Genau wie Nesrine hatte André bei der Bemerkung des Weibels beinahe sein Bier ausgespuckt. Mit hochrotem Kopf und unfähig, irgendwas zu erwiedern, hatte er stumm in seinen Humpen gestarrt, bis Miri schließlich wieder an den Tisch kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte André eigentlich geplant, möglichst selbstbewusst aufzutreten, doch das breite Grinsen seiner Kameraden machte es ihm fast unmöglich, also beließ er es bei einem verhaltenen Lächeln ihr gegenüber. Wenn doch nur die Anderen nicht hier wären! Kaum, dass er dies gedacht hatte, schlug der Weibel vor, dass Miri André das Zimmer zeigen sollte. Der Schankmaid schien diese Idee äußerst gut zu gefallen, und André starrte seinen Vorgesetzten nur sprachlos an. Der alte Fuchs! Noch bevor er etwas sagen konnte, klopfte Julienne dem jungen Gardisten auf die Schulter, der daraufhin in sich hineinlächelte. "Bien sur, Weibel", versicherte er nach dem nächsten Schluck Bier, "isch werde misch darum kümmern."