Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Burg Goldbach und Umgebung (Frühling 267 n.J.)
Francois:
Nachdem Francois die Truppe auf Linie gebracht hatte begab er sich ersteinmal auf seine Stube, mit Umweg über die Küche.
Waschen,umziehen,etwas essen.
Fleur würde einiges zu tun haben mit seinen Sachen. Und später würde sich jemand die Wunden ansehen müssen.
Berengar von Thurstein:
"Selbstverständlich sehr gerne, Euer Hochwohlgeboren." Er schenkte der Herrin dieses Adelssitzes ein ehrliches Lächeln, wollte aber im Beisein fremder Bediensteter vorerst nicht vom Protokoll des Standesunterschiedes abweichen. Natürlich waren sie schon vertrauter mit einander umgegangen. Er erhob sich und bot Isabeau seinen Waffenarm zum Geleit an. Dann ließ er sich von der Edlen führen, denn hier kannte er sich überhaupt nicht aus. Den Gesprächsauftakt überließ er ganz ihr.
Lilac:
Amelíe lächelte, was mit ihren fehlenden Zähnen wirklich lustig aussah.
"Unser Weibel ist halt der beste Weibel!", sagte das Mädchen altklug. Dann stand es auf, machte einen Schritt davon und besann sich eines besseren.
"Ich danke Euch für die Geschichte!", sagte sie und machte rasch einen Knicks. Offenbar hatte Fleur ihr einige Manieren eingetrichtert.
Die Kleine hüpfte davon und verschwand, um bestimmt irgendwo wieder aufzutauchen.
Als Julienne und Nesrine die Anweisungen, welche der Weibel ausgegeben hatte, erhielten, sahen sie einander zunächst erstaunt an, um sodann mit nachdenklichen Gesichtern zu nicken. Also erhöhte Aufmerksamkeit. Mit entschlossenen Gesichtern holten sie sich ihre zusätzlichen Dienste ab. Wer auch immer nach Goldbach kommen und Stress machen wollte, sollte sich besser warm anziehen!
Lorainne:
Gedankenverloren schaute Lorainne der Kleinen hinterher und lächelte.
Amelie hatte absolut Recht mit dem, was den Waibel betraf.
Sie erhob sich mühsam um sich endlich frisch zu machen und umzuziehen.
Und dann wäre es Zeit, Madame über die Geschehnisse in Kenntnis zu setzen, also gab sie einer Magd Bescheid, dass sie gerne mit der Baronin sprechen würde, sobald sie ein wenig Zeit erübrigen könnte.
Francois:
Als Francois seine Stube betrat war seine Ausrüstung und sein Gepäck bereits dort. Sein ramponierter Schild lehnte am Stuhl,mehr schlecht als recht zusammengehalten von der Eisenumfassung.
Er nahm die graue Bespannung mit dem Ahornblatt ab und besah sich die gesplitterten Holzteile. Zwischen ihnen steckten tatsächlich Steinsplitter.
"Andenken" an einen erinnerungswürdigen Tag , und Kampf...
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