Der knorrige alte Baum, oder mehr die Reste einen Baumes, hatte schon die kleinen Schätze für den grünen Ritter beherbergt, damals, als Jules de la Follye die Legende um diesen Ritter aufrecht erhalten hatte.
Es wurden oft Münzen hineingelegt, oder etwas zu essen. Oft verbunden mit Bitten oder guten Wünschen.
Dann war der Baum eine Weile in Vergessenheit geraten, bis sich Gerüchte verbreiteten, der grüne Ritter sei zurückgekehrt, die Lichtung wieder bewohnt.
Es gingen Gerüchte herum, dass dort der Wächter La Follyes leben würde, und solange er dort lebte, würde das Geschlecht der Lage Follyes und alle seine Untergebenen vor Unheil geschützt sein. Und so war eine neue Geschichte geboren.
Doch selten traute sich jemand bis zu Anders Haus vor, höchstens ein paar Neugierige Kinder, oder alte Gefährten.
Doch bis zum dem Baumstumpf traute sich fast jeder und so lagen wieder oft Dinge darin. Sehnsuchtsvolle Wünsche, verzweifelte Bitten, oder auch Mal ein Brief von einem der Bewohner des Ritterguts.
So auch heute.
Ein Brief von Fulk, dazu Pökelfleisch, etwas Käse und ein Krug Wein warteten geduldig auf Anders erscheinen.
Offenbar waren die Besucher nicht unbemerkt geblieben und man wollte sie willkommenheißen, stellvertretend für die Herrin La Follyes.