über den langen schwarzen Zopf der ihr bis zur Hüfte ging. Erneut klopfte sie an die Tür und zupfte ihre rote Robe zurecht, welche mit verschiedensten Flammenornamenten in gelb und orange verziehrt war, Ornamente die zu einer Feuerelementaristin oder vergleichbaren zu passen schienen.

Anders:
Runa hob erstaunt den Kopf und schaute zur Tür. Als es ein zweites Mal klopfte schlüpfte sie schnell in die klammen Stiefel und eilte zur Tür.
"Ja?" Sie öffnete sie Tür und hob den Kopf zu dem neuen Gesicht.
"Seit gegrüßt." Ihre Stimme zeigte ihre ehrliche Überraschung.
"Wie kann ich euch helfen?"

Kadegar:
Ein freundliches Gesicht war es, welches Runa da erschien. Helle schwefelgelbe Augen lächelten der Magierin entgegen.

Ignis zum Gruße, Isi Funkenkuppel mein Name, verzeiht bitte die Störung. Ich kam nicht daran vorbei mitzubekommen wie ihr hier auf eines der Gästezimmer gebracht worden seid. Ich bin selber zu Gast hier und, naja, diese Wände. Ich bin sonst hellere und offene Orte gewohn und habe gehofft etwas Gesellschaft würde mir etwas Abwechslung verschaffen. Die Bewohner dieses Ortes schienen mir alle samt etwas, naja, Ihr wisst schon?

Leicht verunsichert lächelte Isi zu Runa und hoffte auf eine positive Antwort.

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