Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und Umgebung (Frühling 267 n.J.)

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Nicole:
Klara lächelte bei dem Wort verzaubern und bedankte sich für diese Worte mit einem Nicken.
Klara dachte kurz über die Frage nach.
"Falk ist in gewisser Weise magisch begabt. Ich könnte euch jedoch nicht sagen, ob er eher ein Naturpriester oder Magier ist. Die Magie welche Schamanen wirken ist recht geheimnisvoll. Falk ist noch jung und muss noch viel lernen, ich denke aber, dass sein Weg ihn definitiv weit bringen wird. Ich schicke ihn regelmäßig nach Anrea um mir über die politische Lage in diesem Land berichten zu lassen."
Wie als würde sie eine Liste ihres Personals durchgehen dachte sie kurz nach.

"Den Herrn von Thurstein lernte ich vor knapp 2 Jahren kennen und nahm ihn in meine Dienste. Irgendwann tat sich die Möglichkeit auf, dass er seine Knappschaft wieder aufnehmen konnte und letzen Sommer hat er im Kampf gegen die BeiJun großartiges vollbracht und ich habe ihn zum Ritter geschlagen. Aber er wird euch bestimmt gerne einiges mehr erzählen, er ist großartig darin bei einem Glas Wein einige Geschichten zum besten zu geben."

"Yale, also unser Frater ist nicht im direkten Sinne ein Gefolgsmann unseres Hauses. Ich könnte euch jetzt sehr viele Dinge der Bürokratie an der Akademie erklären und auch über politische Zusammenhänge unseres Landes, aber das wäre wirklich ein langweiliges Thema. Sagen wir es so, er begleitet mich weil es für mich wichtig ist ihn dabei zu haben, außerdem bildet er die Magierlehrlinge meines Hauses aus. Aktuell habe ich das Fräulein Julyfay und Tiark unter der Hand meines Hauses an die Akademie geschickt."

Dann sah Klara sie an und schenkte ihr und sich einen Becher mit verdünntem Wein ein, der Magd die sofort aufspringen wollte deutete Klara mit einem Lächeln an, dass sie das schon schaffen würde.
"Ich könnte euch sehr viel erzählen, würde ihnen mit meinen Geschichten jedoch nie gerecht werden, sie alle sind einzigartig."

"Jedoch könnt auch ihr Stolz sein, egal welche Dinge geschehen sind, so habt ihr dem Herrn Vanion einiges vermittelt was wichtig ist. In Anrea war er ohne zu warten bereit sein Schwert gegen das Chaos zu erheben sollte es mich angreifen.
Jedoch bin ich jetzt dran eine Frage zu stellen." Bei diesen Worten schmunzelte sie.
"Eure Zofe, wo habt ihr sie kennen gelernt?"

Lorainne:
"Sie war meine Amme", antwortete sie, "und die meines Zwillingsbruder. Sie hat uns aufgezogen und war mir wie eine Mutter."
Als die Klara Blick sah, fügte sie hinzu:"wir hatten noch einen Bruder. Er und meine Mutter starben ein der Geburt. Daraufhin hat Sophie ihr bestes getan, um uNS unsere Mutter ersetzen."

Nicole:
Klara sah sie bei diesen Worten traurig an.
"Das Schicksal meint es manchmal nicht leicht mit einem. Mir ist aufgefallen, wie sehr sie auf euer Wohl bedacht ist, solche Menschen sind ein Geschenk."

Dann sah Klara in die Ferne, man hatte das Gefühl sie dachte über etwas nach.

Lorainne:
"Oh, das ist sie. Auch Werner so erscheint, dass es das Schicksal oft nicht gut mit einem meint, ich bin erzeugt,  die Götter meinen es gut mit uns. Die bringen uns immer wieder auf den richtiges Weg,  wenn wir die lassen."
Ihr Blick folgte dem von  Klara in die Ferne. Zu gerne hätte sie gewusst, worüber die Gräfin sinnierte, aber stand es ihr zu, danach zu fragen?
"Viele hadern mit ihrem Schicksal,  das ihnen die Götter zugedacht haben, doch ihr, Madame, seid voller Hoffnung, obwohl ihr gewiss ich manches Mal unter dem Schicksal leiden musstet."
Lorainne hoffte,  dass sie sich jetzt keine Unverschämtheit erlaubte, zu ungeübt war sie noch im Umgang mit so erleuchten Personen, wie der Dame Klara.
"Viele beginnen in besonders schweren Tagen zu zweifeln, doch ihr scheint in Euch selbst zu ruhen. Gibt euch der Glaube an die Halter die Kraft? Dass diese es gut mit euch meinen und lediglich prüfen wollen?"
Lorainne lief rot an, als sie die Frage stellte. Zu gegenwärtig waren in diesem Moment Vanions immerwährende Zweifel, sein Hadern mit Lavinia.
Und auch ihre eigenen.

Nicole:
Klara sah sie an und schmunzelte und man hatte den Eindruck sie denke kurz darüber nach was sie nun sagen sollte.
Klara musste abwägen, welche Antwort nun klug wäre, da war sie wieder die Gräfin.

"Gewiss wachen die Götter über uns und man sollte sich seinem Schicksal stellen und nicht an ihm verzweifeln. Jeder von uns zweifelt, doch sind es  die dunkelsten Momente, die uns wachsen lassen. Auch ich musste dies erst lernen, überschätzt mich nicht, auch ich ruhe nicht immer so in mir selbst wie ihr mich heute hier seht. Auch ich verliere manchmal die Hoffnung, wichtig ist es dennoch, immer wieder zu ihr zurück zu finden."

Das sollte ausreichen, man hatte den Eindruck, dass es nun auch nicht angebracht wäre noch weiter zu Fragen. Klara beendete diesen Satz mit einem Lächeln was etwas kühler war als die davor, ihre Augen schienen nicht wirklich mit zu lächeln und die nahm einen Schluck aus ihrem Kelch.

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