Ist das denn eine "Ulric möchte eine Akademie gründen"-Idee oder eine "Ulli will das OT definieren und IT bespielen"-Idee?
Wenn das nämlich eine "OT-Definitionsfrage" ist, dann: Die Idee schafft Spielanreize, vor allem für Kämpfer-Charaktere. Das finde ich gut. Wir haben eine (zweieinhalb) Magier-Akademien in Engonien, da passt eine Krieger-Akademie auch rein. Aber, wie Mel ganz richtig sagt: wo soll das ganze eingebunden werden? In Caldrien gibt's Ritter, Söldner sind da mWn. nicht wirklich hoch angesehen, und der generische Waffenknecht wird eine Kriegerakademie nicht besuchen - ich seh das wie Mel, nach Caldrien würde das nicht passen.
Auch in Hanekamp (i.e. Feuerklinge) fände ich das nicht passend. Hanekamp gehörte zu Caldrien, auch da ist ein Adelssystem vorherrschend, das mag in meinem Kopf nicht so richtig mit der (wahrscheinlich an DSA angelehnten?) Kriegerakademie zusammen gehen.
Middenfelz wiederum, mit blablubb, Hochkönig der Andarraner, Ard Ri, (Achtung, gefährliches Halbwissen meinerseits!), fände ich grade aufgrund der Nähe zu Andarra viel passender, obwohl natürlich auch Middenfelz ein Adelssystem hat.
Die Gilde in Tangara anzusiedeln ist bestimmt möglich, erfordert aber ein weing biegen: zumindest in meiner Wahrnehmung ist Tangara vor allem durch Wirtschaft stark (viele Felder, blablubb, Kornkammer Engoniens etc., Geldadel). Da fehlt mir die Rechtfertigung, die Motivation.
Wenn Ulric das intime aufziehen will, diese Akademie also selbst gründen will:
Dann ist Tangara so gut wie Andarra so gut wie whatever, das muss dann intime mit dem örtlichen Machthaber geklärt werden. Wenn Ulric connections zu Gorix hat und Gorix die nötige Kohle stellt und der Graf von Voranenburg nix dagegen hat... dann einfach überlegen und dem Beirat das Konzept geben.
Eine globale Akademie finde ich nicht gut, aus Gründen.